Aktionswoche gegen Temposünder

Die Duisburger Polizei beteiligt sich in dieser Woche (7. - 13.4.) an einer europaweiten Aktionswoche und wird verstärkt Tempokontrollen durchführen.

Ein Auto fährt auf einer Zufahrtsstraße zur Innenstadt von Stuttgart an einem Blitzer zur Geschwindigkeitskontrolle vorbei.
© picture alliance/dpa | Bernd Weißbrod

Zu schnelles Fahren mit dem Auto ist eine der Hauptursachen von Unfällen. Daher blickt die Polizei Duisburg im Rahmen einer europaweiten Aktionswoche verstärkt auf das Tempo der Autofahrer. Angestoßen wurde die Aktion von "Roadpol" (European Roads Policing Network), einem Netzwerk der Verkehrspolizei in Europa. Dessen Ziel ist es, die Zahl vor allem der schweren Verkehrsunfälle zu senken. Schon seit Jahren finden Kontrollwochen zu verschiedenen Themen europaweit und zeitgleich statt. Nach Angaben des Innenministeriums kann jede der 47 Kreispolizeibehörden in NRW selbst entscheiden, in welchem Umfang sie bei der allgemeinen Tempo-Kontrollaktion "Roadpol Operation Speed" mitmacht. In Duisburg soll in dieser Woche daher nicht nur aufs Tempo geschaut werden, sondern es soll auch verstärkte allgemeine Verkehrskontrollen geben.

Hoher Personalaufwand

Am 9. April plant das Netzwerk der Verkehrspolizei in Europa außerdem einen 24 Stunden langen "Speed-Marathon" mit Zehntausenden Polizisten. Bei diesem Teil der Aktionswoche ist NRW allerdings nicht dabei. In NRW gab es schon vor Jahren regelmäßig 24-stündige Blitzer-Kontrollen mit einem hohen Personalaufwand.

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