Kommunalwahl Duisburg: Britta Söntgerath (Volt)
Veröffentlicht: Montag, 18.08.2025 12:10
Am 14. September 2025 ist Kommunalwahl in Duisburg. Wir stellen euch alle 11 Oberbürgermeister-Kandidatinnen und -Kandidaten vor – unter anderem Britta Söntgerath von Volt. Mehr über sie erfahrt ihr in ihrem Steckbrief.

Steckbrief: Britta Söntgerath
Partei: Volt
Beruf: Betriebswirtin (VWA)
Alter: 62
Wohnhaft in: Duisburg-Huckingen
Duisburg ist für mich:
„Mein Geburtsort, mein Zuhause. Duisburg ist die Stadt, in der Vielfalt unsere Stärke ist. Ein Hafen voller Chancen und eine Brücke, die europäische Innovationen mitten ins Herz des Ruhrgebiets bringen kann. Eine Stadt mit Geschichte und beeindruckenden Menschen, die bereit sind, Neues zu wagen. Der Ort, der mich geprägt hat – und den ich mit Mut, Kraft und Ideen voranbringen will!"
Das sind die größten Probleme in Duisburg:
„Duisburg hat zu wenig Schulplätze und attraktive Angebote für Jugendliche. Die soziale Arbeit, Sprachförderung und das demokratische Miteinander müssen gestärkt werden. ÖPNV, Rad- und Fußverkehr sind schwach und benötigen smarte Ideen. Der LKW-Verkehr zerstört Straßen und belastet Anwohner. Behörden sind schwer erreichbar – die Digitalisierung kann hier helfen. Es fehlt an Kaufkraft – die Lebensqualität muss sich deutlich verbessern!"
Das will ich dagegen tun:
„Ich kämpfe für sichere Schulwege, Fahrradbusse und den stetigen Ausbau von Radwegen und ÖPNV – mit erhöhter Taktung, Echtzeitanzeige und Vorrang für Bus und Bahn. Für mehr Lebensqualität in unserer Innenstadt entlaste ich Straßen durch smarte LKW-Lenkung und verhandle günstiges Parken in Parkhäusern. Ich stärke soziale Arbeit und Wohnraum bei fairer Verteilung. Ich digitalisiere die Verwaltung und führe eine moderne Baumschutzsatzung wieder ein."
Das läuft in Duisburg gerade gut:
„Viele Einwohner*innen interessieren sich und wollen unsere Stadt lebenswerter gestalten. Sie gründen Bürgerinitiativen oder Organisationen, um Lösungen zu erarbeiten, wo Verwaltung und Politik ausweichen. Das zeigt Identifikation – die wichtigste Kraft für Erhalt und Zukunft einer Stadt. Wir sind bereit für mehr Bürgerbeteiligung. Denn nur die Menschen vor Ort sind der Schlüssel zu einem strahlenden Duisburg. Das macht mich zuversichtlich!"
Das mache ich als erstes, wenn ich OB werde:
„Den Haushalt und die Verflechtungen unserer städtischen Gesellschaften mache ich transparenter. Jeder soll sehen können, wo Ausgaben und Einnahmen liegen, welche Projekte, warum geplant sind und was sie kosten. So wird ein offener, sachlicher Austausch möglich. Duisburger*innen können dann mitgestalten – denn Wissen ist die wichtigste Voraussetzung für Beteiligung. Als Oberbürgermeisterin will ich nicht dominieren, sondern gemeinsam gestalten!"