Tödlicher Stoß am Bahnhof in Voerde - Prozess fortgesetzt

Mehrere Zeugen widersprechen den Aussagen des Beschuldigten. Prozess könnte bereits Montag enden.

© Radio Duisburg

Der Prozess gegen den Mann, der letzten Sommer eine Frau in Voerde vor den einfahrenden Zug gestoßen und somit getötet haben soll ist heute vorgesetzt worden. Mehrere Zeugen haben mittlerweile ausgesagt, das der Beschuldigte die Frau mit voller Absicht von hinten auf die Gleise gestoßen hat. Der Beschuldigte hatte zuletzt behauptet, er könne sich an den Vorfall nicht mehr erinnern und gehe von einem bedauerlichen Unfall aus. Nach den aktuellen Planungen könnte das Verfahren bereits kommenden Montag abgeschlossen werden. Dem Mann droht die dauerhafte Unterbringung in der Psychiatrie.

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