Ausgebranntes Auto im Sportpark Wedau: Fahrer hat Selbstmord begangen

Polizei und Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen zum ausgebrannten Auto, das am ersten Weihnachtstag im Sportpark Wedau gefunden wurde, abgeschlossen. Die Leiche im Fahrzeug war der Halter. Er hat sich wohl selbst umgebracht. Auch das zweite verunfallte Fahrzeug gehörte dem 40-Jährigen.

© Polizei Duisburg

Beide Fahrzeuge, also sowohl der ausgebrannte Citroen, als auch der vor den Baum gesetzte Audi, gehörten ein und derselben Person. Am frühen Sonntagmorgen ist der 40-Jährige Besitzer laut Polizei und Staatsanwaltschaft in seinem Audi mit 50 bis 80 km/h zunächst in das zuvor dort geparkte zweite Fahrzeug gefahren und dann gegen einen Baum gekracht. Anschließend ist er in den Citroen Berlingo gestiegen, der Feuer gefangen hatte. Dass der Mann der Halter beider Fahrzeuge war, konnten die Ermittler durch einen DNA-Test feststellen. In der Wohnung des Mannes hat die Polizei weitere Hinweise gefunden, die auf einen Selbstmord hindeuten. Der Mann hat Zettel mit Anweisungen hinterlassen.

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