Hitzeserie: Wie wir Tiere vor der Hitze schützen können

Unseren Haustieren ist im Sommer mindestens genauso warm wie uns. Deshalb müssen wir auf unsere Vierbeiner besonders aufpassen. Wir haben ein paar Tipps gesammelt, wie eure Pelznasen gut durch den Sommer kommen.

© Alena Ozerova - fotolia

Haustiere haben es schwieriger, ihre Temperatur zu regulieren, als ihre Besitzer. Sie schwitzen gar nicht oder nur sehr wenig. Vor allem Hundebesitzer kennen das Bild wahrscheinlich: Zunge raus und Hecheln. Durch die Verdunstungskälte kühlen die Tiere sich runter. Gerade die Rassen mit kurzen Nasen, also Mops, Bulldogge und Co. kommen damit aber kaum hinterher.

Um die Hunde nicht zu überanstrengen empfiehlt der NABU deshalb, die großen Gassirunden morgens oder Abends zu machen und Tagsüber nur fürs Geschäft rauszugehen. Gerade an aufgeheizten Asphalt verbrennen sich Hunde sonst ganz schnell die Pfoten.

Außerdem könnt ihr euren Hunden auch einen neuen Haarschnitt verpassen, damit die Hitze nicht im Fell hängen bleibt. Für Nase und Pfoten gibt es extra Sonnencreme

Egal ob Hund, Katze oder Maus: Stellt allen Tieren genug Wasser hin. Bei Nagetieren gehört der Käfig in den Schatten und auf keinen Fall in den Durchzug! Davon bekommen die kleinen Nager nämlich Augenentzündungen. Im Sommer gut gemeint ein Gatter auf die Wiese oder den Balkon stellen ist auch nicht ratsam. Direkte Sonne oder gestaute Hitze sind zu viel.

Katzen machen ja sowieso viel Zeit des Tages Siesta. Lasst denen dafür die Türen von den kühlen Räumen offen. Und wenn ihr Freigängerkatzen habt: Passt auf gekippte Fenster auf. Um schnell ins kühle Haus zu kommen, sind das beliebte Abkürzungen. Dabei bleiben die Tiere oft hängen und können sich schwer verletzen.

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