Duisburgs Bildungsdezernentin über Distanzunterricht

Die Schulen in Duisburg kehren ab Montag wieder komplett zurück zum Home-Schooling. Wir haben mit Duisburgs Bildungsdezernentin Astrid Neese darüber gesprochen.

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Die Schulen bleiben diesen Monat für Schüler geschlossen. Diese Pläne hatte das Land NRW gestern (6.1.) vorgestellt. Für die Klassen 1 bis 6 wird eine Notbetreuung angeboten. Die soll dann - da viele Lehrer im Homeoffice arbeiten - u.a. von pädagogischen Fachkräften übernommen werden. Duisburgs Bildungsdezernentin Astrid Neese findet die Entscheidung, zurück zum Distanzunterricht, grundsätzlich richtig - kritisiert aber das lange Festhalten am Präsenzunterricht.

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Duisburg hatte sich in den vergangenen Monaten für Hybridunterricht eingesetzt, bei dem die Schüler abwechselnd via Internet und in der Schule unterrichtet werden. Das hatte das Land allerdings abgelehnt. Zu den jetzigen Beschlüssen der Landesregierung gibt es bisher noch keine konkrete Verordnung. Die liege noch nicht vor, heißt es von Bildungsdezernentin Astrid Neese. Sie erklärt, wie die nächsten Schritte sind:

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Auch die Lehrer- und Erzieher-Gewerkschaft GEW in Duisburg hat sich geäußert. Sie kritisiert, dass die Pläne nicht langfristig genug seien. Mehr dazu hier. Für Kitas ändert sich ab Montag auch Einiges. Duisburgs OB Sören Link setzt sich für die Erstattung von Kita-Beiträgen ein. Mehr zu den Beschlüssen der Landesregierung gibt es zum Nachhören in unserem Corona-Update.

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