MSV Duisburg zieht ins Viertelfinale des Niederrheinpokals ein

Der MSV Duisburg hat seine Pflichtaufgabe erfüllt: Die Zebras gewannen am Mittwochabend (15.10.) das Achtelfinale des Niederrheinpokals beim KFC Uerdingen mit 3:1. Mehr als 4000 mitgereiste Fans feierten den Erfolg des Drittligisten im Grotenburg-Stadion – trotz einer kuriosen Unterbrechung wegen Flutlichtausfall.

© Thorsten Tillmann / Funke Foto Service

Der MSV Duisburg steht im Viertelfinale des Niederrheinpokals. Die Zebras haben sich gestern Abend mit 3:1 beim KFC Uerdingen durchgesetzt. Der Favorit machte von Beginn an ernst und nutzte ruhende Bälle konsequent. Nach 16 Minuten brachte Joshua Bitter die Meidericher in Führung, als er eine Flanke von Conor Noß verwertete. Nur drei Minuten später erhöhte Christian Viet per Handelfmeter auf 2:0. Zuvor hatte ein Uerdinger Verteidiger den Ball im Strafraum mit der Hand berührt.

Flutlicht-Panne unterbricht das Spiel

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Nach dem frühen Rückstand versuchte der KFC, zurück ins Spiel zu finden. Etienne-Noel Reck vergab in der 25. Minute eine gute Möglichkeit für die Krefelder. In der 37. Minute wurde es dann plötzlich dunkel: Ein Kurzschluss legte einen Flutlichtmast lahm. Die Halbzeit wurde vorgezogen, anschließend wurden noch acht Minuten der ersten Hälfte nachgespielt, bevor direkt in die zweite Halbzeit gewechselt wurde.

Töpken macht den Deckel drauf

Direkt nach Wiederanpfiff – noch in der ersten Halbzeit – hatte Uerdingen die Chance zum Anschlusstreffer, vergab aber. Auf der Gegenseite machte Töpken mit dem 3:0 die Entscheidung. Die Partie verlor anschließend an Tempo und Intensität. Fünf Minuten vor Schluss gelang Yasin-Cemal Kaya noch der Ehrentreffer zum 1:3 für die Gastgeber – zugleich das schönste Tor des Abends.

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