Verfolgungsjagd auf A59: Fahrer kracht in Leitplanke und flüchtet zu Fuß

Um einer Polizeikontrolle zu entkommen, ist ein Autofahrer am Donnerstagnachmittag (15.5.) über die A59 geflüchtet. In Höhe Ruhrort krachte er in die Leitplanke und flüchtete dann zu Fuß.

© Olaf Ziegler / FUNKE Foto Services GmbH

Die Duisburger Polizei wollte einen Autofahrer am Donnerstag (15.5.) zu einer regulären Verkehrskontrolle anhalten. Statt anzuhalten, beschleunigte der 27-Jährige jedoch und flüchtete auf die A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf. Während seiner Flucht gefährdete er mehrere Verkehrsteilnehmer durch riskante Fahrmanöver.

Nach Unfall: Flucht geht zu Fuß weiter

In Höhe Ruhrort verlor der Fahrer schließlich die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen die Leitplanke. Der schwer beschädigte Wagen blieb in einer Kurve zurück, während der Unfallverursacher zu Fuß über die Autobahn flüchtete. Die Flucht des Mannes endete jedoch schnell. Zwei Beamte konnten ihn noch auf der Autobahn stellen. Dabei leistete der 27-Jährige erheblichen Widerstand und griff die Polizisten körperlich an. Ein Beamter wurde dabei so schwer verletzt, dass er anschließend nicht mehr dienstfähig war.

Sperrung der Autobahnauffahrt

Die Auffahrt Ruhrort musste vorübergehend gesperrt werden, bis das fahrunfähige Fahrzeug abtransportiert werden konnte. Das sorgte am Donnerstagnachmittag vor allem auf der Vohwinkelstraße für erhebliche Verkehrsbehinderungen. Den Fahrer erwarten jetzt mehrere Strafanzeigen.

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