Corona-Pandemie: Liveticker Archiv April

Hier findet Ihr alle alten Liveticker-Einträge aus dem Monat April. Den aktuellen Liveticker findet Ihr hier.

Corona Virus 3D Model
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30.04.2020 - 7:20 Uhr: Verwaltung öffnet schrittweise

Ab der kommenden Woche sind einige Dienststellen der Stadtverwaltung unter

bestimmten Vorgaben wieder geöffnet. In einem ersten Schritt werden ab Montag,

4.Mai, die Bürgerservicestationen, das Standesamt, die Einbürgerungsstelle, die

Ausländerbehörde, das Amt für Rechnungswesen und Steuern, das

Straßenverkehrsamt und die Offenlagen der Bauverwaltung für den gesteuerten

Publikumsverkehr mit Terminvereinbarungen geöffnet. Auch die Beantragung von

Parkausweisen ist wieder möglich. Das Stadtarchiv ist bereits seit dem 28.04.

geöffnet. Heute erfolgt die Öffnung der Stadtbibliothek.

Für den Besuch der Dienststellen sind einige Regeln zu beachten. Termine können

nur mit einem Mund-Nasenschutz bzw. einer Schutzmaske wahrgenommen werden

und wenn diese zuvor telefonisch oder per E-Mail vereinbart wurden. Ohne Termin

wird kein Einlass gewährt.

Überall dort, wo es möglich ist, sollen die Anliegen nach Möglichkeit weiterhin

telefonisch, per E-Mail oder per Post geklärt werden. So können

Menschenansammlungen und Warteschlangen aufgrund der Ansteckungsgefahr

vermieden werden. Die Kontaktdaten der Dienststellen sind auf der Internetseite der

Stadt Duisburg einsehbar oder können über das CallCenter der Stadt unter der

Telefonnummer 0203/94000 erfragt werden. Viele Anliegen lassen sich auch online

erledigen. Eine Übersicht hierzu gibt es auf der Homepage der Stadt Duisburg unter

dem Stichwort Bürgerportal. Eine Online-Terminvergabe im Bereich der

Bürgerservicestationen ist unter www.duisburg.de/termine möglich. Das Bezahlen

von Dienstleistungen soll möglichst bargeldlos per EC-Karte erfolgen.

Nach Auswertung der Erfahrungen der ersten Öffnungsrunde und in Abhängigkeit

der aktuellen Lage sollen in einem zweiten Schritt alle weiteren Verwaltungsbereiche

für den gesteuerten Publikumsverkehr geöffnet werden.

29.04.2020 - 16:23 Uhr: Neue Coronazahlen

Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 819 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 20 Personen sind verstorben. 604 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell einen Rückgang auf 195 Infizierte in der Stadt gibt. Zudem befinden sich derzeit 781 Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne. In den Testzentren sowie bei den mobilen Tests wurden bisher insgesamt 6.841 Corona-Tests durchgeführt. Medizinisch untersucht wurden in den Sichtungszentren bisher insgesamt 2.725 Patienten.

29.04.2020 - 7:24 Uhr: Zentralbibliothek öffnet wieder

Die Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26 wird am Mittwoch, 29.

April, wiedereröffnet. Aufgrund der nach wie vor geltenden Bestimmungen des

Landes NRW zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ist die Nutzung der

Bibliotheksservices nur in einer eingeschränkten Form möglich. Kundinnen und

Kunden mit einem gültigen Bibliotheksausweis können sich auf den Etagen ihre

Medien aussuchen und ausleihen.

Der Aufenthalt darf nicht länger als 30 Minuten dauern, um die zugelassene

Höchstzahl an Nutzerinnen und Nutzern auf den drei Etagen nicht zu überschreiten.

Dies gilt auch für die Kinder- und Jugendbibliothek, die ausschließlich für die

Medienausleihe nutzbar ist. Zur Vorbereitung des Besuchs empfiehlt die Bibliothek,

die Medien schon vorab online aus dem Medienkatalog OPAC herauszusuchen und

dann gezielt mitzunehmen. Kinder unter 12 Jahren müssen von einem

Erwachsenen begleitet werden und es dürfen maximal zwei Personen

zusammen kommen.

Die Anmeldung eines neuen Ausweises oder die Verlängerung eines bereits

bestehenden Ausweises sind möglich. Die Bezahlung von Gebühren erfolgt

ausschließlich am Kassenautomaten. Die Eintrittskarten für die ausgefallenen

Veranstaltungen im Rahmen der Duisburger Akzente werden an der Infotheke im

Foyer gegen Erstattung des Kaufpreises zurückgenommen.

Damit auch in der Bibliothek der Schutz vor einer Infektion mit dem Corona-Virus so

gut wie möglich gewährleistet ist, müssen Besucher Mund und Nase mit einem

Tuch oder einer Behelfsmaske bedecken und die Abstandsregel einhalten. Wie

in allen Geschäften wird auch in der Bibliothek nur eine begrenzte Zahl von

Personen eingelassen. Dadurch kann es zu Wartezeiten kommen. Ein längerer

Aufenthalt, zum Beispiel zum Lesen oder Lernen, ist leider nicht möglich. Die

Arbeitsplätze und Computer für Kundinnen und Kunden auf den drei Etagen können

nicht genutzt werden.


Die Zweigstellen der Bibliothek öffnen zu einem späteren Zeitpunkt, der noch

nicht feststeht. Bis dahin bieten die Bezirksbibliotheken Hamborn, Meiderich,

Homberg-Hochheide und Rheinhausen weiterhin einen „Bib to go“-Service an.

Medien können dort nach einer Vorbestellung per Anruf oder Email an den vier

Bibliotheksstandorten abgeholt werden. Mit der Wiedereröffnung der

Zentralbibliothek endet der „Bib to go“-Service in dieser Bibliothek.

Weitere Informationen finden sich unter www.stadtbibliothek-duisburg.de , telefonisch

unter (0203) 2834218 oder per Email an stadtbibliothek@stadt-duisburg.de.

Die Zentralbibliothek ist am 29. und 30. April von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Ab Montag,

4. Mai 2020, gilt die übliche Öffnungszeit: montags von 13 bis 19 Uhr; dienstags bis

freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr.

29.04.2020 - 05:54 Uhr: Keine Kita-Beiträge im Mai

Die Stadt Duisburg wird für die Kindertagesbetreuung (Kindertagesstätten und

Kindertagespflege) und die Offene Ganztagsschule auch für den Monat Mai -

unabhängig von der Wahrnehmung eines Betreuungsangebotes - keine

Elternbeiträge erheben. Die Kosten teilen sich das Land und die Kommune jeweils

zur Hälfte. Auch das Verpflegungsgeld, das Eltern, deren Kinder nicht in einer

Notgruppe betreut und verpflegt werden, wird ausgesetzt.

Oberbürgermeister Sören Link und Familiendezernent Thomas Krützberg erkennen

mit dieser Entscheidung ausdrücklich an, dass die von der Schließung der

Einrichtungen betroffenen Familien auch weiterhin vor besonderen

Herausforderungen gestellt sind. Beiden ist es wichtig, die Duisburger Eltern in dieser

Situation zu unterstützen.

Oberbürgermeister Sören Link merkt jedoch an: „Leider konnten sich die Kommunen

mit ihrer Forderung nach einer vollständigen Erstattung der entgangenen Beiträge

durch das Land nicht durchsetzen. Im Interesse einer zeitnahen Lösung für die

Familien haben wir letztendlich zugestimmt.“

„Die Einziehung der Beiträge für den Monat Mai vom Konto der Eltern ist gestoppt.

Ich bin froh, dass die Entscheidung des Landes auf Drängen des Städtetags diesmal

frühzeitig kam, sodass rechtzeitig alle notwendigen Schritte zur Stornierung erfolgen

konnten“, so Thomas Krützberg.

28.04.2020 - 17:12 Uhr: Aktuelle Zahlen

Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 806 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 19 Personen sind verstorben. 589 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell einen Rückgang auf 198 Infizierte in der Stadt gibt. Zudem befinden sich derzeit 789 Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.

In den Testzentren sowie bei den mobilen Tests wurden bisher insgesamt 6.716 Corona-Tests durchgeführt. Medizinisch untersucht wurden in den Sichtungszentren bisher insgesamt 2.677 Patienten.

28.04.2020 - 15:38 Uhr: Röttgersbacher Frühlingsfest fällt aus

Nach dem großen Erfolg des 1. Röttgersbacher Frühlingsfestes im vergangenen Jahr waren alle Beteiligte hoch motiviert, dass für den 6. Juni geplante 2. Frühlingsfest auf die Beine zu stellen. „Leider hat uns die Corona Krise hier einen Strich durch die Rechnung gezogen.“ bedauern Nicole Kautz und Renate Gutowski. „Wir werden mit gleicher Motivation und doppelten Spaß ein neues Frühlingsfest im neuen Jahr organisieren,“ so Torben Engel und Frank Börner. „Die im vergangenen Jahr von den WISAG Azubis gepflanzte Röttgersbach Buche schlägt nun auch langsam aus,“ freut sich Michael Fastrich, „so dass wir sie dann in 2021 gebührend feiern können.“

27.04.2020 - 16:45 Uhr: Aktuelle Informationen zum Corona-Virus

Aktuelle Zahlen (Stand 27. April, 16.45 Uhr)

Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 799 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 19 Personen sind verstorben. 580 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 200 Infizierte in der Stadt gibt. Zudem befinden sich derzeit 794 Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.

In den Testzentren sowie bei den mobilen Tests wurden bisher insgesamt 6.578 Corona-Tests durchgeführt. Medizinisch untersucht wurden in den Sichtungszentren bisher insgesamt 2.643 Patienten.

Erste Bilanz Maskenpflicht

Im gesamten Stadtgebiet wurden heute keine Verstöße gegen die Maskenpflicht festgestellt. Das Gegenteil war der Fall: erfreulicherweise trugen viele Menschen sogar im Freien eine Maske. Die Kontrollen werden beibehalten.

Notbetreuung Schulen

Die Schulen bleiben - bis auf die bisherigen Ausnahmen - grundsätzlich weiter geschlossen. Die Notbetreuung in Schulen ist ab heute zusätzlich auf erwerbstätige Alleinerziehende ausgeweitet worden. Auch Alleinerziehende müssen der Schule eine Bescheinigung vom Arbeitgeber vorlegen, aus der hervorgeht, wann und zu welchen Zeiten genau man unabkömmlich ist. Die entsprechende Bescheinigung findet man auf der Homepage der Stadt Duisburg.

König-Brauerei unterstützt Stadt Duisburg

Die König-Brauerei hat der Stadt Duisburg rund sechs Tonnen Desinfektionsmittel kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Lieferung wurde mit Ethanol hergestellt, das bei der Entalkoholisierung von König Pilsener Alkoholfrei entsteht. Produziert hat das Desinfektionsmittel die Firma Calvatis, ein Partnerunternehmen der König-Brauerei. Wirtschaftsdezernent Andree Haack dankte der König-Brauerei für ihren Einsatz: "Hier zeigt sich einmal mehr, dass Duisburg zusammenhält. Ich freue mich sehr, dass uns auch die Duisburger Wirtschaft bei der Bewältigung der Krise tatkräftig unterstützt."

26.04.2020 - 16:15 Uhr: Aktuelle Informationen zum Coronavirus

Aktuelle Zahlen (Stand 26. April, 16.15 Uhr)

Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 787 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 17 Personen sind verstorben. 568 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 202 Infizierte in der Stadt gibt. Zudem befinden sich derzeit 794 Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.

In den Testzentren sowie bei den mobilen Tests wurden bisher insgesamt 6.511 Corona-Tests durchgeführt. Medizinisch untersucht wurden in den Sichtungszentren bisher insgesamt 2.618 Patienten.


Kindertagesstätten und Tagespflege

Die Einrichtungen bleiben grundsätzlich weiter geschlossen. Die Notbetreuung in Kindertagesstätten und Tagespflege wird ab Montag, 27. April, zusätzlich auf erwerbstätige Alleinerziehende ausgeweitet. Auch Alleinerziehende müssen der Kita/der Tagespflege eine Bescheinigung vom Arbeitgeber vorlegen, aus der hervorgeht, wann und zu welchen Zeiten genau man unabkömmlich ist. Die entsprechende Bescheinigung findet man auf der Homepage der Stadt Duisburg.

24.04.2020 - 18:00 Uhr: Textile Mund-Nase-Bedeckung ab Montag in vielen Bereichen Pflicht

Mit der Neufassung der Coronaschutzverordnung des Landes NRW wird auch in Duisburg das Tragen einer textilen Mund-Nase-Bedeckung ab Montag, dem 27. April, in vielen Bereichen zur Pflicht. Dieser kann zum Beispiel durch eine Alltagsmaske, durch einen Schal oder auch ein Tuch nachgekommen werden. Beschäftigte und Kunden in den folgenden Bereichen sind zum Tragen einer entsprechenden Mund-Nasen-Bedeckung verpflichtet:

1. Einrichtungen des Einzelhandels für Lebensmittel, Direktvermarktungen von landwirtschaftlichen Betrieben, Abhol- und Lieferdiensten sowie Getränkemärkten,

2. Apotheken, Sanitätshäusern und Drogerien,

3. Tankstellen, Banken und Sparkassen sowie Poststellen,

4. Reinigungen und Waschsalons,

5. Kiosken und Zeitungsverkaufsstellen,

6. Buchhandlungen, Tierbedarfsmärkten, Bau- und Gartenbaumärkten einschließlich vergleichbaren Fachmärkten (z.B. Floristen, Sanitär-, Eisenwaren-, Malereibedarfs-, Bodenbelags- oder Baustoffgeschäften) sowie Einrichtungshäusern, Babyfachmärkten, Verkaufsstellen des Kraftfahrzeug- und des Fahrradhandels,

7. Wochenmärkten,

8. Einrichtungen des Großhandels,

9. bei der Abholung von Speisen und Getränken innerhalb von gastronomischen Einrichtungen,

10. auf sämtlichen Allgemeinflächen von Einkaufszentren, "Shopping Malls", "Factory Outlets" und vergleichbarer Einrichtungen,

11. in sämtlichen Verkaufs- und Ausstellungsräumen von Handwerkern und Dienstleistern,

12. in Arztpraxen und ähnlichen Einrichtungen des Gesundheitswesens,

13. bei der Nutzung von Beförderungsleistungen des Personenverkehrs sowie dessen Einrichtungen.

Ausgenommen sind Kinder bis zum Schuleintritt und Personen, die aus medizinischen Gründen keine Mund-Nasen-Bedeckung tragen können. Beschäftigte in diesen Bereichen können statt durch das Tragen einer Bedeckung auch durch gleich wirksame Schutzmaßnahmen (zum Beispiel Abtrennung durch Glas oder Plexiglas) ihrer Verpflichtung zum Infektionsschutz nachkommen.

Überall da, wo die Einhaltung eines Mindestabstands von 1,5 Metern aus medizinischen, rechtlichen, ethischen oder baulichen Gründen nicht möglich ist, wird das Tragen einer textilen Mund-Nase-Bedeckung durch das Land empfohlen. Ausgenommen sind die Einsätze von Sicherheitsbehörden, Feuerwehr und Rettungsdienst sowie Katastrophenschutz, wenn die Einsatzsituation dies erfordert.

Städtische Verwaltungsgebäude sind zunächst weiterhin für den Publikumsverkehr geschlossen. Bei Vorliegen einer Terminabsprache ist der Zutritt für Bürgerinnen und Bürger ausschließlich mit einer Mund-Nase-Bedeckung gestattet.

Dass Nichtbefolgen der Maskenpflicht wird durch das städtische Ordnungsamt, unterstützt durch die Polizei, überprüft. Im ersten Schritt werden ab Montag Personen angesprochen, die der neuen Verpflichtung zum Tragen des Schutzes nicht nachkommen. Sie werden aufgefordert, den Schutz anzulegen. Korrigieren die Angetroffenen ihr Verhalten nicht, so wird diese Pflichtverletzung durch die Ordnungsbehörde mit einem Verwarngeld von 50 Euro belegt. Bei nachhaltiger Verletzung kann daraus ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro werden.

Wichtig: Sowohl die Regelungen zum Kontaktverbot als auch die allgemeinen Hygieneregelungen bleiben bestehen. Sie sind essentiell, um die Ausbreitung des Virus weiter einzudämmen. 

Weitere Änderungen in der neuen Coronaschutzverordnung des Landes:

Betretungsverbot Reiserückkehrer: Einrichtungsleitungen können von nun an Ausnahmen vom 14-tägigen Zutrittsverbot unter Beachtung der Schutzmaßnahmen und Hygienevorschriften nach Reiserückkehr bei Geburts- und Kinderstationen sowie Palliativpatienten zulassen, wenn dies ethisch-sozial geboten ist.

Sportstätten: Grundsätzlich ist jeglicher Sportbetrieb auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen verboten. Die Ausnahme wurde jetzt auf Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Vorbereitung und Durchführung von schulischen Prüfungen erweitert.

Autokinos: Hier wurde der zusätzliche Hinweis aufgenommen, dass Besucher bei geschlossenem Verdeck und mit dem gesamten Körper in ihren Autos verbleiben und der Abstand zwischen den Fahrzeugen auch 1,5 m betragen muss.

Veranstaltungen, Versammlungen, Gottesdienste: Zulässig ist ab Montag nunmehr auch der Lehr- und Prüfungsbetrieb an den Schulen des Gesundheitswesens. Darüber hinaus können ab dem 1. Mai 2020 unter den Beschränkungen zur Einhaltung der Abstands- und Hygieneregelungen Versammlungen zur Religionsausübung stattfinden.

Stellungnahme Oberbürgermeister Sören Link zur neuen Coronaschutzverordnung des Landes:

„Die Coronakrise verlangt Deutschland seit Wochen vieles ab. In Duisburg bemühen wir uns darum, die vom Land beschlossenen Maßnahmen durchzusetzen, unter hohem personellen Aufwand. Wir können dabei immer noch auf das Verständnis der Menschen unserer Stadt setzen - auch dank der Vermittlungsarbeit, die wir vor Ort leisten. Wenn das Land allerdings eine neue Schutzverordnung einführt, die ab Montag gelten soll und diese den Kommunen erst am Freitagmittag zur Verfügung stellt, wird es vor Ort schwierig. Vielleicht kann man sich in Düsseldorf nicht vorstellen, was es für meine Kolleginnen und Kollegen im Ordnungsamt, im Gesundheitsamt, im Callcenter und in vielen anderen Ämtern bedeutet, ab Montag eine Verordnung durchsetzen zu müssen, die ich nur als Stückwerk bezeichnen kann. Einmal mehr werden wir hier im Regen stehen gelassen, müssen uns unter Hochdruck darum bemühen, landesweit abgestimmte Lösungen zu erarbeiten, damit es am Ende keinen Flickenteppich gibt. 

Die Debatte über eine Maskenpflicht ist nicht vom Himmel gefallen - warum war es der Landesregierung da nicht möglich, einen für alle Kommunen einheitlichen Bußgeldkatalog aufzustellen?“

24.04.2020 - 15:45 Uhr: Aktuelle Infos von der Stadt

Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 751 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 15 Personen sind verstorben. 536 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell einen Rückgang auf 200 Infizierte in der Stadt gibt. Zudem befinden sich derzeit 780 Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne. In den Testzentren sowie bei den mobilen Tests wurden bisher insgesamt 6.421 Corona-Tests durchgeführt. Medizinisch untersucht wurden in den Sichtungszentren bisher insgesamt 2.575 Patienten.

Kindertagesstätten und Tagespflege

Die Einrichtungen bleiben grundsätzlich weiter geschlossen. Die Notbetreuung in Kindertagesstätten und Tagespflege wird ab Montag, 27. April, zusätzlich auf erwerbstätige Alleinerziehende ausgeweitet. Auch Alleinerziehende müssen der Kita/der Tagespflege eine Bescheinigung vom Arbeitgeber vorlegen, aus der hervorgeht, wann und zu welchen Zeiten genau man unabkömmlich ist. Die entsprechende Bescheinigung findet man auf der Homepage der Stadt Duisburg.

24.04.2020 - 14:21 Uhr: Maskenpflicht auch in der Sparkasse

Das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung (Tuch oder Schal oder einer sogenannten Alltagsmaske) wird ab Montag nicht nur im Einzelhandel und dem ÖPNV, sondern auch beim Besuch der Geschäftsstellen der Sparkasse Duisburg zur Pflicht. Sparkassenchef Dr. Joachim Bonn bittet die Kundinnen und Kunden um Verständnis: „Gemeinsam müssen wir alles tun, um die Ausbreitung der Corona-Pandemie zu verlangsamen. Die „Mund-Nase-Bedeckung“ ist ein weiterer Baustein in der Kette der nützlichen Maßnahmen, um das Virus einzudämmen und letztlich zu besiegen.“ Die bereits bekannten Maßnahmen, z.B. Abstand von mind. 1,5 m oder Zugang nur nach Aufforderung, da nur eine bestimmte Anzahl von Personen gleichzeitig eine Geschäftsstelle betreten dürfen, gelten auch weiterhin.

24.04.2020 - 13:21 Uhr: Beecker Kirmes abgesagt

Die Corona-Krise macht auch vor Duisburger Traditionsveranstaltungen nicht halt. Veranstalter Duisburg Kontor muss aufgrund der Corona-Schutzverordnung vom 20. April 2020 die Beecker Kirmes absagen. „Wir sind sehr traurig darüber, Duisburger Traditionsveranstaltung, die Jahr für Jahr viele Menschen in und nach Duisburg bewegen, absagen zu müssen. Doch wir stehen hinter dieser alternativlosen Entscheidung. Sie ist eine unverzichtbare Sicherheitsmaßnahme, um die Gesundheit der zu erwartenden Besucherinnen und Besucher, der Schaustellerinnen und Schausteller, unseres Teams und letztlich auch der gesamten Bevölkerungzu schützen.“,erklärt Uwe Kluge, Geschäftsführer bei Duisburg Kontor. Für 2021 sind die Planungen bereits jetzt angelaufen. Uwe Kluge blickt voraus: „Duisburgs größte Kirmes wird dann vom 02. bis 06.Juli 2021 stattfinden.“

24.04.2020 - 13:19 Uhr: Fahrschulen in der Corona-Krise

Fahrschulen dürfen in NRW ab sofort wieder betrieben werden. Hierzu liegt nun eine ergänzende Allgemeinverfügung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen zur Coronaschutzverordnung vor. Das Fahrschulangebot für einen Führerscheinerwerb kann unter den folgenden Maßgaben stattfinden: 

Der theoretische Unterricht soll unter dem Gesichtspunkt des Infektionsschutzes nach Möglichkeit vollständig oder teilweise im Fernunterricht zum Beispiel digital  (E-Learning) stattfinden. Diese Ausnahmemöglichkeit muss gesondert bei der Fahrerlaubnisbehörde beantragt und genehmigt werden. Bei der Durchführung von theoretischem Fahrunterricht als Präsenzunterricht in der Fahrschule sind die bekannten Hygienevorschriften einzuhalten (strikte Hygiene- und Infektionsschutzbedingungen). Dies bedeutet auch für Fahrschulen, dass ein Mindestabstands von 1,5 Metern zwischen Personen einzuhalten ist und eine Begrenzung des Zutritts zu Schulungsräumen auf maximal eine Person pro zehn Quadratmeter Raumfläche sicherzustellen ist. Das Tragen einer textilen Mund-Nase-Bedeckung, zum Beispiel Alltagsmaske, Schal oder Tuch, ist vorgeschrieben. Auch sind Waschgelegenheiten für das Händewaschen vorzuhalten und in den Unterrichtsräumen sind Oberflächen wie zum Beispiel Tische regelmäßig zu desinfizieren. Die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler am Unterricht ist mit Datum, Uhrzeit, Vorname, Nachname und Wohnort zu dokumentieren.

Das Erfordernis eines Mindestabstands von 1,5 Metern zwischen Personen gilt nicht für den praktischen Unterricht von Fahrschulen. Hierbei dürfen sich allerdings nur die Fahrschülerin/der Fahrschüler und die Fahrlehrerin/der Fahrlehrer im Fahrzeug aufhalten sowie während der Fahrprüfung zusätzlich eine Prüfungsperson. Alle Personen haben aus Gründen des Infektionsschutzes während der gesamten gemeinsamen Anwesenheit im Fahrzeug eine textile Mund-Nase-Bedeckung zu tragen. Nach jeder Fahrstunde sind auf der Fahrerseite das Lenkrad und sonstige Oberflächen regelmäßig zu betätigender Griffe und Schalter zu desinfizieren. Die Lehrperson hat nach jeder Fahrstunde ein Handreinigung- oder Desinfektion vorzunehmen. Auch hier sind die Daten aller teilnehmenden Personen für jede Fahrt zu dokumentieren.

24.04.2020 - 12:30 Uhr: PKW-Gottesdienste jetzt auch in Duisburg

Das Autokino vom Filmforum auf Parkplatz P4 des MSV-Stadions macht es möglich: Jetzt gibt es auch in Duisburg ökumenische PKW-Gottesdienste. Hierzu lädt das Filmforum gemeinsam mit der katholischen und der evangelischen Kirche Duisburg am ersten Mai-Wochenende ein. Gefeiert wird unter Leitung von Stadtdechant Roland Winkelmann und Superintendent Armin Schneider am Samstag, 2. Mai um 16.30 Uhr und am Sonntag, 3. Mai um 11.00 Uhr. Zugang erhalten aber nur Fahrzeuge, die vorab über die Online-Ticketbuchung des Filmforums unter www.filmforum.de angemeldet wurden. Die Buchung ist jetzt freigeschaltet.

24.04.2020 - 7:09 Uhr: Maskenpflicht in Bus und Bahn - noch viele Fragen offen

Wer kontrolliert, ob Masken getragen werden? Und muss überhaupt kontrolliert werden? Dazu gibt es noch keine konkreten Ansagen, hat uns ein Stadtsprecher gesagt. Generell gilt ja, dass auch ein Schal oder Tuch als Mundschutz ausreichen. Das sei machbar, so der Stadtsprecher - er hofft, wie auch die DVG, dass wir Duisburger uns auch freiwillig daran halten. An Bussen und Bahnen weisen bereits Aufkleber auf die Maskenpflicht hin. Außerdem soll es gerade in der Anfangsphase verstärkt Durchsagen dazu geben. Die DVG rechnet damit, dass Masken für uns dann recht schnell zum Alltag gehören.


23.04.2020 - 16:49 Uhr: Aktuelle Coronazahlen für Duisburg

Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 740 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 14 Personen sind verstorben, 512 Personen wieder genesen, sodass es aktuell bei 214 Infizierten in der Stadt bleibt. Zurzeit befinden sich 791 Personen in häuslicher Quarantäne.

In den Testzentren sowie bei den mobilen Tests wurden bisher insgesamt 6.099 Corona-Tests durchgeführt. Medizinisch untersucht wurden in den Sichtungszentren bisher insgesamt 2.527 Patienten.

23.04.2020 - 13:02 Uhr: Änderungen bei der DVG

Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) reagiert auf die aktuellen Beschlüsse der Landesregierung und auf die Lockerung der Beschränkungen des öffentlichen Lebens. Die DVG setzt daher ab Montag, 27. April, folgende Maßnahmen um: 

Busse und Bahnen fahren tagsüber wieder nach dem Regelfahrplan

Die DVG hat gemeinsam mit der Stadt Duisburg entschieden, den Normalbetrieb mit Bussen und Bahnen tagsüber wieder aufzunehmen. Die Nachtexpressbusse fahren am Wochenende und an Feiertagen ab circa 3.30 Uhr. „Wir passen den Fahrplan damit an die aktuelle Situation an und sorgen gleichzeitig dafür, dass es in den Fahrzeugen nicht zu voll wird“, sagt Birgit Adler, Bereichsleiterin Betrieb und Markt bei der DVG. „Ab Montag sind alle Busse und Bahnen unterwegs, die uns zur Verfügung stehen.“

Bahnen

Die Bahnen der Linien 901, 903 und U79 fahren ab Montag tagsüber wieder nach dem Regelfahrplan. Auf der Linie 901 kommen daher zwischen den Haltestellen „Obermarxloh Schleife“ und „Scholtenhofstraße“ wieder Busse statt Bahnen zum Einsatz. Am Wochenende fahren die Bahnen nach dem regulären Samstags- beziehungsweise Sonntagsfahrplan.

Busse

Die Busse fahren tagsüber wieder nach dem Regelfahrplan. Am Wochenende fahren die Busse nach dem regulären Samstags- beziehungsweise Sonntagsfahrplan. Die Verbesserungen im Schülerverkehr setzt die DVG bereits seit Montag, 20. April, um. Das schafft ein zusätzliches Angebot in den Stoßzeiten. Die Verbesserungen hatte der Rat der Stadt Duisburg Ende März beschlossen.

Nachtnetz

Samstags, sonntags und an Feiertagen fahren die Nachtexpressbusse ab circa 3.30 Uhr, vor allem um die Berufspendler zum Arbeitsort zu bringen. Taxibusse und myBUS entfallen aufgrund der mangelnden Nachfrage weiterhin. 

DVG-Kundencenter öffnet wieder

Die DVG öffnet ihr Kundencenter am Harry-Epstein-Platz ab dem kommenden Montag, 27. April, wieder für ihre Kunden. Es gelten die bekannten Öffnungszeiten: Montags bis freitags 7 bis 18.30 Uhr und samstags 9 bis 13 Uhr.

Für die DVG steht die Sicherheit der Fahrgäste und Mitarbeiter immer an oberster Stelle. Richtschnur sind die aktuell geltenden Hygienevorschriften. Die DVG sorgt dafür, dass der notwendige Abstand im Kundencenter eingehalten werden kann. „Unser Service-Personal wird daher nur eine begrenzte Anzahl von Kunden ins Kundencenter lassen“, sagt Neuen. „Außerdem müssen die Kunden einen Mund-Nasen-Schutz tragen.“ Eine Schutzscheibe zwischen Mitarbeiter und Kunde bieten weiteren Schutz vor einer möglichen Infektion. Ein- und Ausgang sind zudem jeweils voneinander getrennt. 

DVG-Fahrgäste müssen in Bus und Bahn Mund-Nasen-Schutz tragen

Ab Montag, 27. April, ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in Bussen und Bahnen in Nordrhein-Westfalen Pflicht. Dies hat die Landesregierung gestern beschlossen. Das betrifft auch die Fahrgäste der DVG. „Es geht vor allem darum, rücksichtsvoll und umsichtig miteinander umzugehen und mögliche Infektionsketten zu unterbrechen“, sagt Birgit Adler, Bereichsleiterin Betrieb und Markt bei der DVG. „Dafür ist ein Mund-Nasen-Schutz in Bus und Bahn verpflichtend.“ Fahrgäste können auch selbst genähte Stoffmasken oder alternativ Schals sowie Halstücher tragen. Medizinische Mund- oder Atemschutzmasken sind kein Muss. Die Pflicht zum Tragen einer Maske macht die DVG in den Einstiegsbereichen der Fahrzeuge durch entsprechende Aufkleber kenntlich.

23.04.2020 - 10:20 Uhr: Diakonie RWL unterstützt Spendenaktionen

In der Krise beteiligt sich die Diakonie RWL an vier zusätzlichen Spendenaktionen. „Menschen, die ein geringes Einkommen haben oder gesundheitlich eingeschränkt sind, werden jetzt vor enorme Herausforderungen gestellt. Viele haben Existenzängste“, sagt Diakonie RWL-Vorstand Christian Heine-Göttelmann. „Die Menschen, die aus dem in der Corona-Krise gespannten Netz staatlicher Hilfen fallen, müssen wir daher gezielt unterstützen.“

Für das Ruhrgebiet: „Wir im Revier“

Die Diakonie RWL bringt Geldgeber und diakonische Einrichtungen, die den direkten Kontakt zu Menschen in Not haben, zusammen, erläutert Diakonie RWL-Fundraiser Ulrich Christenn. So auch bei den Spendenaktionen der Funke-Mediengruppe, der Sparda-Bank, der Aktion Lichtblicke und der Postcode-Lotterie. Bei der kürzlich gestarteten Aktion der Funke-Mediengruppe „Wir im Revier“ entscheidet Christenn für die Diakonie RWL gemeinsam mit Vertretern der Caritas, verschiedener Stiftungen und des Medienhauses nach einer Prüfung der Anträge, wem finanziell geholfen wird. Einmalig können bis zu 1.000 Euro ausgezahlt werden. Die Idee: Nachbarn, Freunde und Bekannte können Menschen in Not vorschlagen. Bislang sind 750.000 Euro an Spenden zusammengekommen.

Sparda-Bank fördert Notfallhilfen

Auch die Sparda-Bank plant eine Corona-Nothilfe aufzulegen, an der sich die Diakonie RWL beteiligen wird. Diakonische Werke und Einrichtungen in 15 Regionen Nordrhein-Westfalens und Niedersachsens sollen für ihre Hilfsangebote in der Pandemie bis zu 10.000 Euro erhalten. „Als Landesverband übernehmen wir die Abwicklung und stellen den Kontakt zu den lokalen Sparda-Bank-Vertretern vor Ort her“, erklärt Christenn. Mit dem Geld würden etwa Tablets für Senioren angeschafft oder Notfallhilfen für Wohnungslose finanziert. Kinder und deren Familien, die durch die Corona bedingte Lage in Not geraten sind, werden von der Aktion Lichtblicke unbürokratisch und schnell unterstützt. Die gemeinsame Hilfsaktion der NRW-Lokalradios mit Caritas und Diakonie hat ein formloses Antragsverfahren per E-Mail gestartet.

Postcode-Lotterie unterstützt Stadtmissionen

Über die in Düsseldorf ansässige Postcode-Lotterie vergibt die Diakonie RWL Spendengelder in Höhe von rund 500.000 Euro an die 25 Stadtmissionen in ganz Deutschland. „Auch sie sind gerade für die Ärmsten der Armen da, um sie mit Essen, Kleidung und Hygieneartikeln zu versorgen“, sagt Christenn.

23.04.2020 - 09:50 Uhr: Ausfälle bei den Duisburger Wochenmärkten

Am Maifeiertag am Freitag, 1. Mai 2019, fallen die Wochenmärkte in Bruckhausen(Heinrichplatz), Marxloh (August-Bebel-Platz), Neumühl (Hohenzollernplatz), Ruhrort (Neumarkt) und Wedau (Wedauer Markt) ersatzlos aus. Die Wochenmärkte in Aldenrade (Kometenplatz), Bergheim (Alfred-Hitz-Platz), Buchholz (Münchener Straße), Duissern (Königsberger Allee), Friemersheim (Kaiser-/Kronprinzenstraße), Homberg (Bismarckplatz), Neudorf (Ludgeriplatz) und Untermeiderich (Spichernplatz) werden auf Donnerstag, 30. April 2020 vorverlegt. Die Duisburger Wochenmärkte finden aufgrund der Corona-Krise unter Einhaltung der gebotenen Sicherheitsmaßnahmen zum Gesundheitsschutz der Besucherinnen und Besucher statt.

23.04.2020 - 7:04 Uhr: Kritik an Schulstart

Heute geht für viele Duisburger Jugendliche die Schule wieder los. NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer nennt den Schulstart “ein Signal in Richtung Normaliltät”. Aber es gibt auch viel Kritik. Schüler der Abschlussklassen müssen ab heute wieder ran. Auch in Berufskollegs soll der Betrieb ab heute langsam wieder aufgenommen werden. Viele Schüler in Duisburg fühlen sich allerdings nicht wohl dabei. Sie haben unter anderem in den sozialen Medien ein Video verbreitet - und appellieren an das Land, den Schulstart zu stoppen. So sehen es auch die NRW-Grünen. Sie haben deshalb gestern noch einen Brief an Ministerpräsident Laschet geschrieben. In den meisten Schulen liegen ab heute Desinfektionsmittel und Masken bereit. Außerdem sollen die Schüler Abstand zueinander halten. Die Klassenräume werden zweimal täglich desinfiziert.

Bei Schülern mit Vorerkrankungen, wie Herzprobleme oder Asthma, entscheiden die Eltern in Absprache mit einem Arzt, ob sie ihre Kinder in die Schule schicken. Wenn nicht, müssen sie der Schule Bescheid sagen und bekommen den Lernstoff nach Hause geschickt.


23.04.2020 - 7 Uhr: METRO öffnet für alle Verbraucher

METRO öffnet in Nordrhein-Westfalen für alle Endverbraucher•METRO Deutschland öffnet alle 18 Großmärkte in Nordrhein-Westfalen (NRW) für denEinkauf ohne METRO Kundenkarte•Geänderte Nutzung vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau undGleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen befristet zugelassen•Große Verkaufsflächen und breites Sortiment ermöglichen sicheres Einkaufen füreine erweiterte Grundversorgung•Weiterhin Öffnung für Endverbraucher in Mecklenburg-Vorpommern noch bis 3. MaiDüsseldorf, 22. April 2020 – Das Düsseldorfer Großhandelsunternehmen METRODeutschland öffnet in NRW 18 Großmärkte für alle Verbraucher. Die Öffnung umfasst alleMETRO Standorte in Nordrhein-Westfalen und ist vorerst bis zum 03. Mai 2020 gültig. Einerentsprechenden befristeten Nutzungsänderung für diese erweiterte Öffnung hat dasMinisterium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen am 22. April 2020 zugestimmt. Damit ist METRO in NRW bis zum 3. Mai nichtmehr ausschließlich für Gewerbetreibende zugänglich, sondern auch für Endverbraucherohne METRO Kundenkarte. Auf diese Weise ermöglicht das Großhandelsunternehmeneinem erweiterten Kundenkreis Zugang zu Lebensmitteln während der Corona-Krise undunterstützt damit die Grundversorgung der Region. Die Öffnung erfolgt selbstverständlichunter Einhaltung strenger Hygienemaßnahmen sowie der geltenden Abstandsregeln.„Wir leisten gerne einen Beitrag, um in Absprache mit der Landesregierung den Bewohnern vonNRW eine weitere sichere Einkaufsmöglichkeit zu eröffnen“, sagt Frank Jäniche, CEO METRODeutschland. „Dafür bieten unsere Großmärkte mit ihrem breiten Warensortiment, weiträumigenVerkaufsflächen und höchsten Hygienestandards ideale Voraussetzungen.“ In Nordrhein-Westfalen betreibt METRO insgesamt 18 METRO Großmärkte an den Standorten Dortmund-Mitte,Dortmund-Oespel, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Köln, Krefeld, Leverkusen, Mülheim (Ruhr),Neuss, Porta Westfalica, Recklinghausen, Sankt Augustin, Schwelm, Siegen, und Würselen sowie2Folgen Sie uns aufMETRO GASTRO Märkte in Düren und Iserlohn. NRW ist in vielerlei Hinsicht eine Kernregion fürMETRO. Zum einen haben sowohl die Zentralverwaltung des deutschen Großhandelsgeschäftsals auch die Muttergesellschaft METRO AG ihren Sitz in der Landeshauptstadt Düsseldorf.Außerdem wurde der erste METRO Markt weltweit 1964 in Mülheim an der Ruhr gegründet.Breites Sortiment und große VerkaufsflächenDie METRO Märkte bieten ein Sortiment von durchschnittlich rund 20.000 Food und 30.000 Non-Food Artikeln auf einer Verkaufsfläche zwischen 7.000 und über 16.000 Quadratmetern. Daskleinere METRO GASTRO-Format hat mit einem Sortiment von rund 12.000 Artikeln einen Fokusauf Lebensmittel. Neben einer breiten Auswahl aus regionalen Produkten bietet METRO einumfassendes Sortiment an heimischem wie exotischem Obst & Gemüse, Fleisch und Fisch sowieKäse und Molkereiprodukten an. Neben ausgewählten Weinen und Spirituosen, zeichnet sich dasAngebot durch Profi-Artikel im gesamten Trockensortiment sowie bei internationalen Spezialitätenaus. „Selbstverständlich sind wir auch weiterhin für unsere gewerbetreibenden Kunden da undversuchen insbesondere die Gastronomie bestmöglich zu unterstützen, beispielsweise mitdiversen digitalen Lösungen auf unserer Gastro-Online-Plattform DISH oder durch unsere Gastro-Experten“, sagt Frank Jäniche.Fokus auf Gewerbetreibende bleibtMit der Entscheidung des Landes Nordrhein-Westfalen ermöglicht das zweite deutscheBundesland eine zeitweise Öffnung der Großmärkte für Endverbraucher, in denen sonst nurGewerbetreibende wie Gastronomen, Kioskbetreiber und sonstige Kleinunternehmen einkaufendürfen. Ende März machte die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern, zunächst befristetbis zum 19. April, den Weg frei für eine Öffnung von fünf METRO GASTRO Märkten in der Region.Diese Regelung wurde am 20. April bis zum 3. Mai verlängert

22.04.2020 - 16:13 Uhr: aktuelle Coronazahlen für Duisburg

Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 722 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 14 Personen sind verstorben. 494 Personen sind wieder genesen, sodass es aktuell einen Rückgang auf 214 Infizierte in der Stadt gibt. Zurzeit befinden sich 739 Personen in häuslicher Quarantäne.

In den Testzentren sowie bei den mobilen Tests wurden bisher insgesamt 5.787 Corona-Tests durchgeführt. Medizinisch untersucht wurden in den Sichtungszentren bisher insgesamt 2.517 Patienten.

22.04.2020 - 15:41 Uhr: Stadtarchiv Duisburg öffnet Lesesaal

Der Lesesaal des Stadtarchivs Duisburg am Karmelplatz 5 wird ab Dienstag, 28. April, mit Einschränkungen wieder öffnen.

Beigeordneter Thomas Krützberg weist darauf hin, dass mit der Wiederöffnung des Archivs keine Rückkehr zur Normalität verbunden ist: „Der Gesundheitsschutz der Nutzer und Mitarbeiter hat höchste Priorität. Wir freuen uns, dass der Zugang zum archivischen Kulturerbe der Stadt ein Stück weit wieder möglich ist. Wir alle müssen uns aber an Regeln halten und gewöhnen, um Infektionen zu vermeiden.“

Eine Nutzung des Stadtarchivs ist deshalb nur nach Voranmeldung möglich. Zur Wahrung der Abstandsregelungen ist die Zahl der Plätze im Lesesaal begrenzt. Nutzerinnen und Nutzer werden gebeten, sich einige Tage im Voraus telefonisch unter 0203/283-2154 (montags bis freitags von 9 bis 15 Uhr) anzumelden. Bei dem Archivbesuch sind Hygieneregeln einzuhalten. Das Team des Stadtarchivs freut sich über alle Besucher, die im Archiv einen Mund- und Nasenschutz tragen.

22.04.2020 - 14:20 Uhr: Statement von Oberbürgermeister Link zur Maskenpflicht

"Grundsätzlich ist die Einführung der Verpflichtung, einen Mund-Nasenschutz zu tragen, die richtige Entscheidung. Wir haben uns die Lockerungen in den letzten Wochen hart und diszipliniert erarbeitet. Viele von uns haben Verzicht geübt, auf Familienbesuche verzichtet, Abstand gehalten. Nun gilt es, die erreichten Lockerungen mit Maßnahmen zu flankieren, damit es nicht zu einem erneuten Anstieg der Infektionszahlen kommt. Ich bitte alle Duisburgerinnen und Duisburger eindringlich darum, sich an die neuen Regelungen zu halten. Auch sie dienen unserem obersten Ziel: dem Schutz der schwächsten Gesellschaftsmitglieder.

Allerdings liegt uns zum jetzigen Zeitpunkt nur eine sehr dünne Pressemitteilung des Landes vor, die dringend konkretisiert werden muss. Und das, obwohl das Thema Maskenpflicht bereits seit Tagen und Wochen breit diskutiert wurde und ab Montag gelten soll. Da die Umsetzung am Ende in den Kommunen stattfinden muss, brauchen wir jetzt schnell verbindliche Anwendungsregelungen."

22.04.2020 - 12:30 Uhr: NRW führt Maskenpflicht am Montag ein

Im Sinne eines gemeinsamen Vorgehens haben sich die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz sowie der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, sowie dem Saarland darauf verständigt, ab dem 27. April die bisherige dringende Empfehlung im ÖPNV und beim Einkaufen eine Mund-Nasen-Bedeckung bzw. eine sogenannte Alltagsmaske zu tragen, in eine Pflicht zu überführen. Bürgerinnen und Bürgern sowie Handelsunternehmen wird mit dem Inkrafttreten ab Montag die nötige Zeit gegeben, um sich auf die neuen Regelungen vorzubereiten. Bis dahin gilt weiter die dringende Bitte an die Bürgerinnen und Bürger im öffentlichen Personennahverkehr und beim Einkauf im Einzelhandel, Mund und Nase zu bedecken.

22.04.2020 - 6:44 Uhr: OB Link fordert Schutzmaskenpflicht

Oberbürgermeister Sören Link hat sich bereits in der Vergangenheit für die Nutzung eines Mund- und Nasenschutz stark gemacht:

"Die Experten sind sich einig, dass das Tragen von Alltagsmasken andere vor einer Infektion schützt. Deswegen hatte ich alle Duisburgerinnen und Duisburger dazu aufgerufen, überall dort, wo der Mindestabstand schwer einzuhalten ist, eine Maske zu tragen. Besonders im öffentlichen Personennahverkehr und beim Besuch von Geschäften dient dies dem Schutz der besonders gefährdeten Menschen. Die Beobachtungen zeigen jedoch, dass nur wenige Menschen tatsächlich Alltagsmasken verwenden. Hier wünsche ich mir eine einheitliche Regelung der Landesregierung. Sollte diese nicht in Kürze vorliegen, bereiten wir kurzfristig eine entsprechende Allgemeinverfügung zum Tragen eines geeigneten Mund- und Nasenschutzes vor."

Link weist noch einmal darauf hin, dass auch mit Maske die Hygienehinweise und das Gebot des Abstandhaltens zwingend weiter fortgeführt werden müssen. "Alltagsmasken dienen primär dem Schutz der Anderen - nicht dem eigenen Schutz. Wir haben bisher mit Geduld und Konsequenz vieles richtig gemacht. Gerade deshalb dürfen wir das Erreichte nun nicht leichtfertig aufs Spiel setzen," so Link weiter.


22.04.2020 - 6:39 Uhr: Kurzarbeit bei schauinsland-reisen

Auf die globale Reisewarnung der Bundesregierung, den Einbruch der tagesaktuellen Buchungseingänge für den Sommer 2020 und die Ungewissheit, ab wann Reisen im touristischen Sinne europa- beziehungsweise weltweit wieder möglich sein werden, reagiert schauinsland-reisen nun auch mit Kurzarbeit. Diese wird in der Verwaltung einheitlich bei 50 % liegen. Dem 100 Jahre alten Familienunternehmen mit rund 500 Mitarbeitern ist es wichtig, die Arbeitsplätze bestmöglich abzusichern, sodass bei der Rückkehr zur „Normalität“ unmittelbar wieder auf die komplette Manpower des Unternehmens zurückgegriffen werden kann. „Die Corona-Krise ist eine Ausnahmesituation, die wir uns so selbst in unseren schlimmsten Träumen nicht hätten vorstellen können. Als Inhaber und Geschäftsführer ist es mir wichtig und ein persönliches Anliegen, Arbeitsplätze zu erhalten und mit allen Mitarbeitern gemeinsam durch diese Krise zu gehen“, so Gerald Kassner, Geschäftsführer von schauinsland-reisen. Der Solidaritätsgedanke spielte bei dieser Entscheidung eine große Rolle, da viele Mitarbeiter den Weg vom kleinen Familientrieb mit 50.000 Gästen bis hin zu einem der größten Veranstalter weltweit — mit über 1,3 Millionen Gästen pro Jahr — gemeinsam mit dem Unternehmen gegangen sind. Zudem war es Kassner wichtig, dass dem Servicegedanken des Unternehmens entsprechend im März und April noch mit voller Stärke die immensen Nachwirkungen der Rückholaktion, der Stornierungen und Rückabwicklung der Reisegelder im Sinne der Gäste von schauinsland-reisen abgearbeitet wurden.

 Während derzeit einerseits mit Hochdruck die Rückerstattung der Urlaubsgelder von rund 130.000 Gästen abgearbeitet wird, bereiten zeitgleich die Mitarbeiter im Produktmanagement und der Grafik den Winterkatalog 2020/21 vor. Das gedruckte Portfolio wird Ende Mai verfügbar sein, buchbar ist bereits jetzt vieles. „Die ersten und somit sehr frühen Buchungseingänge für die kommende Wintersaison zeigen uns, dass die Menschen reisen möchten und dass viele urlaubsreif sind. Wenn der Osterurlaub bereits aufgrund der Corona-Krise abgesagt wurde, so möchten viele zumindest im Spätherbst oder Winter Kraft und Sonne tanken. Ein gutes Zeichen — für uns und die gesamte touristische Infrastruktur in Deutschland und den Zielgebieten“, so Kassner. Doch nicht nur am Winterportfolio wird gearbeitet, auch die ersten Ziele für den Sommer 2021 sind bereits angelegt. Hierfür werden die Kataloge zwar erst Anfang Oktober erscheinen, buchbar wird das Sommerprogramm jedoch bereits in den kommenden Wochen sein.

22.04.2020 - 6:19 Uhr - Aktuelle Fallzahlen

Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 707 Personen mit dem Coronavirus infiziert.

14 Personen sind verstorben. 468 Personen sind wieder genesen, sodass es aktuell einen Rückgang auf 225 Infizierte in der Stadt gibt. Zurzeit sind 69* Personen in stationärer Behandlung im Krankenhaus. *Stand 20.4.

Zudem befinden sich derzeit 763 Personen in häuslicher Quarantäne.

In den Testzentren sowie bei den mobilen Tests wurden bisher insgesamt 5.532 Corona-Tests durchgeführt. Medizinisch untersucht wurden in den Sichtungszentren bisher insgesamt 2.450 Patienten.

21.04.2020 - 10:30 Uhr: Duisburger IKEA öffnet am Mittwoch

Seit gestern dürfen in Nordrhein-Westfalen auch Einrichtungshäuser mit einer Verkaufsfläche von über 800 Quadratmetern wieder öffnen. Diese Regelung betrifft alle elf IKEA Einrichtungshäuser in NRW.

„Wir freuen uns über die Möglichkeit, in Nordrhein-Westfalen wieder für unsere Kunden zu öffnen. Um uns intensiv und sorgfältig darauf vorzubereiten, haben wir entschieden, dies erst am 22. April zu tun“, sagt Dennis Balslev, Geschäftsführer IKEA Deutschland. „Dabei achten wir besonders darauf, höchste Sicherheits- und Hygieneauflagen einzuhalten. Denn die Sicherheit und Gesundheit unserer Kunden sowie Mitarbeitenden haben für uns stets höchste Priorität.“

Für die Wiedereröffnung hat IKEA ein umfassendes Sicherheits- und Hygienekonzept entwickelt. Die Maßnahmen gehen dabei zum Teil über die geltenden behördlichen Auflagen hinaus. Eckpunkte sind unter anderem:

  • Der Zutritt zum Einrichtungshaus wird so gesteuert, dass sich maximal eine Person pro 20m² Verkaufsfläche im Einrichtungshaus aufhält. Auf diese Weise lässt sich ein Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 Metern in allen Bereichen gewährleisten.
  • IKEA Kunden werden durch Hausdurchsagen und eine durchgehende Kommunikation vor, am und im Einrichtungshaus auf die Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln aufmerksam gemacht.
  • Um Warteschlangen zu vermeiden und den Kundenstrom zu entzerren, gelten weitestgehend die bisherigen, regulären Öffnungszeiten – über einzelne lokale Abweichungen informiert IKEA auf der Website
  • Das Kundenrestaurant, Bistro, Småland sowie alle Spielbereiche bleiben bis auf Weiteres geschlossen. 
  • An allen Beratungsständen, Kassen und Tresen werden Plexiglas-Scheiben installiert. Die Mitarbeitenden erhalten eine persönliche Schutzausrüstung (Mundschutz sowie Handschuhe). Auch für Desinfektionsmittel in ausreichender Menge ist gesorgt.

20.04.2020 - 16:31 Uhr: Rheinbahn: Weitere Maßnahmen zum Schutz im ÖPNV

Seitdem die Landesregierung am 15. März dieRegelungen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie beschlossen hat, setzt auch die Rheinbahn bereits viele Maßnahmen um. Dazu zählen das Schließen des Einstiegs vorne, das Einstellen des Ticketverkaufs beim Fahrer oder das Anbringen von Schutzfolien in den Bussen. Ergänzend dazu gibt esseit Montag, 20. April, weitere Aktionen,umdie Gesundheit von Fahrgästen und Fahrernzu schützen: Die Rheinbahn verteilt aktuell Mund-und-Nasen-Schutz an Fahrgäste, die selbst keinen Schutz dabei haben. Es steht nur eine begrenzte Anzahl zur Verfügung. Service-Mitarbeiter begleiten den Einstieg an zentralen und stark genutzten Haltestellen, damit in den Fahrzeugen genug Platz bleibt, um den Abstand einzuhalten. Durchsagen und Aushänge informieren über die wichtigen Verhaltensregeln zum Schutz vor einer möglichen Ansteckung mit dem Coronavirus.Fahrzeuge und insbesondere Einrichtungen wie Haltestangen und Fahrkartenautomaten, mit denen Fahrgäste in Berührung kommen,werden an den wichtigsten Endhaltestellen tagsüber verstärkt gereinigt.Klaus Klar, Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor der Rheinbahn, bittet die Fahrgäste um Unterstützung: „Die Gesundheit unserer Fahrgäste und Mitarbeiter hat höchste Priorität. Wir möchten, dass Sie auch in diesen Zeiten gut und sicher mit der Rheinbahn an Ihr Ziel kommen. Helfen Sie uns dabei und schützen Sie sich und andere, indem Sie ausreichend Abstandhalten und einen Mund-und-Nasen-Schutz tragen,wie wir sie auch verteilen. Bitte denken Sie daran, Ihren eigenen Mund-und-Nasen-Schutz dabei zu haben und nehmen Sie nur dann einen Mund-und-Nasen-Schutz von uns, wenn Sie selbst mal keinen dabei haben sollten.So helfen Sie nicht nur einander,sondern auch unseren Mitarbeitern, die jeden Tag dafür sorgen, dass wir fahren! Bleiben Sie gesund!“ Ab Montag, 27. April, nimmt die Rheinbahn den Normalbetrieb wieder auf

20.04.2020 - 16:04 Uhr: Aktuelle Fallzahlen für Duisburg

Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 683 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 12 Personen sind verstorben. 436 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell einen Rückgang auf 235 Infizierte in der Stadt gibt. Zurzeit sind 69 Personen in stationärer Behandlung im Krankenhaus. Zudem befinden sich derzeit 854 Personen in häuslicher Quarantäne. In den Testzentren sowie bei den mobilen Tests wurden bisher insgesamt 5.360 Corona-Tests durchgeführt. Medizinisch untersucht wurden in den Sichtungszentren bisher insgesamt 2.384 Patienten. Kindertagesstätten und Tagespflege: Die Einrichtungen bleiben grundsätzlich weiter geschlossen. Die Notbetreuung in Kindertagesstätten und Tagespflege wird ab dem 23.4.2020 auf weitere Schlüsselpersonen ausgeweitet. Es bleibt dabei, dass auch der neue Personenkreis der Kita/ der Tagespflege eine Bescheinigung vom Arbeitgeber vorlegen muss, aus der hervorgeht, wann und zu welchen Zeiten genau man unabkömmlich ist.

Die entsprechende Bescheinigung findet man auf der Homepage der Stadt Duisburg.

Noch einmal zur Erinnerung, da es dazu heute zahlreiche Anfragen in unserem Callcenter gegeben hat: Städtische Ämter bleiben weiterhin für den Publikumsverkehr geschlossen. Da nach wie vor Kontaktbeschränkungen gelten, bleiben die städtischen Ämter bis einschließlich 3. Mai für den offenen Publikumsverkehr geschlossen. Für viele Ämter gibt es die Möglichkeit, telefonisch Notfalltermine zu vereinbaren. Auf der Internetseite der Stadt Duisburg www.duisburg.de finden sich dazu weitergehende Informationen.

20.04.2020 - 15:05 Uhr: Wasserski Anlage Wedau: Beach Party abgesagt

Duisburgs große und älteste Open Air Party wird in diesem Jahr leider ausfallen. Fast 50 Jahre ist sie alt, die Party an der Wasserski Anlage im Sportpark Duisburg. Aber auch das schützt nicht vor den Einschränkungen in der Corona Krise in diesem Sommer. Die Veranstaltung war für den 11. Juli geplant. "Natürlich haben wir schon sehr viel Arbeit in die Vorbereitung investiert", so Konrad Sühs, Betreiber der Wasserski Anlage und schon seit vielen Jahren Veranstalter der traditionellen Party am Margaretensee. Er glaubt, dass die Duisburger Verständnis haben werden. "Wir haben eine Terminverschiebung oder ein verändertes Konzept diskutiert, aber letztendlich ist das Erfolgsrezept der Beach Party das, was sie ausmacht: Mitten im Sommer, volles Programm und volles Haus. Wir stehen das jetzt zusammen durch und nächstes Jahr feiern wir wieder zusammen." Leid tue es ihm um ein großes Umfeld an Dienstleistern, Lieferanten, Technikern, Helfern und Künstlern, mit denen man teilweise bereits seit vielen Jahren zusammenarbeite. 

20.04.2020 - 12:14 Uhr: Traumzeit-Festival abgesagt

Aufgrund des bundesweiten Veranstaltungsverbots bis zum 31. August 2020 muss das Traumzeit Festival in diesem Jahr leider ausfallen. "Wir sind sicher tief traurig über die Absage dieses für Duisburg so wichtigen Festivals. Doch wir stehen hinter dieser richtigen Entscheidung, denn sie ist eine unverzichtbare Sicherheitsmaßnahme für die Gesundheit unserer Besucher*innen, unserer Künstler*innen, unseres Teams und letztlich auch der gesamten Bevölkerung", kommentiert Thomas Krützberg, Kulturdezernent der Stadt Duisburg diese Entscheidung. "Gleichzeitig richten wir unseren Blick nach vorn und setzen schon jetzt alles daran, dass die Traumzeit 2021 ein unvergessliches musikalisches Ereignis wird." Auch Festivalleiter Frank Jebavy denkt bereits an die nächste Traumzeit: "Nach dieser so schmerzhaften wie notwendigen Absage werden wir alle Hebel in Bewegung setzen, um Traumzeit 2021 zu drei ganz außergewöhnlichen Tagen zu machen, gespickt mit ambitionierter und kreativer Musik." Das Festival werde weiter aktuelle Trends aufgreifen, so Jebavy. "Aber wir werden auch versuchen, einige Programm-Ideen aus diesem Jahr zu verwirklichen." Bereits gekaufte Tickets behalten für das Traumzeit Festival 2021 ihre Gültigkeit. Es wird auch möglich sein, sich das Ticket erstatten zu lassen. "Allerdings wäre es eine tolle Unterstützung für die Vorbereitung, wenn ihr Euch den neuen Termin im Kalender vermerkt und Euer Festivalticket einfach mit ins nächste Jahr nehmt", wendet sich Jebavy direkt an die Freund*innen des Festivals. Weitere Infos gibt es unter www.traumzeit-festival.de

20.04.2020 - 12:10 Uhr: Wichtige Informationen zum Schulstart am 23. April

Das Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW (MSB) informierte jetzt über  die verpflichtende und freiwillige Teilnahme am Unterricht und den anderen damit im Zusammenhang stehenden schulischen Veranstaltungen. Des Weiteren gibt es detaillierte Regelungen für Schülerinnen und Schülern mit Vorerkrankungen und Empfehlungen zum Hygieneschutz für den Schulbesuch.

Teilnahme am Unterricht: Ab dem 23. April müssen folgende Schülerinnen und Schüler am Unterricht teilnehmen:

  • Schülerinnen und Schüler an Berufskollegs
  • mit bevorstehenden Terminen für dezentrale Abschlussprüfungen
  • für den schriftlichen Teil von Berufsabschlussprüfungen der Kammern und zuständigen Stellen
  • für Schülerinnen und Schüler in Bildungsgängen der Ausbildungsvorbereitung
  • für Schülerinnen und Schüler der einjährigen Bildungsgänge der Berufsfachschule
  • Schülerinnen und Schüler weiterführender allgemeinbildender Schulen
  • mit bevorstehenden Terminen zum Erwerb des Hauptschulabschlusses nach Klasse 10 oder des Mittleren Schulabschlusses
  •  Schülerinnen und Schüler an allen Förderschulen mit Abschlussklassen

Lediglich die Teilnahme an Lernangeboten in den jeweiligen Prüfungsfächern zur Vorbereitung auf die Abiturprüfungen ist freiwillig, weil die Schülerinnen und Schüler den curricularen Unterricht in der Q2 nahezu vollständig erhalten haben.

Vorerkrankungen: Sofern Schülerinnen und Schüler in Bezug auf das Corona-Virus (COVID-19) relevante Vorerkrankungen haben, entscheiden die Eltern – gegebenenfalls nach Rücksprache mit einem Arzt - ob für ihr Kind eine gesundheitliche Gefährdung durch den Schulbesuch entstehen könnte. In diesem Fall benachrichtigen die Eltern unverzüglich die Schule und teilen schriftlich mit, dass aufgrund einer Vorerkrankung eine gesundheitliche Gefährdung durch den Schulbesuch bei ihrem Kind grundsätzlich möglich ist. Die Art der Vorerkrankung braucht aus Gründen des Datenschutzes nicht angegeben zu werden. In diesem Fall entfällt die Pflicht zur Teilnahme am Präsenzunterricht. Diesen Schülerinnen und Schülern werden Lernangebote für zu Hause gemacht (Lernen auf Distanz). Eine Teilnahme an Prüfungen wird für diese Schülerinnen und Schülern durch besondere Maßnahmen in Absprache mit der Schulleitung ermöglicht. Zu den Vorerkrankungen gehören:

  • Therapiebedürftige Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z.B. coronare
  • Herzerkrankung, Bluthochdruck)
  • Erkrankungen der Lunge (zum Beispiel COPD, Asthma bronchiale)
  • Chronische Lebererkrankungen
  • Nierenerkrankungen
  • Onkologische Erkrankungen (Krebserkrankungen)
  • Diabetis mellitus
  • Geschwächtes Immunsystem (zum Beispiel auf Grund einer Erkrankung, die mit einer Immunschwäche einhergeht oder durch regelmäßige Einnahme von Medikamenten, die die Immunabwehr beeinflussen und herabsetzen können, wie zum Beispiel Cortison)

Hygieneschutz: Zur Einhaltung des Hygieneschutzes in den Schulen wird der Unterrichts- und Prüfungsablauf in den Schulen so organisiert, dass die Abstandsregeln (1,5 m) eingehalten werden können. Die Schulen erhalten in den nächsten Tagen eine Grundausstattung mit Desinfektionsmitteln und Mund-Nasen-Masken. Die Eltern können - soweit möglich - darüber hinaus ihren Kindern eigene Hygienemittel (Seife, Handtuch) sowie Masken (auch selbst genähte) mitgeben. Dadurch wird der Infektionsschutz erhöht. In den Schulen werden alle belegten Räume zweimal täglich desinfiziert, einmal nach Unterrichtsschluss und zusätzlich einmal während der Unterrichtszeit.

20.04.2020 - 9:39 Uhr: PHG: Unterstützung für psychisch belastete Menschen in der Coronakrise

Corona hat unseren Alltag fest im Griff. Seit mehr als 2 Wochen leben wir mit Einschränkungen wie Kontaktverboten und Ungewissheiten wie es weiter geht. Ein Ende ist derzeit nicht in Sicht.

„Den ganzen Tag allein in der Wohnung sitzen, Homeoffice oder Kurzarbeit und am Abend keine Verabredungen oder Sport. Manche Menschen können gut damit umgehen, andere sind sehr verunsichert oder einsam und bekommen psychische Probleme. Wer sich bereits vor den Kontaktverboten und anderen Corona-bedingten Einschränkungen in einer schwierigen Lebenssituationen befand, für den spitzt sich die Situation vielleicht nun zu. Der Druck Hilfe zu bekommen steigt, während die offen zugänglichen Angebote weitestgehend geschlossen wurden“, so Birgit Richterich, Geschäftsführerin der Psychiatrischen Hilfsgemeinschaft (PHG) Duisburg. Die Klient*innen der PHG Duisburg werden weiter durch die Fachkräfte der PHG versorgt. Für besonders schwer betroffene Klient*innen wird sogar eine warme Mahlzeit zubereitet und zu ihnen nach Hause gebracht, ebenso die gemeinsam besprochenen Einkäufe, um sicherzustellen, dass sie etwas zu sich nehmen. Andere Klient*innen werden telefonisch kontaktiert. Die Mitarbeitenden besprechen mit ihnen, was sie für den Tag planen und versuchen, ihre Klient*innen zu einem Spaziergang oder einer Aktivität im Freien zu motivieren. Selbstverständlich immer unter Einhaltung der Vorschriften. „Den neuen Alltag zu gestalten und eine gewisse Tagesstruktur aufrecht zu erhalten, ist ein gemeinsames Ziel unserer Klient*innen und uns als Fachkräfte. Wir arbeiten dabei sehr kreativ und individuell. Wir möchten, dass die Klient*innen nicht vollkommen in die soziale Isolation abdriften und für die Außenwelt nicht mehr erreichbar sind“, sagt Birgit Richterich. Die Angebote der PHG sind, wie man auf der Website erfahren kann, vielfältig. Viele Angebote zielen darauf ab, eine Tagesstruktur zu schaffen, da dies für Menschen mit einer psychischen Erkrankung besonders wichtig ist. Hierdurch können sie sich in vielen Fällen stabilisieren. Die Corona-bedingten Einschränkungen sind hierfür extrem kontraproduktiv. Aber nicht nur Menschen mit einer bereits diagnostizierten psychischen Erkrankung sind von den Einschränkungen betroffen. Angst um die Gesundheit, Angst um die finanzielle Existenz, Angst um die Familie/Eltern, all das sind Dinge, die nun Jeden und Jede treffen können. Manch einer braucht daher Unterstützung. Jetzt! Auch diesem Bedarf begegnet die PHG Duisburg, indem das Sozialpsychiatrische Zentrum der PHG Duisburg ab sofort eine telefonische psychosoziale Beratung anbietet, für all diejenigen, die in der aktuellen Krise telefonische Unterstützung benötigen.

Sie erreichen in der Zeit von 9.00 - 16.30 Uhr unter der Telefonnummer 0203 34876-2403 eine*n unserer psychosozialen Fachkräfte.

20.04.2020 - 7:02 Uhr: Vorbereitungen für Schulstart laufen

Kindertagesstätten und Tagespflege bleiben grundsätzlich weiter geschlossen.

Die Notbetreuung in Kindertagesstätten und Tagespflege wird ab dem 23.4.2020 auf weitere Schlüsselpersonen ausgeweitet. Es bleibt dabei, dass auch der neue Personenkreis der Kita/ der Tagespflege eine Bescheinigung vom Arbeitgeber vorlegen muss, aus der hervorgeht, wann und zu welchen Zeiten genau man unabkömmlich ist.

Der Schulbetrieb findet ab Donnerstag, 23. April, statt in den Abschlussjahrgänge 10 und Q2 (12/13) und Förderschulen.

Dazu folgende Einzelheiten: Der Abiturjahrgang der Q2 (JgSt. 12 und 13) erhält Vorbereitungsangebote in den Abiturfächern. Die Teilnahme ist für die Schülerinnen und Schüler freiwillig. Schüler, die nicht teilnehmen, müssen die Nicht-Teilnahme aber der Schule melden.Der Jahrgang 10 erhält eine Pflichtbeschulung in einem möglichst breiten Fächerumfang, in jedem Fall in den Kernfächern. Auch die Notbetreuung in Grundschulen wird auf weitere Schlüsselpersonen ausgeweitet. Hier gilt gleichermaßen, dass eine Bescheinigung vom Arbeitgeber eingereicht werden muss.

Das Theater sowie die Museen bleiben weiterhin geschlossen. Gleiches gilt für die Volkshochschule. Das heißt, Einzelveranstaltungen und Wochenendseminare fallen bis zum 3. Mai aus. Die Kurse werden zunächst unterbrochen. Kurse zum Nachholen von Schulabschlüssen können unter Auflagen fortgeführt werden. Hier prüfen wir derzeit die räumliche Machbarkeit und informieren die Teilnehmer zeitnah. Auch die Musikschule bleibt geschlossen. Unterrichte fallen bis zum 3. Mai aus. Ersatzunterricht ist aber in der Vorbereitung. Auch hier werden Teilnehmer zeitnah informiert. Das Stadtarchiv, insbesondere der Lesesaal, wird schnellstmöglich wieder eröffnen, muss aber zunächst entsprechende Hygiene-Vorkehrungen treffen. Gleiches gilt für die Stadtbibliothek. Wann die Einrichtungen wieder geöffnet werden können, teilen wir im Laufe der kommender Woche mit.

20.04.2020 - 7 Uhr: Neue Coronaschutzverordnung ab heute

Das Land Nordrhein Westfalen hat eine neue Coronaschutzverordnung erlassen. Auch wenn bei vielen Punkten noch Anwendungshinweise fehlen, haben wir nachfolgend schon einmal die wichtigsten Punkte zusammen gefasst:

Die neue Rechtsverordnung tritt mit Wirkung zum 20. April in Kraft. Inhaltlich greift sie die bisherigen Kernpunkte auf. Das Kontaktverbot bleibt bestehen. Veranstaltungen sowie Vereinsaktivitäten bleiben verboten, Restaurants bleiben geschlossen wie auch viele andere Angebote, die Menschen auf engem Raum zusammenführen. Die außerschulische Bildung bleibt eingeschränkt. Bereiche mit besonders gefährdeten Personen bleiben weiterhin besonders geschützt.

Die neue Rechtsverordnung verändert diese Regelungen im Sinne einer vorsichtigen Öffnung des gemeinschaftlichen und insbesondere auch wirtschaftlichen Lebens. Das hat auch Auswirkungen auf Duisburg. Zudem erfolgte nun eine Klarstellung zur Bemessung der Größe der Handelsflächen.

Einzelhandel

Eine gravierende Änderung ist der erweiterte Katalog an Öffnungsmöglichkeiten im Einzelhandel. Es dürfen ab 20. April neben den bisherigen für den wichtigsten Lebensbedarf geöffneten Geschäften auch wieder öffnen: Buchhandlungen, Einrichtungshäuser, Babyfachmärkte, KFZ- und Fahrradhandelsverkaufsstellen sowie Fachmärkte, die Bau- und Gartenbaumärkten vergleichbar sind (zum Beispiel Floristen, Sanitär-, Eisenwaren-, Malereibedarfs-, Bodenbelags- oder Baustoffgeschäfte.

Ebenfalls öffnen dürfen Handelseinrichtungen, deren reguläre Verkaufsfläche im Sinne des Einzelhandelserlasses NRW 800 Quadratmeter nicht übersteigen. Nach Einzelhandelserlass ist die Fläche maßgeblich, die für den Kunden zugänglich ist und die im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Verkaufsvorgang steht. Pro Zehn Quadratmeter Verkaufsfläche im Sinne des Einzelhandelserlasses NRW darf jeweils eine Person gleichzeitig eingelassen werden.

Bei Shopping-Malls gilt, dass die zulässigen Einrichtungen und Geschäfte in ihnen öffnen dürfen (zum Beispiel Läden nicht größer als 800 Quadratmeter) und der Aufenthalt auf Allgemeinflächen und in den Sanitärräumen unter bestimmten hygienischen und den Kundenstrom ordnenden Voraussetzungen (1,50 Meter Abstand) gestattet ist. Der Verzehr von Essen ist allerdings innerhalb der Mall überall untersagt.

Nach den inzwischen erfolgten Klarstellungen des Landes hat die Stadt das Informationsblatt für Händler aktualisiert.

Veranstaltungen

Bei Bestattungen entfällt die Beschränkung auf den engsten Familienkreis, alle notwendigen hygienischen Regelungen sind natürlich einzuhalten.

Autokinos können als besondere Form der Veranstaltung im Hinblick auf die Öffnung des gesellschaftlichen Lebens - unter engen hygienischen Bedingung - erlaubt werden.

Im Hinblick auf die Kommunalwahl im Jahr 2020 sind bestimmte Formen von Veranstaltungen wieder zugelassen, wie zum Beispiel Aufstellungsversammlungen zur Kommunalwahl.

Bildungsangebote und Berufsausübung

Es gibt zukünftig erweitere Ausnahmemöglichkeit in Bezug auf bestimmte Bildungsangebote zur Aufrechterhaltung der Gesundheitsversorgung oder zur Absolvierung einer staatlich vorgeschriebenen Prüfung, wie theoretischen Fahrschulunterricht; beim praktischen Fahrschulunterricht darf der Mindestabstand unterschritten werden.

Ebenso sind Lehr- und Praxisveranstaltungen an Hochschulen zulässig.

Für Berufssportler ist die Öffnung des Trainingsbetriebes auf arbeitgeberseitig bereitgestelltem Gelände wieder zulässig.

Schließlich ist in der Rechtsverordnung auch eine besondere Verpflichtung der Arbeitgeber zur Sicherstellung von Hygieneregeln in allen Betrieben aufgenommen worden.

Verbot touristischer Nutzung

Eine kleinere, aber für viele wichtige Anpassung ist die nunmehr ausdrücklich geregelte Vorgabe, dass die Nutzung von dauerhaft angemieteten oder im Eigentum befindlichen Immobilien oder dauerhaft abgestellten Wohnwagen und Wohnmobilen nicht als touristische Nutzung gilt, wenn sie ausschließlich durch die Nutzungsberechtigten selbst genutzt wird. Eine Vermietung zu touristischen Zwecken bleibt weiterhin verboten.

Bußgelder

Die neu aufgenommenen Elemente sind auch im Hinblick auf die Bußgeldandrohungen entsprechend berücksichtigt worden, so dass jeder Verstoß durch die Ordnungsbehörden geahndet werden kann und auch streng geahndet werden soll.

Hinweis: Städtische Ämter bleiben weiterhin für den Publikumsverkehr geschlossen

Da nach wie vor Kontaktbeschränkungen gelten, bleiben die städtischen Ämter bis einschließlich 3. Mai für den offenen Publikumsverkehr geschlossen. Für viele Ämter gibt es die Möglichkeit, telefonisch Notfalltermine zu vereinbaren. Auf der Internetseite der Stadt Duisburgwww.duisburg.de finden sich dazu weitergehende Informationen.

Oberbürgermeister Sören LInk äußert sich zur Bedeutung von Alltagsmasken:

"Die Experten sind sich einig, dass das Tragen von Alltagsmasken andere vor einer Infektion schützt. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel hat dazu eindringlich aufgefordert. Deswegen bitte ich alle Duisburgerinnen und Duisburger, überall dort, wo der Mindestabstand schwer einzuhalten ist, eine Maske zu tragen. Besonders im öffentlichen Personennahverkehr und beim Besuch von Geschäften dient dies dem Schutz der besonders gefährdeten Menschen. Auch an die Eltern der Duisburger Kinder richte ich den Appell, ihre Kinder mit Stoffmaske auszustatten. Ganz wichtig ist in diesem Zusammenhang aber, dass die Hygienehinweise und das Gebot des Abstandhaltens zwingend weiter fortgeführt werden müssen. Masken dienen primär dem Schutz der Anderen - nicht dem eigenen Schutz. Wir haben bisher mit Geduld und Konsequenz vieles richtig gemacht. Gerade deshalb dürfen wir das Erreichte nun nicht leichtfertig aufs Spiel setzen."


17.04.2020 - 8:14 Uhr: Viele Läden öffnen ab Montag wieder

Ab Montag (20.4) dürfen viele Geschäfte bei uns in Duisburg öffnen. Die Stadt hat eine neue Corona-Schutzverordnung veröffentlicht. Öffnen dürfen alle Läden mit weniger als 800qm Ladenfläche. Auto- und Fahrradhändler, sowie Buchhandlungen dürfen auch öffnen, wenn sie größer sind. Für die Geschäfte gelten dann aber einige Vorschriften: So darf nur eine begrenzte Anzahl von Kunden gleichzeitig in den Laden - außerdem wird das Tragen eines Mundschutzes empfohlen.  Außerdem dürfen auch die Läden im Forum öffnen - wenn deren Ladenfläche nicht zu groß ist. Es gibt aber auch eine Sonderregelung: Und zwar für Einrichtungshäuser, wie zum Beispiel IKEA, und Babyfachmärkte. Die dürfen auch ab Montag wieder öffnen. Die Stadt selbst behält die maximalen Schutzmaßnahmen übrigens bei. Alle städtischen Ämter haben auch ab Montag weiter grundsätzlich geschlossen.

17.04.2020 - 8:12 Uhr: Neue Corona-Fälle im Seniorenzentrum Im Schlenk

Im Seniorenzentrum Im Schlenk in Wanheimerort gibt es inzwischen 44 nachgewiesene Corona-Infektionen. Weitere vier Bewohner und vier Mitarbeiter wurden diese Woche positiv auf das Virus getestet. Vor Ostern gab es die ersten Fälle in dem Seniorenheim, danach hatte es Tests für alle Bewohner und Beschäftigten gegeben.

Vorsorglich hat das Gesundheitsamt auch Mitarbeiter und Bewohner der AWO Seniorenzentren in Laar und Vierlinden testen lassen, dort wurden keine Infektionen festgestellt.


16.04.2020 - 19:15 Uhr: Duisport spendet Schutzkleidung

Erste Lieferung von Schutzkitteln an Universitätsklinikum Essen und Krupp-Krankenhaus übergeben

Gemeinsam mit seinen chinesischen Partnern sorgte die Duisburger Hafen AG (duisport) für den schnellen Transport von medizinischer Ausrüstung (Schutzanzüge und Atemschutzmasken) aus China nach Nordrhein-Westfalen. Sie sollen in medizinischen und sozialen Einrichtungen des Landes schnell zum Einsatz kommen. Im Rahmen dieses „logistischen Hilfspakets“ für die Landesregierung spendet der Duisburger Hafen Schutzkleidung im Wert von 50.000 Euro an medizinische und soziale Einrichtungen in der Region, die in Kooperation mit den Gesundheitsbehörden die Bekämpfung der Ausbreitung des Coronavirus gewährleisten. Die erste Lieferung ging an das Universitätsklinikum Essen. Prof. Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Essen und Thorsten Kaatze, Kaufmännischer Direktor des Universitätsklinikums Essen, dankten dem Duisburger Hafen für die Unterstützung: „Für unser Pflegepersonal und unsere Ärztinnen und Ärzte ist die Unterstützung durch den Duisburger Hafen eine tolle Geste der Solidarität. Wir bedanken uns sehr für diesen Einsatz. Gleichzeitig freuen wir uns, dass wir mit Unterstützung der Logistikprofis des Hafens auch in Zukunft nicht mit Engpässen rechnen müssen.“


Prof. Dr. med. Thomas Budde, Chefarzt des Krupp-Krankenhauses, nahm ebenfalls die erste „Ladung“ persönlich in Empfang: „Eine tolle Aktion zur richtigen Zeit. Gerade Schutzanzüge werden dringend benötigt. Sie werden rasch zum Einsatz kommen. Wir danken den Mitarbeitern vom Duisburger Hafen von Herzen!“


Im Bereich der Beschaffung medizinischer Schutzausrüstung herrschen zurzeit unübersichtliche Verhältnisse. Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie versuchen Behörden und Unternehmen verzweifelt Schutztextilien zu beschaffen, die benötigt werden, damit sich Mitarbeiter und Patienten bei der Behandlung vor einer Ansteckung mit dem SARS-CoV-2 Virus schützen. Viele dieser Gütertransporte kommen aus unterschiedlichen Gründen im Moment nicht an ihren Bestimmungsorten an.


duisports Vorstandsvorsitzender Erich Staake: „Wir wollen mit unserem Know-how dazu beitragen, den Menschen in den Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen schnell und unbürokratisch zu helfen. Zurzeit schnüren wir in Abstimmung mit den Behörden ein logistisches Hilfspaket. Wir haben am letzten Freitag die Hilfsgüter mit Hilfe unserer chinesischen Partner auf den Weg gebracht. In weniger als einer Woche konnten wir die erste Lieferung hier im Uniklinikum abliefern. Das ermutigt uns, dass wir nach der ersten erfolgreichen Lieferung per Luftfracht, auch mit unseren Schienenverbindungen für den zuverlässigen Transport von Medikamenten und anderen Hilfsgütern unser Logistik-Know-how einbringen können.“


Der Wert der bisher im Auftrag der Landesregierung transportierten medizinischen Güter liegt bei ca. einer Million Euro. Sie werden vor allem für das medizinische Personal in nordrhein-westfälischen Kliniken benötigt.


16.04.2020 - 16:06 Uhr: Recyclinghöfe werden wieder überrannt - Nur entsorgen, wenn es wirklich nötig ist

Seit dieser Woche Dienstag sind die Recyclinghöfe Süd, West und Nord wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten von Montag bis Samstag in der Zeit von 8.00 bis 18.00 Uhr zu erreichen. Auch können wieder alle Abfallarten und nicht nur Grünabfälle angeliefert werden. Die Duisburger bringen gerade jetzt, wo sie viel Zeit zuhause verbringen, Haus und Hof aufräumen und entrümpeln, gerne ihre Abfälle anschließend direkt auf einen der drei Recyclinghöfe. Es ist zu überlegen, ob in der Zeit der Kontaktbeschränkungen der Weg zum Recyclinghof wirklich notwendig ist. Der Andrang ist mittlerweile auf den Recyclinghöfen so groß, dass zum Teil zwei Stunden Wartezeit eingeplant werden muss. Wir bitten eindringlich darum, die Recyclinghöfe nur in unaufschiebbaren Fällen aufzusuchen. Zusätzlich weisen wir darauf hin, dass aufgrund der starken Auslastung der Recyclinghöfe nur noch Fahrzeuge bis 17.30 Uhr auf das Gelände der Höfe zur Abfallentsorgung gelassen werden. Aufgrund der behördlich genehmigten Betriebszeiten, können Abfälle nur bis max. 18.00 Uhr entsorgt werden. Sollten sich zu dem Zeitpunkt noch weitere Fahrzeuge für die Abfallanlieferung vor dem Hof befinden, müssen diese abgewiesen werden. Wir können Ihnen zusagen, dass die Recyclinghöfe auch noch in den nächsten Wochen geöffnet bleiben. Der Recyclinghof Mitte bleibt weiterhin geschlossen.

Die Wirtschaftsbetriebe bitten alle Duisburger, die dennoch in der Schlange stehen, die Nerven zu behalten und freundlich zu bleiben. Die Mitarbeiter sorgen trotz des großen Andrangs für einen schnellen und reibungslosen Ablauf.

16.4.2020 - 16:00 Uhr - IHK äußert sich zu Lockerungen

Am Montag (20.4) dürfen die ersten Geschäfte wieder öffnen. Bund und Land haben die Corona-Maßnahmen gestern gelockert. Die IHK Niederrhein hat sich dazu geäußert. Für den Duisburger Einzelhandel ist es existenziell, dass Läden ab Montag wieder öffnen dürfen. Das sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Ditzfelbinger. Die Beschlüsse von Bund und Land seien ein wichtiges Signal und schaffen eine erste Perspektive für die Unternehmen, auch hier in Duisburg. Die Betriebe brauchen jetzt aber klare Regelungen von der Landesregierung, so Ditzfelbinger. Das gelte vor allem für Restaurants, Hotels und Betriebe im Freizeit- und Veranstaltungsbereich, die noch weiter geschlossen bleiben müssen. Für sie werden laut IHK die finanziellen Hilfen bis zum Sommer nicht reichen.


16.04.2020 - 15:38: Corona: Aktuelle Fallzahlen für Duisburg (Stand 16.04. um 15.30 Uhr)

Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 636 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 9 Personen sind verstorben. 367 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 260 Infizierte in der Stadt gibt. Zurzeit sind 61 Personen in stationärer Behandlung im Krankenhaus. Zudem befinden sich derzeit 940 Personen in häuslicher Quarantäne. In den Testzentren sowie bei den mobilen Tests wurden bisher insgesamt 4.587 Corona-Tests durchgeführt. Medizinisch untersucht wurden in den Sichtungszentren bisher insgesamt 2.208 Patienten.

Bitte beachten: 11Jeder kann mithelfen, die Verbreitung zu verlangsamen. Schützen Sie sich und andere, indem Sie die bekannten Hygienehinweise anwenden. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

16.04.2020 - 15:27 Uhr: Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung fertigt Behelfsmasken für die Feuerwehr

In der Schneiderei der Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung werden jetzt Behelfsmasken für die Feuerwehr genäht. Engagierte Mitarbeiter*innen folgen dem Aufruf der Feuerwehr und dem Krisenstab der Stadt und unterstützen so das „Team Duisburg“.

Der Geschäftsführer der Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung, Alexander Schmanke, fackelte nicht lange, als sich die Duisburger Feuerwehr mit der Bitte um Unterstützung an ihn wandte. In ihrer Betriebsstelle in Großenbaum hat die Duisburger Werkstatt eine eigene Schneiderei. Hier fertigen nun acht Mitarbeiter*innen die Mund- und Nasen-Masken. Die Behelfsmasken sind kein Ersatz für Schutzmasken nach FFP-Standard. Dennoch können auch Behelfsmasken unterstützen und bieten eine Barriere beim Husten oder Niesen. Das kann die Verbreitung des Virus eindämmen. Einmal am Tag kommt nun Tristan Krieger von der Feuerwehr in Duisburg in die Betriebsstelle. Er holt die fertigen Exemplare ab und liefert neuen Stoff je nach Bedarf. Die Mitarbeiter*innen der Duisburger Werkstatt freuen sich, die Feuerwehr auf diese Weise zu unterstützen. Die meisten sind im „normalen Arbeitsleben“ nicht in der Schneiderei tätig und geben dort nun ihr Bestes, um die Produktion voranzutreiben. „Es ist beeindruckend, wie groß der Zusammenhalt und die Hilfsbereitschaft hier in Duisburg sind. Wir freuen uns über diesen Beitrag, mit dem wir unterstützen können,“ betont Geschäftsführer Alexander Schmanke. Der „normale“ Werkstattbetrieb ist seit dem Erlass des NRW-Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales vom 17.03.2020 eingestellt. Für Mitarbeiter*innen mit Behinderung, deren Betreuung nicht sichergestellt werden kann, besteht natürlich eine Notfallbetreuung. Aufträge werden weiter erfüllt und berufliche Bildung wird auf neuen Wegen an die Teilnehmer kommuniziert.

16.04.2020 - 15:03 Uhr: DVG: Busse und Bahnen fahren wieder häufiger

Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sorgt in der Coronakrise weiterhin dafür, dass die Fahrgäste, die mit Bus oder Bahn zur Arbeit oder einkaufen müssen, an ihr Ziel kommen. Dazu passt die DVG den Fahrplan regelmäßig an und verstärkt nach den Osterferien ab Montag, 20. April, den Fahrplan. Gleichzeitig bittet die DVG die Fahrgäste um Beachtung der Hinweise der Behörden, auf nicht notwendige Fahrten zu verzichten. 

Bahnen

Linie 901 montags bis freitags

Die DVG setzt um 7.11 Uhr ab der Haltestelle „Scholtenhofstraße“ und um 7.58 Uhr ab der Haltestelle „König-Heinrich-Platz“ zwei zusätzliche Bahnen Richtung Zoo/Uni ein. Die Bahnen der Linie 901 fahren montags bis freitags weiterhin im 15-Minuten-Takt zwischen den Haltestellen „Mülheim Hauptbahnhof“ und „Obermarxloh Schleife“.  

Linie 903 montags bis freitags

Die DVG verstärkt montags bis freitags den Takt zu den Stoßzeiten. Zwischen 6.30 und 8.30 Uhr und zwischen 12 und 16 Uhr fahren die Bahnen im 7,5-Minuten-Takt. Ansonsten fahren die Bahnen im 15-Minuten-Takt.  

U79 montags bis freitags

Alle Bahnen der Linie U79 fahren montags bis freitags in einem 15-Minuten-Takt aus Düsseldorf kommend bis zur Haltestelle „Meiderich Bahnhof“.

901, 903 und U79 samstags und sonntags

Die Bahnen fahren samstags nach dem Samstagsfahrplan nach den Betriebszeiten, die normalerweise von montags bis freitags gelten, in einem 15-Minuten-Takt.

Sonntags fahren die Bahnen nach dem Sonntagsfahrplan, nach den Betriebszeiten, die normalerweise von montags bis freitags gelten, in einem 30-Minuten-Takt.

Busse

Ab Montag, 20. April, fahren die Schulbusse (E-Linien) wieder von montags bis freitags. Das schafft ein zusätzliches Angebot in den Stoßzeiten und dient gleichzeitig zur Vorbereitung der schrittweisen Öffnung von Schulen. Die Busse der Linie 933 fahren von 7 bis 18 Uhr im 15-Minuten-Takt. Die Busse der Linie 908 fahren von 7 bis 9 Uhr und von 12.30 bis 15 Uhr ebenfalls im 15-Minuten-Takt. Zu den anderen Zeiten fahren die Busse alle 30 Minuten. Zudem setzt die DVG auf der Linie 941 ausschließlich Gelenkbusse ein.

Die anderen Buslinien fahren weiterhin montags bis samstags nach den Betriebszeiten, die normalerweise von montags bis freitags gelten und mit der Taktung des Samstagsfahrplans. Die Busse fahren sonntags nach dem Sonntagsfahrplan nach den Betriebszeiten, die normalerweise von montags bis freitags gelten, und im 60-Minuten-Takt. Die Nachtexpressbusse, Taxibusse und myBUS entfallen weiterhin.

 Die genauen Fahrtzeiten und Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555 und in der myDVG-App. Die App steht für die gängigen iPhones und Android-Smartphones in den jeweiligen Stores kostenlos zum Download bereit. Aktuelle Informationen finden Sie auch in den sozialen Medien bei Facebook unter facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter twitter.com/dvg_verkehr.

 

16.04.2020 - 14:20 Uhr: Abellio: Corona-Sonderfahrplan wird zum 20.04.2020 aufgehoben

Die aktuellen Einschränkungen im NRW-Schienenpersonennahverkehr werden zum 20. April aufgehoben. Abellio Rail NRW fährt dann auf Wunsch der Aufgabenträger und der Landespolitik wieder gemäß des regulären Fahrplans.

Wir bitten jedoch weiterhin jeden über die Notwendigkeit seiner Fahrten nachzudenken, um das Risiko für unser Personal und andere Fahrgäste so gering wie möglich zu halten.

Die noch bis 19.04.2020, bis Betriebsschluss, gültigen Sonderfahrpläne zu unseren Linien sind unter www.abellio.de/NRWcorona bzw. www.mobil.nrw einzusehen. Es gilt weiterhin zu beachten, dass es ab 20.04.2020 auf vereinzelten Linien zu Einschränkungen aufgrund von Bauarbeiten an der Infrastruktur kommen kann. Hierzu informieren wir ebenfalls auf unserer Website und über separate Pressemeldungen.

Fahrpläne online: Die aktuellen Fahrpläne sind online unter www.abellio.de im Bereich „Verkehrsmeldungen“ abrufbar. Fahrgäste haben außerdem die Möglichkeit, sich in der Fahrplanauskunft des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) und der Deutschen Bahn AG über die gültigen Fahrzeiten zu informieren.

16.04.2020 - 12:28 Uhr: DB empfiehlt Tragen von Masken im Personennahverkehr

Im gestrigen Beschluss der Bundeskanzlerin und der Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder wurde den Bürgerinnen und Bürgern unter anderem dringend empfohlen, insbesondere im öffentlichen Personennahverkehr sogenannte (nicht-medizinische) Alltagsmasken zu nutzen. Dieser dringenden Empfehlung schließt sich die Deutsche Bahn an. Auch den Mitarbeitenden der DB im Regional- und Nahverkehr wird dringend empfohlen, entsprechende Masken zu tragen. Ein passender Mund-Nasen-Schutz wird den betroffenen Mitarbeitenden auf Wunsch zur Verfügung gestellt.  Für die Tätigkeitsbereiche im Kundenkontakt wie zum Beispiel Zugbegleitung im Fernverkehr oder Mitarbeitende mit Kundenkontakten im Bahnhof stellt die Deutsche Bahn im Rahmen der präventiven Gesundheitsfürsorge ebenfalls auf Wunsch der Mitarbeitenden einen Mund-Nasen-Schutz zur Verfügung, der während des Dienstes getragen werden kann. Weitere Informationen zu Vorsorge- und Schutzmaßnahmen der DB für Kunden und Mitarbeiter sind unter www.bahn.de/corona zu finden.

16.04.2020 - 12:26 Uhr: Service-Hotline für Angehörige von Patienten in den Sana Kliniken

Aufgrund des erhöhten Infektionsrisikos wird das Besuchsverbot in den Kliniken weiter bestehen bleiben, eine schwere Zeit für Angehörige und alle Beteiligten. Um dies ein wenig zu mildern, wurde in den Sana Kliniken Duisburgeine Service-Hotline eingerichtet, die sich um Fragen und Belange der Angehörigen kümmert. Die Mitarbeiterinnen der Service-Hotline stehen zur Verfügung, um zum Beispielein Informationsgespräch mit den behandelnden Ärzten Ihres Angehörigen zu vereinbaren, Wäsche oder persönliche Gegenstände, Geschenke oder Grüße zu überbringen oder über Hilfsangebote für alleinstehende Menschen zu informieren. Mit der Ausnahme von Auskünften über den Gesundheitszustand von Patienten, die aus Datenschutz- und Schweigepflichtgründen nicht am Telefon gegeben werden dürfen, sind die Mitarbeiterinnen der Service-Hotline in den Sana Kliniken Duisburg auch für allgemeine Fragen und Anliegen montags bis freitags von 8 bis 17 sowie samstags von 8 bis 12 Uhr telefonisch unter 0203-733-1852 oder 0203-733-1853 erreichbar.

16.04.2020 - 10:27 Uhr: Stadtsportbund Duisburg sagt 37. Rhein-Ruhr-Marathon ab

Der 37. Rhein-Ruhr-Marathon am 7. Juni 2020 muss abgesagt werden. Dies teilt der Stadtsportbund Duisburg mit. Die Bundesregierung und die Repräsentanten der Länder haben bis zum 31. August alle Großveranstaltungen aus dem Kalender gestrichen. „Diese Maßnahme zur Bekämpfung der Pandemie wirkt sich unmittelbar auf den Rhein-Ruhr-Marathonaus“, sagte Uwe Busch, der Geschäftsführer des Stadtsportbunds Duisburg. EineVerschiebung in den Herbst sei aufgrund möglicher Terminkollisionen mit bereits terminierten Rennen nicht möglich. Der SSB Duisburg, der gemeinsam mit dem LC Duisburg den Duisburg-Lauf veranstaltet, wird in den kommenden Tagen die bereits gemeldeten Starterinnen und Starter direkt informieren. „Wir werden dann auch eine mögliche Entschädigung für bereits bezahlten Startgebühren thematisieren“, erklärte Uwe Busch und macht zugleich ein wenig neugierig: „Wir wollen unseren Startern ein Angebot machen, dass sie nicht ablehnen können.“ Den durch die Absage bedingten Fehlbetrag rechnet der Stadtsportbund auf etwa 100.000 Euro hoch. „Eine Reihe von Bestellungen zum Beispiel die Finisher-Shirts und Medaillen haben wir lange vor der Corona-Krise bereits geordert“, erläutert Uwe Busch. Das drohende Minus stelle eine Herausforderung für die Zukunft dar. Uwe Busch: „Wenn wir 2021 wieder an den Start gehen wollen, dann müssen wir kreativ sein und brauchen Hilfe."

15.04.2020 - 16:00 Uhr: Aktuelle Fallzahlen für Duisburg (Stand 15.04. um 16 Uhr)

nsgesamt haben sich in Duisburg in Summe 621 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 9 Personen sind verstorben. 362 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 250 Infizierte in der Stadt gibt. Zurzeit sind 59 Personen in stationärer Behandlung im Krankenhaus. Zudem befinden sich derzeit 955 Personen in häuslicher Quarantäne.

In den Testzentren sowie bei den mobilen Tests wurden bisher insgesamt 4.533 Corona-Tests durchgeführt. Medizinisch untersucht wurden in den Sichtungszentren bisher insgesamt 2.173 Patienten.

Situation Memelstraße: Bei den Testungen in der Asylunterkunft Memelstraße wurden insgesamt drei Bewohner postiv getestet. Diese stehen weiter unter Quarantäne und werden anderweitig untergebracht. Auch die engen Kontaktpersonen müssen weiter in Quarantäne verbleiben.

15.04.2020 - 12:34 Uhr: WestLotto fördert Künstler in Zeiten von Corona

Die Coronakrise trifft Kulturschaffende besonders hart und unmittelbar. Nur wenige Künstlerinnen und Künstler haben Festanstellungsverträge und/oder große Rücklagen, und die Aufträge bzw. Engagements sind auf unbestimmte Zeit weggebrochen. Die Wiederaufnahme von Shows, Konzerten und Ausstellungen wird erst einer der letzten Schritte sein, wenn das öffentliche Leben nach und nach wieder erwacht. Daher fördert WestLotto in der Coronakrise ausgewählte Künstlerinnen und Künstler, Musikerinnen und Musiker, Performerinnen und Performer. 

WestLotto hat verschiedene professionelle, in NRW basierte Kulturschaffende gebeten, gegen Honorar einen exklusiven Clip zu produzieren, der der Öffentlichkeit auf dem YouTube-Kanal, auf Twitter und anderen Sozialen Medien verfügbar gemacht wird. Die meisten Clips weisen einen Bezug zur aktuellen Situation auf, entweder in der Auswahl oder in der Umsetzung des Themas. Beteiligt haben sich unter anderem der Essener Pianist Benedikt ter Braak, der Kölner Tenor Robert Reichinek, die Jazz-Sängerin Christina Schamei, der Münsteraner Graphiker Jörg Hoffmann oder der Comedian David Werker. Abrufbar sind die Clips unter www.youtube.com/westlotto.

WestLotto-Sprecher Axel Weber: „Mit dieser Aktion will WestLotto die Künstlerinnen und Künstler unterstützen und zugleich dazu beitragen, die lebendige Kunst- und Kulturlandschaft in NRW zu bewahren, um sie nach der Coronakrise wieder in vollen Zügen genießen zu können.“

15.04.2020 - 10:05 Uhr: Zahl der Anzeigen auf Kurzarbeit bei 156.000 in NRW

Die Zahl der Anzeigen auf Kurzarbeit, die in NRW bei der Bundesagentur für Arbeit eingegangen sind, ist im Verlauf der vergangenen Woche weiter gestiegen. Das ist das Ergebnis einer weiteren Sonderauswertung. Wie viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer davon betroffen sind, kann erst Ende des Monats auf Grundlage der statistischen Auswertung berichtet werden. Bis zum 13. April haben in Nordrhein-Westfalen rund 156.000 Unternehmen und Betriebe in Folge der Beschränkungen des Alltagslebens zur Eindämmung der Corona-Virus-Epidemie Kurzarbeit angemeldet. Damit ist die Zahl der Anzeigen – nach zuletzt drei Wochen, in denen es zu einem rasanten Anstieg gekommen war – in der Woche vom 6. auf den 13. April schwächer um 16.000 gestiegen.

„Wie viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Kurzarbeit sind, hängt davon ab, wie viele Betriebe auch tatsächlich die angezeigte Kurzarbeit realisieren und in welchem Umfang“, sagte Torsten Withake, Vorsitzender der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit. „Die Unternehmen gehen mit dem verkürzten Lohn für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Vorleistung. Danach haben sie drei Monate Zeit, die tatsächlich realisierte Kurzarbeit abzurechnen. Wir haben unsere Aktivitäten in den Agenturen darauf ausgerichtet, auch neue Anzeigen zügig aufzunehmen, um sie dann so schnell wie möglich abzurechnen. Wir wissen, dass Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber angesichts zum Teil erheblicher Umsatzeinbußen das Geld dringend benötigen.“

Kurzarbeit verhindert Arbeitslosigkeit – keine schnelle Liquiditätshilfe

Withake wies im Zusammenhang der Hochrechnung auch noch einmal darauf hin, dass Kurzarbeitergeld das beste arbeitsmarktpolitische Instrument ist, um Arbeitslosigkeit in der aktuellen Phase zu verhindern: „Mit Kurzarbeit kann die Arbeitslosigkeit vieler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vermieden werden. Und wenn die Konjunktur wieder anspringt bzw. die wirtschaftlichen Aktivitäten wieder dosiert an Fahrt zunehmen, haben die Unternehmen das bewährte Personal, das sie benötigen, um in kurzer Zeit erfolgreich ihre Wirtschaftstätigkeit wieder schrittweise hochzufahren. Kurzarbeitergeld ermöglicht es, dabei das Arbeitszeitvolumen angepasst zu steigern.“

Da Unternehmen und Betriebe bei den Lohnzahlungen in Vorleistung gehen müssen, sei Kurzarbeit keine Liquiditätshilfe, so Withake: „Wer zusätzliche schnelle Liquiditätshilfen benötigt, sollte die wirtschaftspolitischen Möglichkeiten der Unterstützung wie Zuschüsse oder Kredite, die vom Land NRW und vom Bund angeboten werden, nutzen.“

Sonderauswertung bietet noch keine detaillierten Informationen zur Kurzarbeit

Erst die amtliche Statistik kann Auskunft über die Zahl der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer geben, die seit Beginn der Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie vor rund vier Wochen verkürzt arbeiten. Darüber hinaus bietet die aktuelle Sonderauswertung keine Informationen, wie die Kurzarbeit sich über die Städte und Gemeinden in NRW verteilt. Auch erste detaillierte Erkenntnisse, wie einzelne Branchen von den Auswirkungen der Alltagsbeschränkungen betroffen sind, werden erst mit der amtlichen Statistik Ende des Monats vorliegen.



15.04.2020 - 9:54 Uhr: Motorradgottesdienst wird nachgeholt

Nächsten Sonntag sollten eigentlich in der evangelischen Versöhnungskirche in Duisburg Großenbaum Menschen mit Helmen und in Lederkombis gekleidet gemeinsam mit anderen, die sich für schwere zweirädrige Maschinen und schicke Roller interessieren, einen Motorradgottesdienst feiern. Wegen der Auswirkungen der Corona-Virus-Pandemie wird daraus selbstverständlich nichts. Pfarrer Ernst Schmidt, selbst begeisterter Biker, versichert aber, dass der besondere Gottesdienst mit der anschließenden Ausfahrt in kleinen Gruppen nur verschoben ist. Sobald solche Aktionen wieder möglich sind, beginnen die Planungen dazu und die Evangelische Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm informiert rechtzeitig über den nächsten Moped-Gottesdienst.

15.4.2020 - 6:27 Uhr: Regelmäßiger Zugverkehr von und nach China läuft wieder

Im Duisburger Hafen kommen wieder Züge aus Wuhan an. Der regelmäßige Zugverkehr von und nach China läuft wieder, sagt duisport. Zwei Monate war Wuhan total von der Außenwelt abgeschnitten. Seit Ende März ist das Ausreiseverbot aber wieder aufgehoben. Kurz darauf hat sich bereits der erste Güterzug auf den Weg nach Duisburg gemacht - und ist jetzt auch hier bei uns angekommen. Laut Hafen verkehren mittlerweile wöchentlich wieder rund 40 Züge zwischen Duisburg und China. Dass der Schienenverkehr reibungslos funktioniert sei ein deutliches Zeichen der Normalisierung, sagt NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst. Der Hafen rechnet damit, dass hier in der zweiten Aprilhälfte wieder deutlich mehr Waren ankommen.

14.04.2020 - 19:02 Uhr: Rheinbahn führt Kurzarbeit ein

Die Rheinbahn reagiert auf die weitreichenden Auswirkungen der Corona-Pandemie, die damit verbundenen rückläufigen Fahrgastzahlen und Einnahmen und führt ab April Kurzarbeit ein. Die globale Corona-Pandemie hat enorme Auswirkungen auf das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben. In dieser Sondersituation hat die Gesundheit der Mitarbeiter und Kunden für die Rheinbahn höchste Priorität. Zahlreiche entsprechende Maßnahmen hat sie dazu bereits umgesetzt. Die Entscheidung für Kurzarbeit trägt dazu bei, die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie zu reduzieren und die Geschäftsfähigkeit des Verkehrsunternehmens zu sichern.

Keine Auswirkungen für Fahrgäste: Das aktuelle Fahrplanangebot der Rheinbahn ändert sich durch die Entscheidung für Kurzarbeit nicht. Das Verkehrsunternehmen bietet werktags weiterhin einen Samstagsfahrplan mit verstärkten Fahrten in den Spitzenzeiten am Morgen für seine Fahrgäste an.

 

14.04.2020 - 17:18 Uhr: Loveparade-Strafverfahren: Weiterhin unbe-fristete Unterbrechung der Hauptverhandlung

Aufhebung von Sitzungsterminen: Die Corona-Pandemie behindert weiterhin den Fortgang des Loveparade-Strafverfahrens. Aufgrund von Schutzmaßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung von Infektionen mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) kann die Hauptverhandlung nicht wie geplant fortgesetzt werden. Deswegen hat die Strafkammer die Sitzungstermine am 21.04. und 22.04.2020 aufgehoben.Die Verfahrensbeteiligten können noch bis zum 20.04.2020 zum Vor-schlag des Gerichts Stellung nehmen, das Loveparade-Strafverfahren nach § 153 Abs. 2 StPO einzustellen. Das Gericht wird voraussichtlich danach über den weiteren Fortgang des Verfahrens entscheiden. Der nächste Sitzungstermin ist – derzeit – auf den 23.04.2020 bestimmt. Sollte er nicht stattfinden können, wird dazu eine gesonderte Pressemit-teilung ergehen.

14.04.2020 - 16:14 Uhr: Ruhrorter Bürgerverein richtet Nähzentrum ein

Überall spürt man die Einschränkungen, die die Maßnahmen der Regierung wegen der Eindämmung der Coronavirus-Pandemie zur Folge haben. Noch nicht einmal Gottesdienste können stattfinden. Inzwischen finden viele Aktionen auf öffentlicher und privater Ebene statt, um denjenigen, die trotz allem Ihren Job machen, die Situation erträglich zu gestalten, die trotz allem Ihren Job machen.

Auch der Ruhrorter Bürgerverein beteiligt sich nun an solch einer Aktion. Die Duisburger Feuerwehr hat im Stadtgebiet drei Nähzentren eingerichtet, in denen mithilfe freiwilliger Helfer Behelfsmasken für Feuerwehr und Rettungsdienste genäht werden. Diese Zentren laufen sehr erfolgreich, ca. 450 Helfer beteiligen sich bereits. In den Medien wurde darüber bereits berichtet.

Dieses wollen wir auch von Ruhrort aus unterstützen und haben zusammen mit dem Förderverein der Kirche St. Maximilian ein weiteres, zusätzliches Nähzentrum hier in Ruhrort eingerichtet. Dafür suchen wir natürlich Freiwillige, die uns und damit die Feuerwehr unterstützen möchten. Wir suchen sowohl Helfer*innen, die nähen können, aber genauso auch Freiwillige, die die ebenso wichtigen vorbereitenden Arbeiten erledigen können.

Die Nähaktion in Ruhrort findet in der Woche direkt nach Ostern statt, und zwar von Dienstag, 14.04.2020, bis Samstag, 18.04.2020, jeweils von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr im katholischen Gemeindehaus St. Maximilian (St. Maximilian-Platz, direkt neben der katholischen Kirche).

Wer helfen möchte, meldet Sie sich bei uns telefonisch unter 01703130771 (Stella Tarala) oder per Email an spontanhelfer@ruhrort.de unter Angabe Ihres Namens und Ihrer Telefonnummer. Wir melden uns dann bei Ihnen und klären gern alle weiteren Details.

14.04.2020 - 15:56 Uhr: Aktuelle Fallzahlen für Duisburg (Stand 14.04. um 15.30 Uhr)

Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 605 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Neun Personen sind verstorben. 341 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 255 Infizierte in der Stadt gibt. Zurzeit sind 57 Personen in stationärer Behandlung im Krankenhaus. Zudem befinden sich derzeit 966 Personen in häuslicher Quarantäne. In den Testzentren sowie bei den mobilen Tests wurden bisher insgesamt 4.461 Corona-Tests durchgeführt. Medizinisch untersucht wurden in den Sichtungszentren bisher insgesamt 2.151 Patienten.

14.04.2020 - 11:22 Uhr: Berufs- und Studienwahl: Online oder von zuhause aus jederzeit möglich

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) stellt jungen Menschen ein breites Spektrum an Online-Angeboten zur Verfügung und unterstützt bei Fragen der Berufs- und Studienwahl. Kein Schulbesuch und eingeschränkte Kontakte zu Altersgenossen in Zeiten der Corona-Krise: Jugendliche, die aufgrund der aktuell geltenden Sicherheitsvorkehrungen zuhause bleiben müssen, können die Zeit nutzen und sich mit den wichtigen Fragen der Berufs- und Studienwahl auseinandersetzen. Was soll ich später einmal werden? Welcher Beruf macht mir Spaß? Was kann ich in diesem Beruf verdienen? Bei all diesen Fragen bietet die BA ein breites Portfolio an Online-Angeboten und hilft jungen Menschen dabei, einen für sie passenden Ausbildungs- bzw. Studienplatz zu finden.

  • Unter der Rubrik „Schule, Ausbildung und Studium“ finden Jugendliche ein kostenloses und eignungsdiagnostisch fundiertes Erkundungstool. Es hilft dabei, Berufe zu finden, die zu den eigenen Interessen und Fähigkeiten passen: www.arbeitsagentur.de/selbsterkundungstool.
  • Ausführliche Informationen zu über 3.000 einzelnen Berufen bietet das www.berufenet.arbeitsagentur.de der BA oder das Filmportal www.berufe.tv
  • Die App AzubiWelt, die in den gängigen App-Stores kostenlos verfügbar ist, vereint verschiedene Angebote der BA und ermöglicht darüber hinaus die komfortable und personalisierte Suche nach freien Ausbildungsstellen direkt am Smartphone.
  • Die Seite www.dasbringtmichweiter.de/typischich gibt Jugendlichen Ideen und Anregungen, wie sie den Beruf finden können, der am besten passt.
  • Schülerinnen und Schüler, die einen Hauptschulabschluss oder einen Mittleren Schulabschluss anstreben, finden im Portal www.planet-beruf.de Reportagen, Interviews und Geschichten sowie umfangreiches Material rund um die Themen Ausbildungssuche, Bewerbung und Berufswahl.
  • Junge Menschen, die vor dem Abitur stehen und eine Hochschulzugangsberechtigung erwerben wollen, finden passende Reportagen, Interviews und Informationen auf www.abi.de sowie auf www.studienwahl.de. Die Studiensuche unterstützt bei der optimalen Auswahl von Studienort und Studienfach (www.arbeitsagentur.de/studiensuche).

Aktuelle Informationen erhalten Sie auch auf Twitter.

14.04.2020 - 11:54 Uhr: Lebenshilfe in der Corona-Krise

Viele Dienste der Lebenshilfe Duisburg arbeiten auch während der massiven Einschränkungen durch die Corona-Krise und leisten für Familien, Kinder und erwachsene Menschen mit Handicap wichtige Hilfen und Unterstützungen–Lebenshilfe eben.Die Kindertagesstätten bieten für Eltern in systemrelevanten Bereichen eine verlässliche Kinderbetreuungan.In den ambulanten Hilfen für Kinder und Familien entlasten die Mitarbeiter Eltern bei den Herausforderungen, bereits seit mehreren Wochen die Kinder in den Wohnungen betreuen und bei der Erledigung der schulischen Aufgaben unterstützen zu müssen. Die in der stationären Einrichtung der Lebenshilfe lebenden Mütter mit ihren Kindern erfahren einerseits einen Schutzraum, andererseits unterstützen sie sich gegenseitig bei dem Umgang mit den Einschränkungen. Die Beratungsstelle verzeichnet viele Anfragen von verunsicherten Menschen mit Handicap und ihrer Angehörigen. Am Beispiel des Ambulant Betreuten Wohnen (BEWO) für Erwachsenemöchten wir Ihnen den Betreuungsalltag im Zeichen der Corona-Krise darstellen. Wir laden zu einem Pressegespräch am Donnerstag, 16. April 2020 um 11.00 Uhr in die Geschäftsstelle, Mülheimer Str. 200, 47057 Duisburg ein.Es werden eine Mitarbeiterin der Lebenshilfe und eine Betreute bei dem Gespräch anwesend sein. Die Hygiene-und Abstandsstandards werden natürlich eingehalten.

14.04.2020 - 11:24 Uhr: Evangelischer Kirchenkreis Duisburg: Trost und als Stärkung online und per Post

In diesen für viele Menschen schweren Zeiten möchte der Evangelische Kirchenkreis Duisburg mit einem wöchentlichen Bibelwort und dessen Auslegung den Menschen Zuversicht geben. Zu lesen ist dies nicht nur in den Sozialen Medien und im Internet unter www.kirche-duisburg.de. Interessierte, die keinen Zugang zu digitalen Medien haben, erhalten diese Worte auf Papier ausgedruckt und kostenfrei per Post zugeschickt. Dazu reicht ein Anruf unter 0203 / 29513500 und das Hinterlassen der Postadresse. In der Reihe hat jetzt Stephan Blank, Pfarrer an der Salvatorkirche in der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg und Assessor des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, Gedanken einer Ostergeschichte aus dem 24. Kapitel des Lukasevangeliums aufgegriffen.

14.04.2020 - 09:09 Uhr: Vonovia: Spende an Duisburger Tafel

4.000 Euro Spende als Hilfe in der Corona-Krise - Verwendung für Aufrechterhaltung des Angebots - Unterstützung in weiteren Kommunen zugesichert

Wegen der Ausbreitung des Coronavirus ist der reguläre Betrieb in vielen der 169 Tafeln in NRW nicht mehr möglich, in Duisburg unterstützen viele Freiwillige den Betrieb. Denn es gibt es weiterhin Personen, die auf die Unterstützung der Tafel angewiesen sind.

4.000 Euro an die Duisburger Tafel: Vor diesem Hintergrund unterstützt jetzt das Wohnungsunternehmen Vonovia die Essener Tafel mit 4.000 Euro, mit denen Tankgutscheine für ehrenamtliche Fahrer finanziert werden können. „Wir sehen uns überall dort, wo wir Wohnungen anbieten, auch als Teil der Stadtgesellschaft. Deshalb möchten wir in dieser Situation helfen, wo wir können“, so Mario Stamerra, Geschäftsführer von Vonovia.

13.04.2020 16:18 Uhr: Aktuelle Fallzahlen für Duisburg (16.15 Uhr)

Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 590 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Neun Personen sind verstorben. 331 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 250 Infizierte in der Stadt gibt. Zurzeit sind 54 Personen in stationärer Behandlung im Krankenhaus. Zudem befinden sich derzeit 990 Personen in häuslicher Quarantäne. In den Testzentren sowie bei den mobilen Tests wurden bisher insgesamt 4.108 Corona-Tests durchgeführt. Medizinisch untersucht wurden in den Sichtungszentren bisher insgesamt 2.052 Patienten.

11.04.20 - 20:00 Uhr: Coronafall in Duisburger Asylunterkunft

In der Asylunterkunft Memelstraße wurde ein Bewohner positiv auf das Coronavirus getestet. Deswegen wurde heute (11. April) vor Ort begonnen, alle Bewohner zu testen. Bis die Ergebnisse vorliegen, müssen die Bewohner in der Unterkunft in Quarantäne verbleiben. Weitere Schritte können erst dann geplant werden, wenn die Laborergebnisse verlässliche Zahlen darüber liefern, wie viele Bewohner sich infiziert haben. Der infizierte Bewohner ist nicht mehr auf der Memelstraße, sondern wurde anderweitig untergebracht. Der Krankheitsverlauf ist bislang mild.

11.04.20 - 16:00 Uhr: Corona - Aktuelle Zahlen aus Duisburg

Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 549 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Acht Personen sind verstorben. 294 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 247 Infizierte in der Stadt gibt.

Zurzeit sind 52 Personen in stationärer Behandlung im Krankenhaus. Zudem befinden sich derzeit 995 Personen in häuslicher Quarantäne.

In den Testzentren sowie bei den mobilen Tests wurden bisher insgesamt 3.991 Corona-Tests durchgeführt. Medizinisch untersucht wurden in den Sichtungszentren bisher insgesamt 1.956 Patienten.

10.04.2020 - 09.12 Uhr: Bundesagentur für Arbeit warnt vor betrügerischer Mail

Aktuell erhalten Arbeitgeber und Unternehmen bundesweit unseriöse Mails, die unter der Mailadresse kurzarbeitergeld@arbeitsagentur-service.de versandt werden. In der Mail wird der Arbeitgeber unter anderem aufgefordert, konkrete Angaben zur Person, zum Unternehmen und zu den Beschäftigten zu machen, um Kurzarbeitergeld zu erhalten.

Im Absender ist keine Telefonnummer für Rückfragen angegeben. Arbeitgeber sollen auf keinen Fall auf die Mail antworten, sondern diese umgehend löschen. Die BA ist nicht Absender dieser Mail. Die BA fordert Arbeitgeber auch nicht per Mail auf, Kurzarbeitergeld zu beantragen.

10.04.2020 - 08.37 Uhr: Sana-Klinikum bietet Video-Vortrag zum Thema Schwangerschaft an

Damit werdende Eltern umfassende Informationen rund um das Thema Schwangerschaft und Geburt erhalten können, hat Prof. Markus Schmidt, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, seinen Vortrag digital aufgenommen. In dem Video-Vortrag gibt Prof. Schmidt ebenfalls einen Einblick in die Kreißsäle, die Geburtshilfestation und stellt das Team der Ärzte und Hebammen vor. Der Vortrag ist unter folgendem Link aufrufbar: https://www.sana.de/duisburg/medizin-pflege/frauenheilkunde-und-geburtshilfe

10.04.20202 - 08.04 Uhr: Stadt macht zusätzliche Tests

Experten gehen davon aus, dass die Dunkelziffer der tatsächlich Infizierten deutlich über den bekannten Statistiken liegt.

Die Stadt Duisburg hat aktuell damit begonnen, systematisch besonders gefährdete Bereiche (vulnerable Gruppen) zu testen. Dadurch erhöht sich die Zahl der durchgeführten Tests deutlich und somit auch die Fälle der nachgewiesenen Infektionen. Dies bedeutet allerdings keine Verschlechterung der tatsächlichen Lage, sondern lediglich eine gesichertere Datenlage und somit eine geringere Dunkelziffer.

10.04.2020 - 06.33 Uhr : Update Stand der Infektionen in Duisburg

Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 525 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Sechs Personen sind verstorben. 241 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 278 Infizierte in der Stadt gibt. Zurzeit sind 49 Personen in stationärer Behandlung im Krankenhaus. Zudem befinden sich derzeit 1.083 Personen in häuslicher Quarantäne.

07.04.2020 - 15:30 Uhr: Corona: Aktuelle Zahlen aus Duisburg

Aktuelle Zahlen (Stand 7. April, 15.30 Uhr): Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 450 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Drei Personen sind verstorben. 213 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 234 Infizierte in der Stadt gibt. Zurzeit sind 45 Personen in stationärer Behandlung im Krankenhaus. Zudem befinden sich derzeit 189 Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne. In den zwei Testzentren sowie bei den mobilen Tests wurden bisher insgesamt 3.229 Corona-Tests durchgeführt. In den medizinischen Sichtungszentren wurden bisher insgesamt 1.783 Patienten untersucht.

450 Spontanhelfer unterstützen die Feuerwehr: Der gemeinsame Aufruf der Stadt Duisburg und der Feuerwehr nach Spontanhelfern war ein voller Erfolg. Über 450 Helferinnen und Helfer haben sich nach Aufrufen via Facebook und Twitter gemeldet. Auf Initiative der Feuerwehr wurde dort um Unterstützung von Ärzten, Pflegekräften und zuletzt auch Nähern gebeten. „Das ist eine überwältigende Reaktion der Duisburgerinnen und Duisburger. Ich bin dafür zutiefst dankbar und auch etwas überwältigt von diesen Zeichen der Hilfsbereitschaft. In der Krise zeigt sich der Charakter. Die Duisburger beweisen das gerade“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. Auch Oliver Tittmann, der Leiter der Feuerwehr Duisburg ist begeistert: „Das zeigt uns den Zusammenhalt in der Duisburger Bevölkerung. Inzwischen haben wir rund 450 Helferinnen und Helfer in unserer Datenbank aufnehmen können. Die Kolleginnen und Kollegen beantworten wirklich jedes Angebot. Doch bei der Menge kann das manchmal etwas länger dauern.“ Neben dem Einsatz in den medizinischen Sichtungszentren und Corona-Testzentren, in denen zum Beispiel Ärzte und Pflegekräfte ehrenamtlich eingesetzt sind, hat die Feuerwehr an mehreren Standorten Nähstuben eingerichtet. „Die von uns genähten Behelfsmasken sind kein Ersatz für eine Schutzmaske nach FFP-Standard“, erklärt Sven van Loenhout, Löschzugführer der Freiwilligen Feuerwehr und Leiter des Einsatzabschnittes. „Durch die Behelfsmasken entsteht aber eine Barriere beim Husten oder Niesen. Das kann die Verbreitung des Virus eindämmen, sagt auch das RKI.“ Am Tag nähen die freiwilligen Helferinnen und Helfer in den Nähstuben bis zu 500 Masken. „Wir haben viele Anfragen, ob auch Zuhause genäht werden kann. Wir stellen im Moment Sets zusammen und stellen den Helferinnen und Helfern diese für die Heimarbeit zur Verfügung. Wenn die Masken fertig sind, tauschen wir die genähten Masken gegen ein neues Set“, erläutert Sven van Loenhout. Neben den Spontanhelfern sind seit dem 16. März 2020 viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer vom Technischen Hilfswerk, der Freiwilligen Feuerwehr, dem Deutschen Roten Kreuz, dem Malteser Hilfsdienst und der Johanniter Unfall Hilfe täglich im Einsatz. „Das ehrenamtliche Engagement kann man den Helferinnen und Helfern nicht hoch genug anrechnen“, so Oliver Tittmann. Trotz der zahlreichen Rückmeldungen ist die Stadt Duisburg weiterhin für jede helfende Hand dankbar. Interessenten werden gebeten, sich mit Telefonnummer und ihrem Hilfsangebot über die E-Mail-Adresse: spontanhelfer@feuerwehr.duisburg.de zu melden. Wie immer gilt: Halten Sie die Notrufleitungen frei. Wählen Sie die Rufnummern 112 und 110 ausschließlich bei einem Notfall.

Öffnungszeiten der Sichtungszentren an den Osterfeiertagen: Die medizinische Sichtungsstelle Süd und das Corona-Testzentrum Süd sind an den Ostertagen von 10 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. Sie erreichen die medizinische

Sichtungsstelle an der Gesamtschule Süd, Großenbaumer Allee 168, über den Seiteneingang „Am Dickelsbach“. Das Corona-Testzentrum befindet sich auf dem Parkplatz der Gesamtschule. Folgen Sie den Beschilderungen. Das medizinische Sichtungszentrum und das Corona-Testzentrum Nord sind von Karfreitag bis einschließlich Ostermontag geschlossen. Bitte beachten Sie, dass eine Testung im Corona-Testzentrum nur mit einem Pkw und nur nach Anmeldung durch den Hausarzt/ärztlichen Notdienst möglich ist.

Haben Sie keine Möglichkeit selbst mit einem Pkw in das Corona-Testzentrum zu fahren, besteht die Möglichkeit der mobilen Testung. In diesem Fall nehmen Sie telefonisch

Kontakt zu Ihrem Hausarzt oder dem ärztlichen Notdienst auf. Der Arzt bzw. die Ärztin meldet Sie an. Nach telefonischer Terminabsprache kommt ein Team zu Ihnen nach Hause um eine

Probe zu entnehmen. Eine Testung in den medizinischen Sichtungsstellen ist nicht möglich.

Erreichbarkeit der Sonderrufnummer: Die Sonderrufnummer (940049) ist von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 18 Uhr und am Samstag von 9 bis 17 Uhr erreichbar. Ausgenommen hiervon sind Karfreitag und Ostermontag.

07.04.2020 - 15:14 Uhr: Loveparade-Verfahren: Statement zu dem Inhalt des Schreibens des Gerichts

Das Landgericht Duisburg hat mit Schreiben vom 7. April 2020 die Einstellung des Verfahrens gegen die drei verbliebenen Angeklagten nach § 153 Abs. 2 StPO angeregt und der Staatsanwaltschaft sowie den weiteren Verfahrensbeteiligten bis zum 20. April 2020 Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben. Wir werden den Vorschlag und die Argumentation der Kammer sorgfältig prüfen und innerhalb der eingeräumten Frist entscheiden, ob die Einstellung des Verfahrens in Betracht kommen könnte. Sobald die Entscheidung der Staatsanwaltschaft ergangen und dem Gericht sowie den weiteren Verfahrensbeteiligten zur Verfügung gestellt worden ist, werden wir in einer weiteren Presseerklärung selbstverständlich auch die Öffentlichkeit über den Inhalt der Stellungnahme unterrichten. Ich bitte um Verständnis, dass wir bis dahin keine weiteren Anfragen zum Ergebnis der Prüfung beantworten können.

07.04.2020 - 15:14 Uhr: Loveparade-Strafverfahren: Weitere Behinderung durch Corona-Pandemie – Gericht regt Einstellung an

Die Kammer hat den Verfahrensbeteiligten vorgeschlagen, das Loveparade-Verfahren nach § 153 Abs. 2 StPO einzustellen. Sie können zu diesem Vorschlag bis zum 20. April 2020 schriftlich Stellung nehmen. Dem Vorschlag liegt die Würdigung mehrerer unabhängiger Umstände zugrunde: Das Verfahren kann aktuell wegen des Risikos der Verbreitung von Infektionen durch den SARS-CoV-2-Virus (COVID-19-Pandemie) nur eingeschränkt durchgeführt werden. Trotz aller Schutzmaßnahmen ist zu berücksichtigen, dass unter den notwendig zu beteiligenden Personen mehrere Angehörige von Risikogruppen sind. Schon jetzt musste die Hauptverhandlung deswegen unterbrochen werden. Eine weitere An-ordnung von Quarantänen gegen Prozessbeteiligte ist jederzeit möglich. Aufgrund der dynamischen Entwicklung der Corona-Pandemie ist nicht absehbar, wann und wie die Verhandlung fortgesetzt werden kann. Für den Fall einer Fortführung wäre mit einer erheblichen Dauer des weiteren Verfahrens zu rechnen. Durch die wahrscheinlich zugleich erforderliche Begrenzung der Sitzungsdauer könnte allein die für ein Urteil notwendige Einführung des Gutachtens des Sachverständigen Profes-sor Dr. Gerlach zahlreiche zusätzliche Sitzungstage in Anspruch nehmen. In ihre Überlegungen hat die Kammer die Ergebnisse des schriftlichen Gutachtens bereits einbezogen. Professor Dr. Gerlach hat gegenüber dem Gericht schriftlich erklärt, dass sich durch die in der Hauptver-handlung erhobenen Beweise gegenüber seinen bisherigen Einschät-zungen keine wesentlichen Änderungen ergeben. Unabhängig von dem Gutachten wäre es erforderlich, mehrere Nebenkläger zu vernehmen und eine Reihe von psychiatrischen Sachverständigen zu hören. Auch dies wäre mit einer erheblichen Gefährdung aller Verfahrensbeteiligten verbunden. Dazu käme die starke psychische Be-lastung für einige Nebenkläger.Die Kammer hält es zwar für wahrscheinlich, dass den Angeklagten die ihnen vorgeworfene Tat nachgewiesen werden könnte, wenn es möglich wäre, die Hauptverhandlung ohne zeitliche Beschränkungen fortzuset-zen. Da dies nicht der Fall ist, besteht allerdings nur noch eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit, den angeklagten Sachverhalt verurteilungsreif aufzuklären. Das im Verfahren gründlich aufgeklärte, multikausale Ge-schehen auf der Loveparade in Duisburg am 24. Juli 2010 liegt bereits fast zehn Jahre zurück. Spätestens am 27. Juli 2020 dürfte hinsichtlich des Vorwurfs der fahrlässigen Tötung das Prozesshindernis der absolu-ten Verjährung eintreten. Auch dürfte eine etwaige Schuld der Ange-klagten nach allen bisher vorliegenden Erkenntnissen als gering ange-sehen werden. Weiterhin muss die Kammer die lange Dauer des Verfahrens und die konstruktive Mitwirkung der Angeklagten berücksichtigen. Zudem war keiner der Angeklagten strafrechtlich vorbelastet. Unter Würdigung dieser und weiterer Umstände würde sich eine eventuelle Strafe im unteren Bereich des Strafrahmens bewegen. Sollten die für eine Einstellung erforderlichen Zustimmungen erteilt werden und sich aus den Stellungnahmen der Verfahrensbeteiligten keine Änderungen an der derzeitigen Auffassung des Gerichts ergeben, wür-de das Verfahren eingestellt. In diesem Fall beabsichtigt die Kammer, die von ihr gewonnenen Erkenntnisse zu den Geschehnissen um die Loveparade 2010 in einem schriftlichen Beschluss zusammenzufassen und dessen Inhalt im Rahmen einer zeitlich begrenzten Hauptverhand-lung vorzutragen.Der nächste Sitzungstermin ist auf den 21. April 2020 bestimmt. Ob er stattfinden kann, ist wegen der Corona-Pandemie noch unklar.

07.04.2020 - 13:25 Uhr: Hilfen in der Coronakrise - Stadt informiert über ehrenamtliches Engagement

Die Stadt Duisburg hat eine Internetseite über vielfältige solidarische Hilfsangebote mit den entsprechenden Ansprechpartnern eingerichtet, die immer wieder aktualisiert wird. Zu finden ist die Liste unter www.duisburg.de „Aktuelle und Allgemeine Informationen zum Corona-Virus“. Oberbürgermeister Sören Link ist beeindruckt, dass sich so viele Menschen engagieren: „Die Hilfsbereitschaft der Duisburgerinnen und Duisburger ist enorm. Viele Menschen setzen sich ehrenamtlich bei den Wohlfahrtsverbänden und Hilfsorganisationen, in Vereinen, in Kirchengemeinden oder auch ganz ohne Anbindung an eine Institution im Rahmen der Nachbarschaftshilfe ein. Ihnen allen gilt mein aufrichtiger Dank!“ Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes für Kommunikation, Anliegenmanagement und Bürgerschaftliches Engagement helfen bei der Suche nach Hilfsangeboten unter (0203) 283-2830 von montags bis freitags in der Zeit von 9 bis 12 Uhr. Anfragen kann man auch per E-Mail an aktiv@stadt-duisburg.de richten.

07.04.2020 - 13:10 Uhr: Einsätze von Polizei und Bürger- und Ordnungsamt im Rahmen der Coronaschutzverordnung

In der letzten Woche hat das Bürger- und Ordnungsamt mit Unterstützung der Polizei an den späten Nachmittagen und den frühen Abendstunden Kontrollen im Rahmen der Coronaschutzverordnung  (CoronaSchVO) im gesamten Stadtgebiet durchgeführt. Ziel des Einsatzes war es, festgestellte Verstöße behördenübergreifend zu ahnden und die Bestimmungen der Verordnung durchzusetzen. Das Bürger- und Ordnungsamt und die Polizei ziehen eine positive Bilanz der gemeinsamen Aktionen. Eines vorweg: Die meisten Duisburgerinnen und Duisburger halten sich an die Regeln. Im Rahmen der Einsätze wurden durch die eingesetzten Kräfte insgesamt 181 Verstöße geahndet. Die meisten Bußgeldverfahren wurden wegen des Verstoßes gegen § 12 Abs.1 CoronaSchVO (Ansammlung von mehr als zwei Personen) eingeleitet. Die Anzahl der Verstöße ist im Hinblick auf die Einwohnerzahl und das schöne Wetter als verhältnismäßig gering zu bezeichnen. Das Bürger- und Ordnungsamt sowie die Polizei werden Verstöße gegen die CoronaSchVO auch zukünftig weiterhin konsequent ahnden und gemeinsame Kontrollen durchführen.

04.07.2020 - 12:17 Uhr: Novitas BKK: Rezept mit der Post - Mehr Schutz vor Ansteckung in der Arztpraxis

Für eine Überweisung zum Facharzt brauchen Patienten jetzt nicht mehr in die Praxis zu kommen. Der Arzt kann am Telefon entscheiden und dem Patienten die Überweisung zusenden. Dasselbe gilt für Folgeverordnungen und Folgerezepte – vorerst bis zum 30. Juni 2020. Bisher war in solchen Fällen ein persönlicher Besuch, mindestens aber die Vorlage der elektronischen Gesundheitskarte unabdingbar. Jetzt genügt es, wenn der Patient in diesem Quartal oder im Quartal davor persönlich erschienen ist und seine Karte vorgelegt hat.

Der Zweck der Vereinfachung ist ein besserer Schutz vor Ansteckungen in Arztpraxen – wer nicht persönlich vorsprechen muss, kann weder sich noch andere infizieren.

07.04.2020 - 12:09 Uhr: LAG FW fordert: Freibäder und Zeltplätze für Obdachlose öffnen

Obdachlose brauchen in der aktuellen Corona-Krise konkrete Unterstützung, denn es fehlt neben dem Dach häufig auch eine gute Dusche über dem Kopf. „Die Kommunen mögen bitte prüfen, ob sie gezielt für Obdachlose den Zugang zu den sanitären Anlagen in Freibädern und Turnhallen ermöglichen“, fordert Dr. Frank Johannes Hensel, Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege NRW (LAG FW). Auch Zeltplätze könnten ja für Obdachlose freigegeben werden, denn Touristen blieben schließlich zuhause. Auf Zeltplätzen könnten Obdachlose viel einfacher die notwendigen Abstandsregelungen einhalten und sich selbst vor Ansteckungen schützen als in Mehrbettzimmern von Gemeinschafts-Notunterkünften, sagte Hensel. „Im Einmannzelt auf der großen Wiese ist das Infektionsrisiko deutlich geringer als in stickigen Achtbettzimmern in der Notunterkunft“, sagte Hensel. Auf Zeltplätzen, aber auch in Freibädern oder zur Not in kommunalen Turnhallen könnte beispielsweise auch der Zugang zu Duschen und sanitären Anlagen sehr einfach organisiert und mit dem nötigen Abstand geregelt werden, sagte Hensel. Es sei Aufgabe der Kommunen, wohnungslose Menschen unterzubringen. Angesichts von Quarantäne-Bestimmungen und Ansteckungsgefahr bei großer Nähe seien hier kreative und ungewöhnliche Lösungen gefordert. Es gelte zu bedenken, wie man bei Wohnungslosen mit Quarantäne-Auflagen umgehen wolle. „Wer kein Zuhause hat, kann nicht zuhause bleiben“, sagte Hensel. Ungeklärt sei zudem auch, wo Wohnungslose bei bestätigten Infektionen mit milden Krankheitsverläufen bleiben könnten. Nachdem zu Beginn der Krise etliche Tafeln geschlossen hätten und Erlöse aus dem Verkauf von Straßenzeitungen sowie Spenden wegfielen, sei inzwischen die Versorgungslage der Wohnungslosen mit Lebensmitteln, Essensgutscheinen und Kleidung wenigstens wieder etwas besser, berichtete Hensel. Soziale Dienste, aber auch private Initiativen, gäben Lunchpakete aus, Beratung finde jetzt per Handy statt. „Wir registrieren tolle Anteilnahme und hohes Engagement von Mitmenschen“, so Hensel. Der LAG-Vorsitzende hob in diesem Zusammenhang auch die Soforthilfe der NRW-Landesregierung von 500.000 Euro hervor. „Das Geld kann innerhalb weniger Tage über die freien Träger der Wohnungslosenhilfe weitergegeben werden und landet direkt bei den Bedürftigen“, sagte er. Diese Kooperation aus der Winternothilfe habe sich auch in dieser Krise bewährt.

07.04.2020 - 11:23 Uhr: Trost und als Stärkung online und per Post

In diesen für viele Menschen schweren Zeiten möchte der Evangelische Kirchenkreis Duisburg mit einem wöchentlichen Bibelwort und dessen Auslegung den Menschen Zuversicht geben. Zu lesen ist dies nicht nur in den Sozialen Medien und im Internet unter www.kirche-duisburg.de. Interessierte, die keinen Zugang zur digitalen Welt haben, erhalten diese Worte auf Papier ausgedruckt und kostenfrei per Post zugeschickt. Dazu reicht ein Anruf unter 0203 / 29513500 und das Hinterlassen der Postadresse. Das aktuelle Bibelwort stammt in dieser Karwoche aus dem Evangelium des Markus. Ausgelegt hat es Ute Sawatzki, Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis und Skriba des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg. Sie geht der Frage nach, was Menschen sehen, wenn sie auf den Gekreuzigten blicken. Unter anderem das, „was es auf dieser Welt viel zu oft zu sehen gibt: Einen Unschuldigen, der zum Opfer der Mächtigen wird…“ Mehr sei am Kreuz nicht zu sehen. „Es sei denn, dass hinter dem Kreuz die Ostersonne aufgeht. Es sei denn, dass der, der da hängt, von Ostern her in Licht getaucht wird. (…) Dann sehen wir mehr…“

07.04.2020 - 10:03 Uhr: Arbeitslosenversicherung: Regeln für freiwillig Versicherte Selbstständige gelockert

Rund 74.000 Selbständige sind freiwillig in der gesetzlichen Arbeitslosenversicherung versichert. Für diese Selbstständigen hat die Bundesagentur für Arbeit nun die Regeln zum Arbeitslosengeldbezug und zu Beitragszahlungen gelockert, wenn sie durch die Corona-Krise unverschuldet arbeitslos geworden sind.

Stunden der Beiträge möglich: Wenn Selbstständige die Beiträge zur freiwilligen Arbeitslosenversicherung derzeit nicht zahlen können, gewähren die Arbeitsagenturen einen Zahlungsaufschub bis längstens Oktober 2020. Dafür müssen sich Versicherte nicht melden. Die örtliche Agentur für Arbeit nimmt zu einem späteren Zeitpunkt Kontakt auf. Die noch ausstehenden Beiträge können dann auch in Raten zurückgezahlt werden.

Wegen Corona-Krise: Ausnahme von bisherigen Ausschlussregeln: Selbstständige, die bereits innerhalb der letzten 12 Monate Arbeitslosengeld bezogen, und erneut Arbeitslosengeld beantragt haben, können sich danach erneut freiwillig versichern. Diese Ausnahme gilt bis zum 30. September 2020. Bisher wurden Selbstständige bei einem zweiten Arbeitslosengeldbezug binnen eines Jahres aus der freiwilligen Arbeitslosenversicherung ausgeschlossen, wenn sie die gleiche selbstständige Tätigkeit wieder aufnehmen.

Wie bisher: Nach 12 Beitragsmonaten ist Arbeitslosengeld möglich: Freiwillig versicherte Selbstständige, die in den letzten 30 Monaten vor der jetzigen Arbeitslosigkeit mindestens zwölf Monate Beitrage gezahlt haben, können Arbeitslosengeld bei der Agentur für Arbeit beantragen. Dabei ist unerheblich, ob die Beitragszeiten durch freiwillige Versicherung oder Pflichtversicherung – etwa als sozialversicherungspflichtiger Beschäftigter – gezahlt wurden. Auch Selbstständige, die bereits vor längerer Zeit einmal über die freiwillige Versicherung Arbeitslosengeld bezogen haben, können einen erneuten Anspruch auf Arbeitslosengeld erwerben. Voraussetzung dafür ist, dass seit dem ersten Bezug von Arbeitslosengeld mindestens 12 Monate Beiträge in die freiwillige Arbeitslosenversicherung eingezahlt wurden. Nach der Arbeitslosigkeit können Sie sich wieder freiwillig versichern.

So erreichen Sie uns für Beratungsanfragen: Telefonisch Montag – Freitag von 08.00 – 18.00 Uhr: Kostenlose Hotline für Arbeitgeber 0800 4 5555 20 und über Mail: Duisburg.Arbeitgeber@arbeitsagentur.de Wenn Arbeitnehmer Fragen haben nutzen sie bitte die neue Sammelhotline 0203 302 1111.

07.04.2020 - 09:18 Uhr: Elterninfos in der Corona-Krise

Familienzeit gesund und positiv gestalten: Eine Allianz zahlreicher Verbände rund um Familien- und Kindergesundheit begleitet Eltern mit einem neuen Angebot durch die Corona-Zeit. Unter www.kinderaerzte-im-netz finden Eltern konkrete und alltagstaugliche Tipps zu allen Themen, die sie jetzt, in Zeiten der Kontaktsperre bewegen.Darum geht`s unter anderem: - Stress und Streit vorbeugen - mit allen Sinnen fürs Leben lernen - Osterferien 2020 gestalten. Zusätzlich zu den Infos auf der Website mit Tipps für Beschäftigung und Unterhaltung gibt es einen Newsletter der Allianz, der von ECHT DABEI und GAIMH herausgegeben wird, mit wechselnden Themenschwerpunkten, damit weder Eltern noch Kindern zu Hause "die Decke auf den Kopf fällt". Dr. Josef Kahl von der Stiftung Kind und Jugend: "Als Kinder- und Jugendärzte bekämpfen wir gemeinsam mit unseren anderen ärztlichen Kollegen die Corona-Pandemie. Wir wissen aber auch, dass Corona und die damit verbundenen Einschränkungen viele Familien belasten, dass sie unter Sorgen, Langeweile und Überforderung leiden. Wir wollen dazu anregen, die Zeit, die Eltern und Kinder jetzt miteinander haben, positiv zu gestalten, Stress und Streit vorzubeugen und vor allem eine gute Zeit miteinander zu haben. Wir freuen uns, dass wir zusammen mit so vielen starken Partnern aus vielen unterschiedlichen Bereichen an diesem Angebot für Eltern arbeiten. Das sorgt für Vielfalt, die den Familien zugutekommt." Hier geht's zur Website.

07.04.2020 - 8:27 Uhr: Bürger- und Ordnungsamt: Traditionelle Osterfeuer sind nicht erlaubt

Das Bürger- und Ordnungsamt weist daraufhin, dass die geplanten Osterfeuer in diesem Jahr nicht stattfinden können. Aufgrund der Coronaschutzverordnung sind Veranstaltungen und Versammlungen grundsätzlich nicht erlaubt, hierunter fallen auch die traditionellen Osterfeuer. Nach dem Landes-Immissionsschutzgesetz ist das Verbrennen und Abrennen von Gegenständen im Freien grundsätzlich untersagt. Ausgenommen hiervon sind unter bestimmten Voraussetzungen sogenannte Brauchtumsfeuer. Ebenso darf Feuer im Freien nicht zur Abfallbeseitigung, insbesondere von Gartenabfällen, missbraucht werden, da dies ein Verstoß gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz darstellt.

07.04.2020 - 7:46 Uhr: Osterfeuer im Netz, Ostertüten auf Bestellung und Sonderausgabe des Ostergemeindebriefs

Tägliche Mittags-Andachten von Montag bis Freitag im Netz gibt es von derevangelischen Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort unter dem Namen #eckwort schonseit knapp zwei Wochen. Am Ostersamstag, 11. April 2020 kommt etwas ganzBesonderes hinzu: Um 21.45 Uhr gibt es auf der Internetseite www.eckwort.de. einenLivestream mit einer Andacht mit Osterfeuer, die Pfarrer Jürgen Muthmann und KirchenmusikerDaniel Drückes gestalten. Außerdem hat die Gemeinde eine Sonderausgabe desGemeindebriefes gedruckt, die Ostern im Zeichen der Corona-Virus-Krise im Blickhat. Darin ist die Rede vom Gemeindeleben unter diesen Umständen, aber auch vonder Aktion „Ostertüten“: Helferinnen und Helfer basteln Ostertüten insbesonderefür die Menschen, die zuOstern zum Gottesdienst gekommen wären. Gefüllt werden sie mit einem kleinen Buchsbaumstraußzur Erinnerung an Palmsonntag, mit einer kleinen Osterkerze, ein paar gespendetenSüßigkeiten und einer österlichen Geschichte. Ausgetragen werden die Tüten ab Gründonnerstag.Wer in Wanheimerort eine Tüte wünscht oder jemanden aus dem Stadtteil jemandenkennt, der sich darüber freut, soll sich bei Pfarrer Jürgen Muthmann (Tel. 0203/ 722383 oder per E-Mail: Juergen.Muthmann@ekir.de)melden. Am Ostersonntag können Selbstabholeran der Gnadenkirche von 9.30 bis 10 Uhr die restlichen Tüten mitnehmen. In dieTüten kommt übrigens auch eine Anleitungfür einen Ostergottesdienst zu Hause. Diese kann ab Gründonnerstag auchvon der Homepage www.wanheimerort.ekir.de heruntergeladen werden.


06.04.2020 - 15:30 Uhr: Corona: Aktuelle Zahlen aus Duisburg

Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 440 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Drei Personen sind verstorben. 201 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 236 Infizierte in der Stadt gibt. Zurzeit sind 44 Personen in stationärer Behandlung im Krankenhaus. Zudem befinden sich derzeit 1186 Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne. In den zwei Testzentren sowie bei den mobilen Tests wurden bisher insgesamt 2841 Corona-Tests durchgeführt. In den medizinischen Sichtungszentren wurden bisher insgesamt 1696 Patienten untersucht.

Öffnungszeiten der Sichtungszentren an den Osterfeiertagen: Die medizinische Sichtungsstelle Süd und das Corona-Testzentrum Süd sind an den Ostertagen von 10 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. Sie erreichen die medizinische

Sichtungsstelle an der Gesamtschule Süd, Großenbaumer Allee 168, über den Seiteneingang „Am Dickelsbach“. Das Corona-Testzentrum befindet sich auf dem Parkplatz der Gesamtschule. Folgen Sie den Beschilderungen. Das medizinische Sichtungszentrum und das Corona-Testzentrum Nord sind von Karfreitag bis einschließlich Ostermontag geschlossen. Bitte beachten Sie, dass eine Testung im Corona-Testzentrum nur mit einem Pkw und nur nach Anmeldung durch den Hausarzt/ärztlichen Notdienst möglich ist.

Haben Sie keine Möglichkeit selbst mit einem Pkw in das Corona-Testzentrum zu fahren, besteht die Möglichkeit der mobilen Testung. In diesem Fall nehmen Sie telefonisch Kontakt zu Ihrem Hausarzt oder dem ärztlichen Notdienst auf. Der Arzt bzw. die Ärztin meldet Sie an. Nach telefonischer Terminabsprache kommt ein Team zu Ihnen nach Hause um eine Probe zu entnehmen. Eine Testung in den medizinischen Sichtungsstellen ist nicht möglich.

Erreichbarkeit der Sonderrufnummer: Die Sonderrufnummer (940049) ist von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 18 Uhr und am Samstag von 9 bis 17 Uhr erreichbar. Ausgenommen hiervon sind Karfreitag und Ostermontag.

06.04.2020 - 14:00 Uhr: DGB Niederrheinrät: Proaktiv Pendlerbescheinigungen ausfüllenund mitführen

Im Rahmen der Diskussion um die Grenzschließung zu den Niederlanden rät der DGB Niederrhein den Grenzpendlerinnen und Grenzpendlern dazu,proaktiv die sog.„Bescheinigung für Berufspendler“ der Bundespolizei vom Arbeitgeber ausfüllen zu lassen. Mit dieser Bescheinigung wird nachgewiesen, dass man die Grenze zur Ausübung der beruflichen Tätigkeit überqueren muss. Die Bescheinigung besteht aus zwei Teilen, wovon eine mit der Aufschrift Pendler und einem grünen Symbol sichtbar in die Fensterscheibe als Information für die Polizei gelegt wird. Zwar gibt es derzeit noch keine Schließung der Grenze für den nicht-beruflichen Verkehr, kommt es allerdings in den nächsten Tagen zu einer solchen Entscheidung,sind die betroffenen Arbeitnehmer_Innen bereits vorbereitet. Die Pendlerbescheinigung findet sich zum Download auf der Internetseite der Bundespolizei und auf der Seite des Grenzinformationspunktes.

06.04.2020 - 13:34 Uhr: Entschädigung für Verdienstausfall wegen Kinderbetreuung

Das Land NRW wird nach einer neuen Regelung im Infektionsschutzgesetz Entschädigungen leisten, wenn Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Selbstständige ihre Kinder wegen der Corona-Pandemie zuhause betreuen müssen. In diesen Fällen können grundsätzlich Arbeitgeber und Selbstständige unter bestimmten Bedingungen eine Entschädigung geltend machen. Dies greift nicht, wenn Kurzarbeit, Homeoffice oder bezahlte Freistellungen (zum Beispiel aufgrund tarifvertraglicher oder betrieblicher Regelungen) vorgesehen sind.

Stehen keine Betreuungsmöglichkeiten zur Verfügung, wenden sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an ihre Arbeitgeber, die im Rahmen der Lohnfortzahlung die Entschädigung (67 Prozent des Nettoeinkommens und 80 Prozent der Sozialabgaben) für maximal sechs Wochen an ihre Beschäftigten auszahlen müssen. Arbeitgeber gehen also insofern in Vorleistung und können sich die Kosten vom zuständigen Landschaftsverband erstatten lassen. Ansprechpartner der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind entsprechend in erster Linie ihre Arbeitgeber. In Ausnahmefällen können die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auch direkt einen Antrag stellen. Selbstständige wenden sich an den zuständigen Landschaftsverband. Als Verdienstausfall wird ein Zwölftel des letzten jährlichen Arbeitseinkommens zugrunde gelegt. Darüber hinaus können Aufwendungen für die private soziale Sicherung in angemessenem Umfang geltend gemacht werden. Der Anspruch auf Entschädigung besteht, wenn die Kita oder Schule aufgrund einer behördlichen Anordnung zur Verhinderung der Verbreitung einer Infektionskrankheit geschlossen wurde, die Kinder noch nicht zwölf Jahre alt oder behindert und auf Hilfe angewiesen sind und die Eltern keine anderweitige, zumutbare Betreuung sicherstellen können. Kein Anspruch entsteht insbesondere, wenn die Kita oder Schule ohnehin in den Ferien geschlossen hätte sowie für Beamtinnen und Beamte. Die Ausführung der in Berlin kurzfristig beschlossenen Erweiterung des Infektionsschutzgesetzes liegt bei den Ländern. In NRW sind die Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe im Auftrag des Landes NRW für die Entschädigungen zuständig. Diese haben in wenigen Tagen die Voraussetzungen geschaffen, um die neuen Aufgaben bestmöglich zu erfüllen. Das Land hat sich bereiterklärt, hierfür ein IT-Verfahren entwickeln zu lassen, mit dem die Anträge möglichst umfassend elektronisch bearbeitet werden. Dieses Verfahren soll voraussichtlich zum 1. Mai 2020 zur Verfügung stehen und wird eine unbürokratische und zügige Abwicklung unterstützen. Gleichwohl wird der LVR – um insbesondere finanzielle Notlagen zu berücksichtigen – bereits jetzt eingehende Anträge unabhängig davon bearbeiten.

06.04.2020 - 11:45 Uhr: Katholische Pfarreien Duisburgs bieten in Zeiten von Corona neue (kontaktfreie) spirituelle Erfahrungen

Ostern allein zuhause ohne Gottesdienstbesuch – Wie soll das gehen? Das fragen sich spätestens seit dem Beginn der für Christen so wichtigen Karwoche auch viele Gemeindemitglieder in den katholischen Pfarreien Duisburgs. Dabei muss sich eigentlich niemand von seiner Kirche beim Feiern des Osterfestes allein gelassen fühlen. Denn die Haupt- und Ehrenamtlichen in den Duisburger Pfarreien bieten ihren Gemeindemitglieder in diesen Tagen eine Fülle an Material und kleinen Impulsen, die helfen können, gemeinsam und doch jeder für sich die Kar- und Ostertage auch spirituell erfahrbar zu machen.Ostern allein zuhause ohne Gottesdienstbesuch – Wie soll das gehen? Das fragen sich spätestens seit dem Beginn der für Christen so wichtigen Karwoche auch viele Gemeindemitglieder in den katholischen Pfarreien Duisburgs. Dabei muss sich eigentlich niemand von seiner Kirche beim Feiern des Osterfestes allein gelassen fühlen. Denn die Haupt- und Ehrenamtlichen in den Duisburger Pfarreien bieten ihren Gemeindemitglieder in diesen Tagen eine Fülle an Material und kleinen Impulsen, die helfen können, gemeinsam und doch jeder für sich die Kar- und Ostertage auch spirituell erfahrbar zu machen.

06.04.2020 - 11:41 Uhr: Gefährdete Kinder dürfen jetzt in die Notbetreuung

Bisher durften nur Kinder in Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen und Schulen betreut werden, wenn zumindest ein Elternteil in einem Beruf arbeitet, der in der aktuellen Situation zwingend ausgeübt werden muss. Kinder, bei denen das Kindeswohl gefährdet ist, durften bislang nicht betreut werden, selbst wenn familiengerichtliche Entscheidungen oder Schutzpläne zur Sicherung des Kindeswohls eine solche Betreuung eigentlich vorsahen. Die NRW-Ministerien für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration (MKFFI) sowie für Schule und Bildung (MSB) haben beschlossen, ab sofort auch diesen Kindern eine Notbetreuung zu ermöglichen. Die Landschaftsverbände Rheinland (LVR) und Westfalen-Lippe (LWL) begrüßen die Entscheidung, die hilft, das Kindeswohl im Einzelfall sicherzustellen. Die Landesjugendämter von LVR und LWL stehen dauerhaft und natürlich auch in der Coronakrise in engem Austausch mit den örtlichen Jugendämtern. Seit dem 15. März dürfen die Schulen und Kitas grundsätzlich nicht mehr betreten werden. Dadurch werden Kinder nun fast ausschließlich im familiären Umfeld betreut. Die Jugendämter warnen vor einer erhöhten Gefährdungslage für Kinder und Jugendliche. „Gerade wenn die feste Tagesstruktur fehlt, wirtschaftliche Not herrscht oder der Wohnraum zu knapp ist, kann das zu Konflikten und häuslicher Gewalt führen“, sagt LVR-Jugenddezernent Lorenz Bahr.

06.04.2020 - 11:29 Uhr: Mehrzahl der Duisburger hat sich am Wochenende an das Kontaktverbot gehalten

Die weit überwiegende Mehrzahl der Duisburger hat sich auch an diesem Wochenende an die derzeit notwendigen Vorgaben gehalten. Das Bürger- und Ordnungsamt war im gesamten Stadtgebiet unterwegs. Vom städtischen Außendienst wurden am vergangenen Wochenende 142 Verstöße gegen die CoronaSchVO festgestellt. Örtliche Schwerpunkte können insbesondere in Hochfeld und Marxloh festgestellt werden. Bei den festgestellten Verstößen handelt es sich nahezu ausschließlich um Kontaktverstöße. Bei Zusammenkünften und Ansammlungen in der Öffentlichkeit von mehr als zwei Personen, die nicht unter die normierten Ausnahmetatbestände fallen, wird gegen die Beteiligten ein Bußgeld in Höhe von 200 Euro festgesetzt. Im Wiederholungsfall wird die Höhe des Bußgeldes verdoppelt - dies geschah bislang sechsmal. Diese intensiven Kontrollen werden in den kommenden Tagen und auch über die Ostertage fortgesetzt.

06.04.2020 - 9:46 Uhr: Gemeinsames festliches Glockengeläutan Ostersonntag

Aufruf der evangelischen und katholischen Kirche Duisburgs: Für Ostersonntag, 12. April planen die evangelische und die katholische Kirchen in der Zeit von 9.30 bis 9.45 Uhr landesweit ein festliches ökumenisches Glockengeläut. Diesem Aufruf schließen sich auch Superintendent Armin Schneider vom evangelischen Kirchenkreis Duisburg sowie Stadtdechant Roland Winkelmann von der katholischen Stadtkirche Duisburg an und laden alle Gemeinden in der Stadt zum gemeinsamen Glockengeläut ein. Beide betonen, dass damit gerade in Zeiten der Corona-Krise die österliche Freude über den Sieg des Lebens noch stärker zum Ausdruck gebracht wird. Weil derzeit keine regulären Gottesdienste möglich sind, sei dieses gemeinsame Zeichen am höchsten christlichen Fest umso wichtiger. Einige evangelischeund viele katholische Kirchen bleiben auch an den kommenden Feiertagen für das persönliche Gebet geöffnet. Gottesdienstefinden aber weiterhin nicht statt.

06.04.2020 - 11:29 Uhr: Mehrzahl der Duisburg hat sich am Wochenende an das Kontaktverbot gehalten

Die weit überwiegende Mehrzahl der Duisburger hat sich auch an diesem Wochenende an die derzeit notwendigen Vorgaben gehalten. Das Bürger- und Ordnungsamt war im gesamten Stadtgebiet unterwegs. Vom städtischen Außendienst wurden am vergangenen Wochenende 142 Verstöße gegen die CoronaSchVO festgestellt. Örtliche Schwerpunkte können insbesondere in Hochfeld und Marxloh festgestellt werden. Bei den festgestellten Verstößen handelt es sich nahezu ausschließlich um Kontaktverstöße. Bei Zusammenkünften und Ansammlungen in der Öffentlichkeit von mehr als zwei Personen, die nicht unter die normierten Ausnahmetatbestände fallen, wird gegen die Beteiligten ein Bußgeld in Höhe von 200 Euro festgesetzt. Im Wiederholungsfall wird die Höhe des Bußgeldes verdoppelt - dies geschah bislang sechsmal. Diese intensiven Kontrollen werden in den kommenden Tagen und auch über die Ostertage fortgesetzt.

03.04.2020 - 16:00 Uhr: Corona: Aktuelle Zahlen aus Duisburg

Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 379 Personen mit dem Coronavirus infiziert.

Zwei Personen sind verstorben. 122 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 255 Infizierte in der Stadt gibt. Zurzeit sind 39 Personen in stationärer Behandlung im Krankenhaus. Zudem befinden sich derzeit 1.090 Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.

In den zwei Testzentren sowie bei den mobilen Tests wurden bisher insgesamt 2.792 Corona-Tests durchgeführt. In den drei medizinischen Sichtungszentren wurden bisher insgesamt 1.686 Patienten untersucht.

Näher und Näherinnen gesucht: Die Feuerwehr sucht zur Herstellung von Behelfsmasken weitere Näher, Näherinnen, Schneider und Schneiderinnen, vorzugsweise mit eigener Nähmaschine. Sie werden gebeten, Behelfsmasken nach einem Schnittmuster zu nähen. Das dafür notwendige Material wird durch die Feuerwehr gestellt. Die Arbeiten werden in einer Einrichtung der Feuerwehr durchgeführt. Bitte melden Sie sich mit Name und Telefonnummer unter der E-Mail-Adresse: spontanhelfer@feuerwehr.duisburg.de, Stichwort: Behelfsmasken.

Speiselokale, Imbisse und Eisdielen: Der Verkauf von Waren außer Haus ist erlaubt, wenn alle erforderlichen Hygiene-Vorkehrungen gemäß der Corona-Schutzverordnung eingehalten werden. Infos hierzu wurden heute in einer Pressemitteilung veröffentlicht.

Öffnungszeiten der Sichtungszentren an den Wochenenden und Osterfeiertagen: An allen kommenden Wochenenden (Samstag/Sonntag) sowie an den Osterfeiertagen (Karfreitag bis Ostermontag) hat nur das medizinische Sichtungs- und Corona-Testzentrum im Duisburger Süden von 10 bis 16 Uhr geöffnet.

Das Sichtungszentrum Nord bleibt an diesen Tagen geschlossen! Über die Öffnungszeiten informiert die Webseite der Stadt Duisburg: www.duisburg.de. Das Sichtungszentrum West bleibt bis auf Weiteres geschlossen. Sichtungszentrum Süd: Gesamtschule Süd, Großenbaumer Allee 168-172 (Zufahrt über die Straße "Am Dickelsbach"), 47269 Duisburg-Großenbaum. Testzentrum Süd: Gesamtschule Süd, Großenbaumer Allee 168-172 (Parkplatz), 47269 Duisburg-Großenbaum

03.04.2020 - 13:52 Uhr: Coronaschutzverordnung: Was Gastronomiebetriebe wie Speiselokale, Imbisse und Eisdielen weiterhin beachten müssen

Das Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Duisburg weist noch einmal darauf hin, dass Gastronomiebetriebe weiterhin geschlossen bleiben müssen, um die Verbreitung des Coronavirus‘ zu verlangsamen. Betriebe wie zum Beispiel Speiselokale, Schnellimbisse oder auch Eisdielen dürfen ihre Speisen und Getränke jedoch außer Haus und per Lieferdienst verkaufen – sofern sie dabei die Vorgabender geltenden Coronaschutzverordnung vom 31. März 2020 beachten. Der Verkauf von Waren außer Haus ist erlaubt, wenn alle erforderlichen Hygiene-Vorkehrungen eingehalten werden. Die Abholung der Ware muss kontaktfrei erfolgen, Speisen müssen verpackt sein. Für Eisdielen zum Beispiel bedeutet das, dass der Verkauf von Eis im „Waffelhörnchen in die Hand“ und unverpackten Bechern ausdrücklich nicht gestattet ist. Besonders wichtig ist die unbedingte Einhaltung eines Mindestabstands von 1,5 Metern in Warteschlangen. Der Verzehr von Speisen und Getränken ist in einem Umkreis von 50 Metern um die gastronomische Einrichtung streng verboten.

Die Stadt Duisburg bittet dringend darum, auch bei gutem Wetter diese Spielregeln einzuhalten. Verstöße werden mit einem Bußgeld in Höhe von 200 Euro für die Kunden geahndet. Inhaber und Geschäftsführer der Betriebe werden mit einem Bußgeld in Höhe von 1.000 Euro belangt. Das Bürger- und Ordnungsamt führt stadtweit Kontrollen durch. Die Regeln der Coronaschutzverordnung gelten zunächst bis zum 19. April 2020.

03.04.2020 - 13.13 Uhr: Corona-Krise: Reise-Experten, Verbraucherschützer und Techniker des ADAC Nordrhein beantworten Fragen

Die dynamische Ausbreitung des Coronavirus in zahlreichen Ländern hat erhebliche Auswirkungen auf die Urlaubsplanung vieler Menschen. Das Auswärtige Amt hat vorerst bis Ende April 2020 eine weltweite Reisewarnung ausgesprochen. „Wir spüren die Unsicherheit bei unseren Mitgliedern und Kunden, der Informationsbedarf rund um Corona ist sehr hoch“, sagt Dirk Schneider, Leiter Tourismus beim ADAC Nordrhein. „Für uns ist das eine Ausnahmesituation.“ Statt des persönlichen Kontakts in den zurzeit geschlossenen ADAC Centern und Reisebüros stehe nun die Beratung am Telefon im Vordergrund. Die Reise-Experten des ADAC Nordrhein unterstützen von Montag bis Freitag (10 bis 17 Uhr) sowie samstags (9 bis 14 Uhr) unter 0800 5 21 10 12 oder per Mail unter reise@nrh.adac.de bei bestehenden Buchungen in einem ADAC Reisebüro und geben Rat bei geplanten Reisen. ADAC Mitglieder bekommen in Reisefragen auch eine kostenlose juristische Erstberatung. Die Verbraucherschützer und Rechtsexperten des ADAC Nordrhein stehen von Montag bis Freitag telefonisch unter 0221 47 27 624 (8 bis 18 Uhr) oder per E-Mail an verbraucherschutz@nrh.adac.de zur Verfügung.

Viele Anfragen zum Thema Urlaubsreisen betreffen aktuell die Pfingst- und Sommerferien. Für den Monat April haben alle Veranstalter ihre Reiseprogramme abgesagt. Zudem lassen sich teilweise für Mai geplante Reisen ohne Gebühren umbuchen. Ebenso bieten viele Fluggesellschaften kostenfreie Umbuchungen an für Passagiere mit einem Ticket für stornierte oder bestehende Flüge. „Unsere Experten in den ADAC Reisebüros erklären im Einzelfall gerne die Bedingungen dieser Umbuchungsmöglichkeiten“, sagt Schneider. Für die Zeit nach der Corona-Krise ist der Tourismus-Experte optimistisch: „Ich bin überzeugt, dass es dann eine große Sehnsucht nach Reisen und nach positiven Erlebnissen geben wird.“

Trotz geschlossener Prüfzentren und mobiler Prüfstationen sind auch die Techniker des ADAC Nordrhein weiter im Einsatz. Sie bieten von Montag bis Freitag (9 bis 18 Uhr) unter 0221 47 27 635 eine telefonische Beratung zu allen Fragen rund um das Auto an (z.B. Fahrzeug-Kauf, Antriebsarten, Reifenwechsel, Werkstatt-Ärger, Nachrüstung, Pflege). Per Mail sind die Technik-Experten unter technik@nrh.adac.de erreichbar.

Alle Kontakte für Mitglieder/Kunden des ADAC Nordrhein auf einen Blick:

Reise-Beratung: T 0800 5 21 10 12 (Mo-Fr 10-17 Uhr, Sa 9-14 Uhr), reise@nrh.adac.de

Juristische Erstberatung: T 0221 47 27 624 (Mo-Fr 8-18 Uhr), verbraucherschutz@nrh.adac.de

Beratung Technik/Auto: T 0221 47 27 635 (Mo-Fr 9-18 Uhr), technik@nrh.adac.de

Info-Service: T 0800 5 10 11 12 (Mo-Sa 8-20 Uhr), adac@nrh.adac.de

03.04.2020 - 13.00 Uhr: Deutsche Rentenversicherung Rheinland informiert: Anträge trotz Corona möglich

Zur Eindämmung der Coronavirus-Erkrankungen sind die Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung Rheinland bis auf Weiteres für den Publikumsverkehr geschlossen. Derzeit sind Beratungen und Antragsaufnahmen aber telefonisch möglich. Das teilt die Deutsche Rentenversicherung Rheinland mit. Die Auskunfts- und Beratungsstelle in Duisburg erreichen Interessierte montags bis donnerstags in der Zeit von 7:30 bis 15 Uhr und freitags von 7:30 bis 13 Uhr unter folgender Rufnummer: 0203 2819-01.

Um sowohl Kundinnen und Kunden als auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen, war die vorläufige Schließung notwendig geworden. Vereinbarte Beratungstermine können bis auf Weiteres nicht persönlich wahrgenommen werden, aber telefonisch stattfinden, solange die Service-Zentren der Deutschen Rentenversicherung Rheinland für den Besucherverkehr geschlossen bleiben.

Für allgemeine Fragen steht wie gewohnt das kostenlose Servicetelefon unter der Rufnummer 0800 100048013 zur Verfügung.

03.04.2020 - 12.50 Uhr: Wirtschaftsbetriebe öffnen Recyclinghöfe ab 07.04.2020 für Grünabfälle

Nachdem in NRW ein Kontaktverbot ausgesprochen wurde, haben die Wirtschaftsbetriebe alle Recyclinghöfe für Privathaushalte zum 23.03.2020 geschlossen. Da für die meisten Abfallarten weiterhin die haushaltsnahe Abholung (Restmüll, Wertstofftonne, Papier, Biotonne) ohne Einschränkung möglich ist, bestand zunächst nicht die Notwendigkeit, dass Privatpersonen jegliche Art von Abfällen an die Recyclinghöfe anliefern müssen. Dennoch möchten die Wirtschaftsbetriebe zum jetzigen Zeitpunkt das Leistungsangebot erweitern und den Duisburgern die Möglichkeit geben, ausschließlich Grünabfälle auch wieder über die Recyclinghöfe Süd und West entsorgen zu können.

Folgendes Verfahren ist ab Dienstag, den 07.04.2020 vorgesehen:

  • Die Anlieferung erfolgt nur auf dem Gelände des Recyclinghof West, Schauenstr. 40 in Duisburg- Rheinhausen und auf dem Gelände des Recyclinghof Süd, Kaiserswerther Str.210 in Duisburg-Huckingen.
  • Beide Betriebsstätten sind von Dienstag bis Samstag in der Zeit von 8.00 - 16.00 Uhr geöffnet.
  •  Es können ausschließlich haushaltsübliche Mengen Grünabfälle von Bürgerinnen und Bürgern aus Duisburg angeliefert werden.
  • Die Anlieferung der Grünabfälle wird am Eingangstor kontrolliert. Sollten sich im Fahrzeug weitere Abfallarten befinden, muss das Fahrzeug leider abgewiesen werden. Grundsätzlich werden Fahrzeuge mit anderen Abfällen (jeglicher Art) direkt abgewiesen.
  • ·Die Anlieferung gilt nur für Privatpersonen, für Gewerbebetriebe steht weiterhin der Recyclinghof Nord nach Anfrage unter recyclinghofnord@wb-duisburg.de zur Entsorgung von Abfällen zur Verfügung.
  •  Wir bitten darum, die Anlieferung der Grünabfälle durch Einzelpersonen bzw. die Beschränkung der Begleitpersonen auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Die Einhaltung der Abstandsregel von 1,5 - 2 m zu anderen Personen und dem Personal der Wirtschaftsbetriebe auf dem Gelände, sollte selbstverständlich sein.
  •  Zum Schutz der sich auf dem Gelände befindlichen Personen kann es bei der Anlieferung durch die Zuflusskontrolle zu längeren Wartezeiten kommen.

Wir bitten alle Duisburger aufgrund der zu erwartenden Wartezeit, Geduld mitzubringen und sich an die Regeln und Anweisung des Personals zu halten, um so eine reibungslose Entsorgung der Grünabfälle zu gewährleisten. Es wäre darüber hinaus hilfreich, wenn nicht alle direkt am 07.04.2020 anliefern würden.

03.04.2020 - 12.36 Uhr: Testzentrum Nord bleibt heute (3. April) geschlossen

Aufgrund der gestrigen Bombenentschärfung mussten sehr viele ehrenamtliche Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr und der Hilfsdienste bis spät in die Nacht im Einsatz bleiben. Das Testzentrum Nord muss deswegen heute, 3. April, geschlossen bleiben. Das Testzentrum im Süden bleibt ebenso geöffnet, wie die Sichtungsstellen Nord, Süd und West. Oberbürgermeister Sören Link dankte allen Haupt- und Ehrenamtlichen Kräften, die im Einsatz waren: „Eine Bombenentschärfung ist immer eine Herausforderung. In diesem Fall kann man kann die Leistung all derer, die nun schon seit Wochen im Dauereinsatz sind, allerdings gar nicht hoch genug bewerten. Ich bin jedem Einzelnen dafür sehr dankbar!“

03.04.2020 - 12.32 Uhr: Aktuellste Zahlen zum Coronavirus aus Duisburg

Aktuelle Zahlen (Stand 2. April, 14:15 Uhr)

Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 354 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Eine Person ist verstorben. 98 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 255 Infizierte in der Stadt gibt. Aktuell sind 40 Personen in stationärer Behandlung im Krankenhaus. Zudem befinden sich derzeit 949 Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne. In den zwei Testzentren sowie bei den mobilen Tests wurden bisher insgesamt 2.553 Corona-Tests durchgeführt. In den drei medizinischen Sichtungszentren wurden bisher insgesamt 1.515 Patienten untersucht.

Spontanhelfer weiterhin gesucht

Die Stadt bittet an dieser Stelle nochmals Ärztinnen und Ärzte, die aktuell keine Beschäftigung haben, sich über die E-Mail-Adresse: spontanhelfer@feuerwehr.duisburg.de (Stichwort: Arzt) mit Qualifikationsnachweis und Telefonnummer zu melden. Die Feuerwehr wird jede Meldung aufnehmen und sich mit den Helferinnen und Helfern in Kontakt setzen.

Öffnungszeiten der Sichtungszentren an den Wochenenden und Osterfeiertagen

An allen kommenden Wochenenden (Samstag/Sonntag) sowie an den Osterfeiertagen (Karfreitag bis Ostermontag) hat nur das medizinische Sichtungs- und Corona-Testzentrum im Duisburger Süden von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Die Sichtungs- und Testzentren Nord und West bleiben an diesen Tagen geschlossen! Sichtungszentrum Süd: Gesamtschule Süd, Großenbaumer Allee 168-172 (Zufahrt über die Straße "Am Dickelsbach"), 47269 Duisburg-Großenbaum Testzentrum Süd: Gesamtschule Süd, Großenbaumer Allee 168-172 (Parkplatz), 47269 Duisburg-Großenbaum

Erreichbarkeit der Sonderrufnummer

Die Sonderrufnummer (940049) ist ab sofort von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 18 Uhr und am Samstag von 9 bis 17 Uhr erreichbar. Ausgenommen hiervon sind Karfreitag und Ostermontag.

02.04.2020 - 14:59 Uhr: Mahlzeitenpatenschaften für Senioren stark gefragt - Malteser suchen Unterstützer

Täglich eine warme Mahlzeit ist längst nicht für jeden Senior eine Selbstverständlichkeit. Insbesondere dann nicht, wenn die Rente so knapp ist, dass kaum die monatlichen Fixausgaben beglichen werden können. In den Zeiten von Corona bekommen die Mahlzeitenpatenschaften der Malteser noch einmal größere Bedeutung. Ältere Menschen, die von einer Grundsicherung leben und ihre einfachsten Lebensmittel ansonsten im Discounter vor Ort beschafft haben, verlassen zurzeit die Wohnung nur noch in Ausnahmefällen. Die Folge sind Mangelernährung, gesundheitliche Einschränkungen und schlichtweg Hunger.

Mit dem Projekt Mahlzeitenpatenschaften versorgen die Malteser Senioren, die sich einen Lieferdienst nicht leisten können, täglich mit einer gesunden und warmen Mahlzeit. Das kostenlose Essen wird den Bedürftigen bis zur Wohnung gebracht. „Seit den veränderten Lebensbedingungen aufgrund der Corona-Pandemie haben wir einen deutlichen Mehrbedarf an Mahlzeitenpatenschaften zu verzeichnen“ sagt Thorsten Schildt, verantwortlich für den Menüservice bei den Maltesern im Ruhrgebiet. Mehr als 15 neue Anträge auf Patenschaften wurden in den vergangenen zwei Wochen gestellt. Um allen Anfragen gerecht zu werden, benötigen die Malteser weitere Unterstützer, die gerne eine symbolische Patenschaft für bedürftige Senioren übernehmen möchten. „Für eine Spende von 6€ bringen wir den Menschen nicht nur eine warme und ausgewogene Mittagsmahlzeit nach Hause, sondern schenken den Menschen auch ein Lächeln und ein kurzes Gespräch“ betont Schildt. Häufig ist dieser tägliche Kontakt zu den Maltesern auch die einzige zwischenmenschliche Begegnung für diese Senioren.

Eine Patenschaft kann für beliebig viele Mahlzeiten übernommen werden, denkbar sind zum Beispiel Monatspatenschaften (180 Euro), Unternehmenspatenschaften oder eine Jahrespatenschaft (2190 Euro). Die Malteser freuen sich aber auch über jede Einmalspende. Die Patenschaft ist frei von Laufzeiten und jeder Pate kann selbst entscheiden, wie oft und wie lange er das Projekt unterstützen möchte. Die Spende geht auf folgendes Konto: IBAN: DE54 3706 0120 1201 2060 10, BIC GENODED1PA7 Verwendungszweck:

„Mahlzeitenpatenschaft“ Info: Kennen Sie einen älteren Menschen, der unsere Mahlzeitenpatenschaften in Anspruch nehmen sollte? Anträge können alle Senioren stellen, die von Grundsicherung leben oder ein Renteneinkommen unter 750 Euro haben. Informationen unter: 0800 /8099033

 

02.04.2020 - 14:18 Uhr: Fachberatung Demenz macht derzeit keine Hausbesuche und unterstützt Angehörige von Demenzerkrankten per Telefon

Der Ehemann musste mit Coronaverdacht ins Krankenhaus, die demenzerkrankte Ehefrau ist nun alleine zuhause. Eine Überforderungssituation für die allein hilflose Seniori n und für die berufstätige Tochter. Diese pflegt ihre Mutter, obwohl sie selber an einer chronischen Krankheit leidet, die sich in der derzeitigen Stresssituation verschlimmert. „Normalerweise hätte ich in dem Fall einen Hausbesuch gemacht, um die Lage vor Ort zu klären und zu besprechen, was jetzt getan werden kann“, sagt Albert Sturtz. Da der Fachberatung Demenz der Grafschafter Diakonie, dem Diakonischen Werk im Kirchenkreis Moers, aus Gründen des Infektionsschutzes derzeit keine Hausbesuche möglich sind, wurde die Lage per Telefonmarathon geklärt: Wie kann die Betreuung der Mutter in der Notsituation gesichert werden? Welche Erleichterungen können für die pflegende Tochter geschaffen werden, damit sie selbst nicht noch kränker wird? „Die Angehörigen sind ja schon in Zeiten der Normalität durch die Betreuung ihrer demenzerkrankten Eltern oder Partner schwer belastet. Die derzeitige Krisensituation verschärft die Lage noch“, sagt Albert Sturtz. Die Angehörigen fühlten sich oftmals schlicht gelähmt. „Sie denken, in der Krise falle ich hinten runter, weil die Hilfsdienste andere Prioritäten haben“, ist die Erfahrung des Fachberaters. Oft reiche es daher schon aus, die Ratsuchenden in einem ruhigen Telefonat, darin zu bestätigen, dass sie auch in dieser Lage, Schritte gehen und Lösungen in Angriff nehmen können. So wie die chronisch kranke Tochter, die mit Unterstützung von Sturtz mit ihrem Arbeitgeber eine Lösung fand. Für die Zeit des Krankenhausaufenthaltes ihres Vaters fand sie mit ihrem Arbeitgeber eine flexible Arbeitszeitlösung  und kümmert sich nun um die demenzkranke Mutter.

Ratsuchende mit Angehörigen, die unter Demenz leiden, finden Unterstützung, praktische Hilfe und ein offenes Ohr bei der Fachberatung Demenz der Grafschafter Diakonie unter der Telefonnummer 02841 7818453

02.04.2020 - 13:58 Uhr: Wegen Corona: Hospizberatung am Telefon

Die Mitarbeiter des Malteser Hospizzentrums stehen auch während der Corona-Pandemie unheilbar kranken Menschen und ihren Angehörigen am Telefon als Ansprechpartner zur Verfügung. Da persönliche Besuche zurzeit aufgrund der Corona-Krise nicht möglich sind, können Fragen zur palliativen Versorgung und Begleitung telefonisch gestellt werden. Das Hospiz-Team steht insbesondere für entlastende Gespräche in dieser schweren Zeit zur Verfügung. Telefonische Sprechstunden: Montags von 15.00 bis 16.00 Uhr unter 0203/755-1909 und Donnerstags von 10.00 bis 11.00 Uhr unter 02066/29-1111

02.04.2020 - 13:55 Uhr: Telefonberatung in Zeiten von Corona

Den direkten Kontakt zu Duisburger Kindern, Jugendlichen und Eltern musste die Erziehungsberatung des Instituts für Jugendhilfe aufgrund der aktuellen Situation einstellen, hat aber kurzfristig zur Unterstützung eine telefonische Beratung eingerichtet. Familiäre, normale Alltagsabläufe und -strukturen sind plötzlich nicht mehr lebbar. Erfahrungsräume von Kindern und Jugendlichen finden außerhalb der Familie vorübergehend nur noch im Internet statt. Vieles, was für die gesunde psychische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen wichtig ist, ist nun stark eingeschränkt und alles spielt sich auf engstem Raum ab. Familien sind in dieser besonderen Situation gefordert, die gemeinsame Zeit mit ihren Kindern neu zu strukturieren und zu gestalten. Eltern sind aufgrund möglicher eigener wirtschaftlicher Einbußen, drohender Arbeitslosigkeit, Sorgen um Angehörige, die unter Umständen auch mitversorgt werden müssen, selbst stark belastet. So stellt Corona derzeit für alle eine große Herausforderung dar!

Die Beratungsstelle steht Familien von montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 15 Uhr zur Seite. Das geht telefonisch unter (0203) 3019860 oder per E-Mail an institut-jugendhilfe@stadt-duisburg.de. Die Beratung ist kostenfrei und die Berater unterliegen der Schweigepflicht.

Unabhängig von der telefonischen Beratung, hat die Beratungsstelle für Familien folgende Tipps:

  • Kinder und Jugendliche sollten über Corona und Schutzmaßnahmen aufgeklärt werden
  • Gemeinsam sollte eine neue Tagesstruktur entwickelt werden (Wie können Homeoffice und Homeschooling gut organisiert werden? Wann werden schulische Aufgaben erledigt? Wann gibt es Zeit für gemeinsame Beschäftigungen? Wann gibt es für jeden eine Auszeit?)
  • Gemeinsame Essenszeiten vereinbaren
  • Positiv bleiben, aufmerksam den Stimmungen der anderen gegenüber, im Gespräch bleiben
  • Gemeinsam Beschäftigungsmöglichkeiten entwickeln
  • Bei Jugendlichen großzügigere Handhabung von Handyzeiten
  • Eigene Sorgen und Nöte nicht unmittelbar an die Kinder herantragen

02.04.2020 - 13:36 Uhr: Arbeitsagenturen und Jobcenter in NRW vermitteln auch in Zeiten der Corona-Pandemie

JOBBÖRSE der Bundesagentur für Arbeit unterstützt solidarische und saisonale Arbeit - Die Corona-Virus-Pandemie zeigt am Arbeitsmarkt viele verschiedene Gesichter. Neben Menschen und Unternehmen, die sich Sorgen um Aufträge und Arbeitsplätze machen, gibt es viele Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber in sogenannten systemrelevanten Bereichen, die händeringend nach Arbeitskräften suchen. Zudem gibt es Menschen, die einen Zuverdienst suchen oder sich solidarisch engagieren und aushelfen wollen. Die Agenturen für Arbeit und die Jobcenter bringen mit lokalen Initiativen beide Seiten schnell und unkompliziert zusammen. Auch die JOBBÖRSE der Bundesagentur für Arbeit kann dabei helfen. Beispiele für gute Initiativen gibt es aktuell viele. Privatleute, einzelne Unternehmen oder Institutionen und Verbände engagieren sich. Auch die Agenturen für Arbeit in NRW haben in Abstimmung mit lokalen Partnern Angebote auf die Beine gestellt. Zum Beispiel in Münster, wo die Agentur für Arbeit Ahlen-Münster unter der Rufnummer 0251 698 900 für Unternehmen in systemrelevanten Branchen und Jobsuchende einen unbürokratischen Vermittlungsservice anbietet. Ein anderes Beispiel ist die Agentur Meschede-Soest. Hier werden über eine Internet-Seite Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die Unterstützung suchen mit den passenden „helfenden Händen“, Menschen, die sich einbringen möchten oder einen Zuverdienst suchen, zusammengebracht. Motto der Aktion ist „unbürokratisch, freiwillig und unkompliziert“.

#Corona - JOBBÖRSE der Bundesagentur für Arbeit bietet Kontaktmöglichkeiten. Auch die JOBBÖRSE der Bundesagentur für Arbeit bietet schnell und unkompliziert Hilfe:

 Arbeitgeber oder Arbeitgeberinnen, die in den „systemrelevanten“ Branchen zusätzliche Arbeitskräfte suchen – beispielsweise in der Landwirtschaft, der Lebensmittelversorgung, im Pflegebereich – können ihre saisonalen oder solidarischen Stellenangebote mit dem Stellentitel #Corona – also zum Beispiel „#Corona Spargelernte“ oder „#Corona Pflege“ - in der JOBBÖRSE einstellen. Über die Jobsuche können Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die gerne Verantwortung bei der Ernte, beim Befüllen von Regalen oder für alte Mitmenschen übernehmen möchten, mit #Corona* – das „*“ ist wichtig – gezielt an ihrem Wohnort nach diesen Arbeitsmöglichkeiten suchen und die Unternehmen kontaktieren. Um die wichtigsten Fragen zum solidarischen Arbeiten und zum Thema Hinzuverdienst zum Kurzarbeitergeld zu beantworten, hat die Bundesagentur für Arbeit begleitende Informationen für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber wie auch für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aufgelegt. In zwei Flyern werden die wichtigsten Fragen beantwortet: Welche Arbeit kann ich annehmen, wenn ich derzeit Kurzarbeit in Anspruch nehme oder Arbeitslosengeld beziehe? Worauf muss ich dabei beachten? Wie finde ich schnell eine Stelle? Für Unternehmer: Wie finde ich schnell zusätzliche Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter? Was muss ich tun, damit ich meine Stellen als Angebote in der JOBBBÖRSE präsentieren kann?

Die Informations-Flyer zur JOBBÖRSE der Bundesagentur für Arbeit und zum Hashtag #Corona finden Sie im Anhang. Die Internet-Seite „Arbeiten in der Krise – Kampagne der Agentur für Arbeit Meschede-Soest“ finden Sie hier. Die „Sondervermittlung systemrelevante Bereiche“ der Agentur für Arbeit Ahlen-Münster finden Sie hier.

02.04.2020 - 13:26 Uhr: Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung informiert telefonisch oder er Mail

Auch in Zeiten des Coronavirus haben Ratsuchende die Möglichkeit, sich telefonisch unter 0203 6099071oder per E-Mail an teilhabeberatung-duisburg@paritaet-nrw.organ die Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung Duisburg zu wenden. Dies gilt auch, wenn sie derzeit kein konkretes Anliegen, sondern vorwiegend Redebedarf und den Wunsch nach psychosozialer Stabilisierung haben.Die Mitarbeitenden der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung sind von montags bis freitags von 09:00 –16:00 Uhr sowie donnerstags wie gewohnt bis 18:00 Uhr erreichbar. Aufgrundder aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus findenleidervorerst bis zum 30. April 2020 keine persönlichen Beratungen in den Räumen derEUTB®Duisburg statt. Auch Hausbesuchekönnen derzeit nicht durchgeführt werden. Weitere Informationen gibt es unter www.teilhabeberatung-duisburg.desowie auf der Facebookseite der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung Duisburg.

02.04.2020 - 13:05 Uhr: Rentenversicherung hilft Selbstständigen in der Corona-Krise

Selbstständige, die in der gesetzlichen Rentenversicherung versicherungspflichtig sind und durch die Corona-Krise in finanzielle Schwierigkeiten geraten, können auf Antrag ihre Beitragszahlung bis 31. Oktober 2020 aussetzen. Dies gilt auch für Beiträge, die aufgrund einer Stundungsvereinbarung in Raten gezahlt werden. Hierauf weist die Deutsche Rentenversicherung Rheinland in Düsseldorf hin.

Betroffene können sich unter Hinweis auf die Corona-Pandemie formlos an ihren Rentenversicherungsträger wenden und eine Aussetzung der laufenden Beitragszahlung beantragen. Die Rentenversicherung wird zu einem späteren Zeitpunkt eine rückwirkende Überprüfung des Versicherungsverhältnisses vornehmen und die Höhe der Beiträge den tatsächlichen Verhältnissen anpassen. Der Zeitpunkt der Überprüfung wird den Betroffenen vorab mitgeteilt. Selbstständige, die von der Möglichkeit die Beitragszahlung auszusetzen Gebrauch machen möchten, erreichen die Deutsche Rentenversicherung derzeit schriftlich, telefonisch oder auf elektronischem Weg. Das kostenfreie Service-Telefon der Rentenversicherung steht unter der Nummer 0800 1000 4800 zur Verfügung. Aktuell ist hier mit einem erhöhten Anrufaufkommen und längeren Wartezeiten zu rechnen. Über die Online-Dienste unter www.deutsche-rentenversicherung.de ist die Rentenversicherung rund um die Uhr erreichbar.

Grundlegende Informationen zur Versicherungspflicht und Beitragszahlung von Selbstständigen in der gesetzlichen Rentenversicherung enthält die Broschüre „Selbstständig – Wie die Rentenversicherung Sie schützt“. Sie kann am Service-Telefon bestellt oder unter diesem Link zur Broschüre heruntergeladen werden.

02.04.2020 - 13:04 Uhr: Öffentliche Musikschulen in NRW bietet online-Unterricht an

Die öffentlichen Musikschulen NRWs sind derzeit geschlossen, aber der Unterricht findet trotzdem statt – online. Viele Musikschulen haben bei Bekanntwerden der Schulschließung am 17. März die Bedarfe erkannt und blitzschnell auf Unterricht mit digitalen Hilfsmitteln umgeschaltet.

Damit reagieren die öffentlichen Musikschulen tatkräftig auf die Bedürfnisse ihrer Schülerinnen und Schüler, und zwar für alle Altersgruppen. „Den Unterricht jetzt ausfallen zu lassen wäre unverantwortlich“, so Bernd Smalla, Vorsitzender des Landesverbands der Musikschulen in NRW. „Viele Menschen haben in dieser schwierigen Situation der sozialen Isolation ein großes Bedürfnis nach musikalischer Betätigung. Und nicht zuletzt verfügen die Schülerinnen und Schüler momentan über ein viel größeres Zeitkontingent.“

Die Musikschulen berichten durchweg über sehr positive Reaktionen ihrer Schülerinnen und Schüler. Viele Eltern sind dankbar, dass der Unterricht weiterläuft. „Wir freuen uns“, so schreiben etwa die Eltern einer Schülerin der Musikschule Hamm, „dadurch ein bisschen Normalität zu haben!“

Positive Auswirkungen auch auf die Musikschulen selbst

Die besondere Situation setzt in vielen Kollegien großes Innovationspotential frei. Auch zwischen den Musikschulen im Land zeigt sich ein ungemein kreativer Erfahrungsaustausch und eine intensive, fruchtbare Zusammenarbeit in der Arbeit an bestmöglichen Lösungen.

Die Musikpädagog*innen greifen in der aktuellen Situation häufig auf vorhandene technische Möglichkeiten zurück. Gemeinsames Suchen und Ausprobieren von Apps, Plattformen, Unterrichtsmethoden prägen derzeit den Alltag der Musikschul-Akteure. Dabei stehen die Musikschulen in ständigem Austausch im Landesverband der Musikschulen in NRW (LVdM) wie auch im bundesweiten Verband der Musikschulen (VdM), um gegenseitig von ihren Erfahrungen profitieren und ihre Angebote auch kurzfristig optimieren zu können. In den vergangenen zwei Wochen kristallisierte sich allerdings auch heraus, dass der online-Unterricht derzeit aufwändiger in der Vorbereitung und Durchführung ist, mehr Zeit und Kraft kostet sowie ein höheres Maß an ergänzendem Kommunikationsaufwand erfordert.

Die erforderlichen Personalressourcen für den online-Unterricht stehen den Musikschulen auch während der Schulschließung zur Verfügung. Dabei sollten jedoch auch die Schüler*innen von Honorarkräften nicht schlechter gestellt werden als die der Festangestellten – zumal die Honorare der freien Pädagog*innen durch den digitalen Unterricht gesichert wären.

Und was passiert nach der Corona-Krise?

Die persönliche Begegnung beim Musizieren und Musiklernen wird immer zu den Stärken von Musikschule gehören, gar unverzichtbar bleiben. Gerade das Musizieren in Gemeinschaft mit anderen ist in den öffentlichen Musikschulen so selbstverständlich, dass dieser Verzicht in der momentanen Situation als schmerzlich, aber notwendig bewusst wird. Umso größer ist die Vorfreude auf das Musizieren in Orchestern, Bands und Chören in einer Zeit nach Corona. Nachdem sich viele Musikschulen noch bis vor kurzem den digitalen Angebotsformen, Techniken und Methoden vorsichtig und bisweilen kritisch genähert hatten, sind die virtuellen Unterrichtsformen inzwischen das Gebot der Stunde. Und sie werden den klassischen Präsenz-Unterricht sicherlich verändern. „Aus den jetzt gewonnenen Erfahrungen“, sagt Bernd Smalla, „werden digitale Angebote fortbestehen, die das bewährte traditionelle Angebot der Musikschulen unterstützen, erweitern und bereichern können.“

02.04.2020 - 12:47 Uhr: TÜV NORD bleibt für Fahrzeuguntersuchungen geöffnet

Die derzeitige Lage bringt Ungewissheit und viele neue Herausforderungen mit sich. Um die Mobilität weiterhin zu sichern, bleiben dieStationen von TÜV NORDgeöffnet. Da die Gesundheit der Mitarbeitenden, Kunden und Partner an oberster Stelle steht, finden dieFahrzeuguntersuchungen unter Einhaltung aller wirksamen Schutzmaßnahmen statt.Im Vorhinein sollte entweder überdie Rufnummer 0800 8070600 oder online(www.tuev-nord.de) ein Termin vereinbart werden.Um die Anzahl der direkten Kontakte bestmöglich zu reduzieren, werden die Fahrzeughalter und -halterinnen darum gebeten, den Anweisungen vor Ortzu folgen. Zudem sollte auf Bargeld verzichtet und stattdessen die Möglichkeit zur Kartenzahlung genutzt werden.Und: die Autofahrerinnen und Autofahrer können derzeit leider der Prüfung in der Prüfgasse nicht beiwohnen.Hier gibt es wichtige Infos und ein Video zum Verhalten an der TÜV-STATION:https://www.tuev-nord.de/de/privatkunden/corona-updateVoraussichtlich bis zum 18. April werden keine Fahrerlaubnisprüfungen (Theorie-und Praxisprüfungen) bei TÜV NORDdurchgeführt. Medizinisch-psychologische Untersuchungen fallen vorerst bis zum 19. April aus. Die kostenlose Informationsveranstaltung InfoCheck, die Führerscheinberatungen und die MPU-Vorbereitungskurse von Nord-Kurs werden alle online angeboten, Präsenzveranstaltungenfinden derzeit nicht statt.

02.04.2020 - 12:37 Uhr: Pfarrerin schreibt Vorlesegeschichten, die Kindern Hoffnung und Zuversicht geben sollen

In einer der „Geschichten von Gott“ lässt Autorin Ute Sawatzki, die kleine Pia deren Mutter fragen: „Wenn Gott alles gemacht hat, warum gibt es dann auch so blöde Dinge wie Krankheiten und Krieg und so?“ Die Pfarrerin schreibt, seitdem auch in ihrer Gemeinde keine Gottesdienste und die „Kirche mit Kindern“ gefeiert werden kann, Geschichten in denen Pia und Leon so von der Bibel, Gott und dem Glauben erfahren, dass auch kleine Zuhörer durch das Vorgelesene Hoffnung und Zuversicht entwickeln; gerade in diesen Zeiten, die Kindergartenkinder mehr verunsichern, als viele denken. Die „Geschichten von Gott“, vier hat sie inzwischen schon geschrieben und es sollen noch mehr folgen, erzählt sie auf der Ebene der Kinder, „weil ich glaube, dass die Kinder sich in diesen fiktiven Kindern Pia und Leon wiedererkennen und ihre eigene Situation, ohne Kindergarten und Schule eine Ausnahmesituation, neu verstehen lernen. Sie können außerdem fühlen und verstehen – auch bei uns jetzt und hier ist Gott.“ Im Internet stehen die Geschichte als PDF zum Download bereit (https://www.kirche-duisburg.de/2073material.php). Wer kein Internet hat, kann sich die Geschichten (es sind kurze Texte) kostenfrei und ausgedruckt zuschicken lassen; ein Anruf unter 0203 / 29513500 genügt. So könnten z.B. auch Großeltern ihren Enkeln die Geschichte sogar am Telefon vorlesen oder größeren Kindern zuschicken, damit diese sie auch alleine lesen können. Pfarrerin Sawatzki plant zudem Erläuterungen zu den Geschichten für die Eltern. Für „Pia, Leon und ein unmöglicher Turm“ gibt es die schon.

02.04.2020 - 12:34 Uhr: Auch in Zeiten von Corona: Schwangerenberatung findet im Haus im Hof statt!

Zurzeit erleben wir in allen Bereichen des Lebens Einschränkungen und Veränderungen wegen der Coronavirus-Pandemie. Viele Schwangere sind verunsichert. Sie benötigen gerade jetzt die Gewissheit, dass Beratung stattfindet. Ob im Schwangerschaftskonflikt, bei Fragen zu Schwangerschaft und Geburt oder wenn es um einen auffälligen Befund bei vorgeburtlichen Untersuchungen geht. Die gute Nachricht: diese Beratung findet bei Haus im Hof auch weiterhin statt! Da die persönliche Beratung im face-to-face-Kontakt aufgrund der Ansteckung mit dem Coronavirus reduziert werden soll, werden Beratungsgespräche per Telefon oder mit Hilfe digitaler Medien ermöglicht. Schwangere und Ihre Angehörigen können sich auch weiterhin auf unser umfangreiches und kompetentes Beratungsangebot verlassen. Damit sie auch in Krisenzeiten gut begleitet sind! Bitte vereinbaren Sie telefonisch einen Beratungstermin. Frauenwürde Duisburg e.V.; Beratungsstelle Haus im Hof - Sie erreichen uns per Telefon: 0203 / 57 93 731 oder per Mail: haus-im-hof@t-online.de

02.04.2020 - 10:34 Uhr: Corona-Soforthilfe auch für Sportvereine und ÜbungsleiterInnen

Die Corona-Krise hat auch die Sportvereine in Duisburg hart getroffen. Der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Rainer Bischoff begrüßt, das auch Sportvereine und ÜbungsleiterInnen, die Corona-Soforthilfe des Landes NRW beantragen können. Die Corona-Soforthilfe kann grundsätzlich von Sportvereinen beantragt werden, die einen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb unterhalten. Auch ÜbungsleiterInnen, die selbständig haupterwerblich im Verein tätig sind, können die Soforthilfe beantragen. Der Online-Antrag und aktuelle Informationen sind auf der Internetseite zu entnehmen. Weitere Informationen können auch beim Landessportbund unter folgender Nummer erhalten werden: 0203/7381 777

02.04.2020 - 10:13 Uhr: Ökumenische Osterglocken: Katholische und evangelische Kirchen läuten gemeinsam

Am Ostersonntag, 12. April, sollen in den evangelischen und katholischen Kirchen Nordrhein-Westfalens von 9.30 bis 9.45 Uhr die Glocken läuten. Dazu rufen die drei Landeskirchen und die fünf Bistümer im Bundesland ihre Gemeinden auf. Das ökumenische Geläut soll gerade in Zeiten der Corona-Krise die österliche Freude über den Sieg des Lebens zum Ausdruck bringen. Nachdem keine regulären Gottesdienste möglich sind, ist dieses gemeinsame Zeichen am höchsten christlichen Fest umso wichtiger. Deshalb ergeht der Aufruf in der Evangelischen Kirche von Westfalen, der Evangelischen Kirche im Rheinland und der Lippischen Landeskirche ebenso wie im Erzbistum Paderborn, im Erzbistum Köln und in den Bistümern Münster, Essen und Aachen. Insgesamt gehören dazu rund zwölf Millionen katholische und evangelische Christinnen und Christen.

01.04.2020 - 16:55 Uhr: IHK bietet jetzt auch Webinare an

E-Learning als Chance in der Krise nutzen - Die Corona-Krise führt zu enormen Änderungen im Arbeitsalltag und auch im persönlichen Leben vieler Menschen. Zum Schutz der Gesundheit finden in der Weiterbildungsbranche aktuell keine Präsensveranstaltungen statt. Wie wäre es stattdessen mit einem Webinar? In Zusammenarbeit mit der DIHK-Bildungs-GmbH bietet die Niederrheinische IHK jetzt auch digitale Weiterbildungsmöglichkeiten an. Die Webinare können im Homeoffice einfach und schnell genutzt werden. Spannende Themen wie „Arbeiten in virtuellen Teams“, „Führen auf Distanz“, „Design Thinking“ oder „Digitale Megatrends“ helfen, motiviert und zielorientiert mit den neuen Herausforderungen umzugehen und neue Chancen zu erkennen und zu nutzen. Ansprechpartnerin: Sabrina Giersemehl, Telefon 0203 2821-382, E-Mail giersemehl@niederrhein.ihk.de. Details und Anmeldung: www.ihk-niederrhein.de/seminare-und-lehrgaenge.

01.04.2020 - 15:00 Uhr: Corona: Aktuelle Zahlen aus Duisburg

Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 338 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Eine Person ist verstorben. 72 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 265 Infizierte in der Stadt gibt. Aktuell sind 37 Personen in stationärer Behandlung im Krankenhaus. Zudem befinden sich derzeit 911 Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne. In den zwei Testzentren sowie bei den mobilen Tests wurden bisher insgesamt 2.452 Corona-Tests durchgeführt. In den drei medizinischen Sichtungszentren wurden bisher insgesamt 1.456 Patienten untersucht.

Öffnungszeiten der Sichtungszentren an den Wochenenden und Osterfeiertagen: An allen kommenden Wochenenden (Samstag/Sonntag) sowie an den Osterfeiertagen (Karfreitag bis Ostermontag) hat nur das medizinische Sichtungs- und Corona-Testzentrum im Duisburger Süden von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Die Sichtungs- und Testzentren Nord und West bleiben an diesen Tagen geschlossen!

Sichtungszentrum Süd: Gesamtschule Süd, Großenbaumer Allee 168-172 (Zufahrt über die Straße "Am Dickelsbach"), 47269 Duisburg-Großenbaum Testzentrum Süd: Gesamtschule Süd, Großenbaumer Allee 168-172 (Parkplatz), 47269 Duisburg-Großenbaum

Erreichbarkeit der Sonderrufnummer: Die Sonderrufnummer (940049) ist ab sofort von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 18 Uhr und am Samstag von 9 bis 17 Uhr erreichbar. Ausgenommen hiervon sind Karfreitag und Ostermontag.

01.04.2020 - 14:36 Uhr: LE der Gymnasien in NRW appelliert an die Landesregierung und das Ministerium

Die LE der Gymnasien in NRW appelliert an die Landesregierung und das Ministerium, kurzfristig einen, wenn vielleicht auch vorläufigen, Stufenplan vorzulegen, wie bei Eintritt welcher Eventualitäten verfahren wird. Erst das schafft die nötige Ruhe und Sicherheit, um in dieser schwierigen Situation einen klaren Kopf zu behalten und sich auf Prüfungen und Aufgaben zu konzentrieren. Die heute im Landtag diskutierten „Corona-Gesetze“ sind sicher wichtig, um einen Stufenplan umzusetzen, aber die Planungen dafür sind doch bestimmt schon fortgeschritten. Jetzt ist es dringend notwendig, durch eine Veröffentlichung eines solchen Stufenplans und bessere Kommunikation das Vertrauen der Eltern wieder herzustellen und zu stärken! Außerdem gäbe es zudem noch die Möglichkeit, Korrekturen anzuregen und vorzunehmen. "Wir Eltern wollen auf eine klare, verständliche Weise von der Landesregierung, vom Schulministerium mitgenommen und informiert werden. Die Verunsicherung wächst und es wäre so einfach, dagegen zu wirken."

01.04.2020 - 13:52 Uhr: Das Sozialpädiatrische Zentrum am St. Anna berät Eltern trotz Corona weiter!

 Das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) am St. Anna-Krankenhaus berät und behandelt auch während der Corona-Krise weiter die Kinder und deren Eltern. Therapeutische Gespräche und Beratungen sowie spezielle Trainings sollen allerdings telefonisch und über Videoplattformen stattfinden. Notfälle werden auch vor Ort im Nebengebäude des Krankenhauses behandelt werden. Voraussetzung ist eine gültige Überweisung durch einen niedergelassenen Kinderarzt. 

Die Malteser gehen davon aus, dass die Corona-Pandemie noch erhebliche Zeit andauern wird. Deshalb ist es den Mitarbeitern des SPZ ein großes Anliegen, die Versorgung der Kinder so gut wie möglich aufrecht zu erhalten. Die Kolleginnen und Kollegen arbeiten deshalb weiter, setzen dabei allerdings primär telefonische bzw. video-geschützte Anamnese-, Therapie- und Beratungsgespräche ein. „In einigen Fällen werden wir das Kind mit einer Betreuungsperson, in aller Regel einem Elternteil, aber auch in unser SPZ einbestellen. Die Familie wird dann aber nicht in einem Wartezimmer aufgenommen, sondern direkt zum Arzt bzw. Therapeuten in den Behandlungsraum geführt“, berichtet Dr. Wolf. Da die Ambulanz nicht im Krankenhausgebäude selbst gelegen ist, sondern sich im ca. 300 m vom Haupteingang gelegenen Verwaltungsgebäude befindet, besteht also kein höheres Infektionsrisiko als bei einem Besuch beim niedergelassenen Kinderarzt. Auch das Beratungsangebot der „Schreiambulanz“ – eine Spezial-Sprechstunde für frühkindliche Regulationsstörungen, soll über diese Wege unbedingt weiter erhalten bleiben. „Wir gehen davon aus, dass junge Familien, die sonst durch Tanten oder Großeltern unterstützt werden, wenn ihr Baby anhaltend und scheinbar ohne Grund schreit, nun isoliert sind und gerade jetzt unserer Hilfe bedürfen“ erklärt Psychologe Gero Hufendiek „Ebenso führen wir das geplante „Heidelberger Elterntraining“ (Seminar für Eltern von 2-3 jährigen Kindern mit auffälliger Sprachentwicklung) selbstverständlich weiter. Nur findet nun der Kontakt mit den Eltern über eine Videoplattform in Form eines digitalen Seminars statt.

Wir werden versuchen in den Zeiten der Pandemie diese Video -Portale weiter auszubauen und auch Angebote für die Eltern von sprachentwicklungsauffälligen Kindern im Alter von 3-6 Jahren anzubieten“ ergänzt Hufendiek. Des Weiteren steht das Neugeborenen Hörscreening, sowie die Abklärung von akuten Hör- und Kommunikationsproblemen, nach vorheriger telefonischer Absprache zur Verfügung. Bei Bedarf für solche Unterstützungen sollten die Eltern sich zunächst immer erst telefonisch mit ihrem niedergelassenen Kinderarzt in Verbindung setzen, der die Familie am besten kennt. Er kann dann mit den Eltern gemeinsam entscheiden, ob eine Überweisung für das Sozialpädiatrische Zentrum sinnvoll ist und abstimmen, ob er den Eltern die Überweisung aushändigt oder per Post oder Fax an das SPZ schickt. Verordnungen von Hilfsmitteln und Rezepte für Medikamente werden zur Zeit in Absprache mit den Krankenkassen ebenfalls ausschließlich per Post versandt (Antikonvulsiva, Methylphenidat etc.). Dadurch wolle die Mitarbeiter des SPZ vermeiden, dass viele Familien ihre Wohnung verlassen müssen. Das SPZ kann dann bei vorliegender Überweisung durch den Kinderarzt unter folgender Telefonnummer zur Terminabsprache erreicht werden: Sekretariat des SPZ: 0203-7551281

Öffnungszeiten: Mo.-Do.: von 8.30 bis 10.30 Uhr und 14.00 bis 16.30 Uhr und Fr.: von 8.30 bis 10.30 Uhr

Duisburger SPD-01.04.2020 - 13:00 Uhr: Landtagsabgeordnete: „Harte Oppositionsarbeit zahlt sich aus – Das Epidemie-Gesetz wird überarbeitet!“

Die vier Duisburger Landtagsabgeordneten Sarah Philipp, Rainer Bischoff, Frank Börner und Ralf Jäger begrüßen das Einlenken der schwarz-gelbe Landesregierung zur Überarbeitung des Epidemie-Gesetzes. Nach dem ursprünglichen Gesetzesentwurf hätte medizinisches Personal zwangsverpflichtet werden können. Das hätte auch Auswirkungen auf die Krankenhäuser in Duisburg gehabt. Außerdem wäre der NRW-Landtag in seinen Rechten stark eingeschränkt worden. Dazu erklären sie: „Die SPD unterstützt die Landesregierung bei der Bewältigung dieser außer-gewöhnlichen Krise. Das kann jedoch nicht bedeuten, dass massive Eingriffe in Grundrechte und eine Entmachtung des Parlaments gebilligt werden. Wir haben eine Gesundheits- und keine Demokratiekrise! Das hat die schwarz-gelbe Landesregierung heute eingesehen. Jetzt muss es darum gehen, auf Grundlage von wissenschaftlicher Expertise ein der Corona-Krise angemes-senes und verfassungskonformes Gesetz auf den Weg zu bringen.“

01.04.2020 - 12:00 Uhr: Situation der Obdachlosen: Petershof Marxloh schreibt offenen Brief an OB Link

Der Petershof Marxloh hat einen offenen Brief an Oberbürgermeister Sören Link geschrieben. Grund ist die aktuelle Situation der Obdachlosen in Duisburg. Unter anderem wollen sie, dass es für jeden Duisburger eine angemessene Unterkunft gibt. Außerdem soll es für jeden Obdachlosen hier in Duisburg Essen geben und genügend (warme) Kleidung. Jeder Obdachlose soll außerdem Zugang zu einem Arzt haben.

01.04.2020 - 9:42 Uhr: IHK: Generation 60 plus: Depressionen nehmen zu – Corona kann zu weiterem Anstieg führen

Tiefe Traurigkeit, kein Antrieb, keine Energie: Auch ältere Menschen leiden unter Depressionen – und es werden immer mehr. Das zeigt eine Datenanalyse der KKH Kaufmännische Krankenkasse. Demnach ist in der Generation 60 plus die Zahl der Versicherten mit ärztlich diagnostizierten Depressionen von 2008 auf 2018 um fast 35 Prozent gestiegen. Alarmierend außerdem: Der Anteil in dieser Altersgruppe ist mit 18,4 Prozent am höchsten. Zuletzt waren knapp 100.000 KKH-Versicherte ab 60 Jahre an einer Depression erkrankt, hochgerechnet auf ganz Deutschland sind das rund 3,3 Millionen Betroffene. Aufgrund der Corona-Krise rechnet die KKH mit einem weiteren Anstieg an Diagnosen – besonders bei Senioren: Da diese aufgrund ihres Alters und damit einhergehender möglicher Vorerkrankungen zur Corona-Risikogruppe gehören, haben sie nicht nur besonders stark mit Ängsten zu kämpfen, sondern müssen noch mehr als andere auf persönliche Kontakte verzichten, um sich nicht anzustecken. Vor allem Frauen sind gefährdet, denn sie sind etwa doppelt so häufig von einer sogenannten Altersdepression betroffen wie Männer. Allerdings registriert die KKH bei den Männern einen mehr als doppelt so hohen Anstieg als bei den Frauen. Darüber hinaus erhalten immer mehr ältere Versicherte ein Rezept über ein Antidepressivum: 2018 verschrieben Ärzte mittlerweile jedem achten 60- bis 69-Jährigen ein solches Medikament. Im Vergleich zu 2008 ist das ein Plus von 21 Prozent und somit der größte Anstieg im Vergleich zu allen anderen Altersgruppen.

Die Gründe für die steigende Zahl an Betroffenen mit Altersdepressionen sind vielfältig. Sie reichen von traumatischen Erlebnissen in früherer Zeit über gegenwärtige Krisen etwa durch den Tod des Partners bis hin zu nachlassender Fitness und mangelnder Akzeptanz in der Gesellschaft. Zudem stecken häufig andere Erkrankungen oder psychische Störungen hinter depressiven Leiden bei Senioren – etwa eine Angststörung oder Demenz. Ähnlich wie eine beginnende Demenz können sich auch Altersdepressionen in Konzentrations-, Sprech- und Gedächtnisstörungen äußern.

Trotz der hohen Diagnoseraten bei Senioren gelten Depressionen in der Gesellschaft immer noch als Krankheit, die eher im jungen und mittleren Lebensalter auftritt. Altersdepressionen werden daher schnell verkannt oder bagatellisiert, denn eine anhaltende gedrückte Stimmung bei Älteren wird häufig als eine normale Reaktion auf das bislang Erlebte beziehungsweise die Widrigkeiten des Lebens wahrgenommen. Das kann dazu führen, dass die Krankheit im Alter häufig gar nicht oder falsch behandelt wird. Darüber hinaus geben sich Betroffene oft selbst die Schuld, wenn sie entkräftet und hoffnungslos sind und gehen deshalb nicht zum Arzt. Viele Senioren haben aber nicht nur mit Antriebslosigkeit, Minderwertigkeits- und Schuldgefühlen, sondern in der Folge auch mit körperlichen Leiden zu kämpfen. Umgekehrt können physische Erkrankungen durch Vereinsamung in eine Depression münden. Das kann geschehen, wenn Menschen nicht mehr allein aus dem Haus gehen können, oder, wenn sie, wie jetzt in der Corona-Krise, keinen Besuch mehr empfangen können.

 Bei einem Verdacht auf eine Depression führt der erste Weg zum Hausarzt. In der Regel werden zunächst mit Hilfe einer Blutabnahme etwa Schilddrüsenerkrankungen und ein Vitamin-B-Mangel ausgeschlossen, denn diese haben häufig auch Antriebslosigkeit und depressive Verstimmungen zur Folge. Häufen sich aber die Hinweise auf eine Depression, überweist der Hausarzt in der Regel an einen Psychiater oder einen Psychotherapeuten.

 Das können Angehörige tun

  • Zuhören und sich nicht abwenden! Auch wenn depressive Menschen immer wieder jammern und lamentieren, sollten Angehörige geduldig sein.
  • Symptome ernst nehmen und depressive Stimmungen nicht verharmlosen! Wie bei allen schweren Krankheiten sollte auch bei Verdacht auf eine Depression umgehend ärztlicher Rat eingeholt werden. Weil es den Betroffenen oft schwer fällt, selbst einen Arzt zu kontaktieren, sollten Angehörige die Terminabsprache übernehmen und den Praxisbesuch am besten begleiten.
  • Im Zweifel den Notarzt rufen! Besteht der Verdacht, dass sich ein Betroffener das Leben nehmen will, sollten Angehörige ihn darauf ansprechen. Keinesfalls sollten Verwandte versuchen, selbst professionelle Hilfe zu leisten, sondern so schnell wie möglich einen Arzt rufen.

01.04.2020 - 09:08 Uhr: Lebensmittelindustrie arbeitet am Limit: 2.300 Beschäftigte in Duisburg

Sie sorgen für Nachschub im Supermarkt: Die rund 2.300 Menschen, die laut Arbeitsagentur in Duisburg in der Lebensmittelindustrie arbeiten, leisten in der Coronavirus-Pandemie einen entscheidenden Beitrag dafür, dass Essen und Trinken nicht knapp werden. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hingewiesen. „Überstunden und Extra-Schichten sind in der Lebensmittelindustrie schon seit Wochen an der Tagesordnung. Die Menschen arbeiten am Limit, damit Aldi, Lidl, Rewe, Edeka & Co. die Ware nicht ausgeht“, sagt Hans-Jürgen Hufer von der NGG-Region Nordrhein. Die Politik habe dies erkannt und die Lebensmittelbranche für „systemrelevant“ erklärt. Bei den Beschäftigten allerdings tauchen gerade jetzt viele Fragen auf, so die Gewerkschaft.

"Klar ist, dassdie Versorgung mit Lebensmitteln an der Industrie, aber auch am Bäcker-und Fleischerhandwerk nicht scheitert. Wenn Nudelregale einmal leer oder Tiefkühlpizzen ausverkauft sind, dann liegt das vor allem an übertriebenen Hamsterkäufen und an Problemen in der Logistik“, macht Huferdeutlich. Scharfe Kritik übt derNGG-Geschäftsführervor allem aber auch an den Vorgaben von Supermarktketten. Die Konzerne forderten von den Herstellern auf der einen Seite, in der Krise noch schneller und noch mehr zu produzieren. Zugleich wolle man die Preise drücken. „Das geht letztlich auf Kosten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ohnehin unter Volllast arbeiten“, so Hufer.Da es, wie auch die Politik bestätigt, in der Lebensmittelindustrie derzeit keinerlei Versorgungsengpässe gibt, warnt die NGG vor geplanten einschneidenden Eingriffen in das Arbeitszeitgesetz. „Corona darf nicht dafür herhalten, die Höchstgrenzen bei der Arbeitszeit auszuhebeln. In Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen haben wir in der Lebensmittelindustrie längst die nötige Flexibilität, um Hochphasen zu stemmen. Sonst wären die Supermarktregale ja längst leer“, betont derGewerkschafter. Gesetzliche Standards seien wichtig. Sonst leide am Ende die Gesundheit der Beschäftigten: „Wer eine 12-Stunden-Schicht in der Backwarenindustrie hinter sich hat, bei dem steigt die Unfallgefahr“, sagt Hufer. Das derzeit gültige Arbeitszeitgesetz setze ein klares Limit: nicht mehr als zehn Stunden am Tag und nicht mehr als 60 Stunden pro Woche.Auch der richtige Arbeitsschutz sei mit Blick auf den laufenden Hochbetrieb in der Ernährungsindustrie und im Lebensmittelhandwerk „extrem ernst“ zu nehmen. „Die Firmen müssen dafür sorgen, dass genug Schutzkleidung da ist und die Abstandsregeln –etwa an Produktionsstraßen –eingehalten werden. Der Schutz vor Infektionen hat höchste Priorität“, so Hufer.

Die NGG rät Beschäftigten, die Missstände beobachten oder unter Überlastung leiden, sich an die Gewerkschaft oder den Betriebsrat zu wenden. Umfassende Arbeitnehmer-Infos zur Coronavirus-Pandemie –von der notwendigen Vorsorge am Arbeitsplatz durch die Arbeitgeber über die Kinderbetreuung und wichtige Azubi-Fragen bis hin zu Fieberkontrollen am Werkstor –hat die NGG online gestellt: www.ngg.net/coronaMit einer digitalen Demonstration unter dem Motto #GesichterDerKrisegibt die NGG betroffenen Beschäftigten zudem die Möglichkeit, auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Weitere Infos: www.facebook.com/GewerkschaftNGG

01.04.2020 - 7:14 Uhr: Neudorfer Passionsandachten werden mit Abstand aufgezeichnet

Die drei traditionellen Passionsandachten der Evangelischen Kirchengemeinde Neudorf-West in der Karwoche können in diesem Jahr wegen der Corona-Virus-Auswirkungen nicht in gewohnter Weise gefeiert werden. Dafür kommen sie jetzt zumindest online zu vielen Menschen. Pfarrer Martin Nadolny spricht für die Aufnahmen die Texte im Konfirmandenraum an der Christuskirche vor der Videokamera ein. Die Distanzregeln zur Eindämmung der Pandemie werden hier, aber auch beim Filmen des Gesangs und der Instrumentalmusik eingehalten: Für die guten Töne sorgen Clarissa Hansen, Silke Hansen, Pfarrerin Stephanie Krüger und Kirchenmusiker Volker Nies. Zu finden sind die Videos ab Montag, 6. April 2020 auf dem Youtube-Kanal „evangelisch Neudorf-West“.

01.04.2020 - 05.09 Uhr: MSV-Frauen müssen weiter pausieren

Die Pflichspielpause in der Frauen-Bundesliga wird ebenfalls bis zum 30. April verlängert. Darauf einigten sich die Vertreterinnen und Vertreter des Ausschusses Frauen-Bundesligen in Absprache mit der Spielleitung in einer Videokonferenz am Dienstagabend. Die Situation wird aufgrund regelmäßiger Abstimmungen zwischen Vereinen, Behörden und DFB fortlaufend neu bewertet.

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