Bluttat Oberhausen: Neuverhandlung am Landgericht Duisburg

Das Duisburger Landgericht beschäftigt sich ab heute nochmal mit einer brutalen Bluttat aus Oberhausen. Vor rund zweieinhalb Jahren hatte ein Oberhausener einen Mann, offenbar im Streit, erschlagen.

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Der Oberhausener hatte mehrfach mit einem Metallrohr und Hammer zugeschlagen. Außerdem hatte der Angeklagte dem Opfer ein Messingrohr durch den Schädel getrieben. Der 33-jährige wurde in der ersten Verhandlung zu elf Jahren Haft wegen Totschlags verurteilt. Laut Bundesgerichtshof haben die Richter damals aber nicht ausreichend begründet, warum es Totschlag und kein heimtückischer Mord war. In der Neuverhandlung droht dem Angeklagten eine Verurteilung zu lebenslanger Haft. Der 33-Jährige wollte zu Beginn des Prozesses keine Angaben machen. Bis zum 9. Februar sind vier weitere Sitzungstage geplant.

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