Symbolischer Spatenstich für den Umbau des Kultushafens im RheinPark

Der Umbau des Kultushafens im Duisburger RheinPark hat offiziell begonnen. Am Donnerstag (15.5.) gab es den symbolischen Spatenstich.

© Matthias Heuser/ NEUARTIG MEDIA

Mit einem symbolischen Spatenstich gab es am Donnerstag (15.5.) den nächsten Meilenstein für die Internationale Gartenausstellung 2027 (IGA 2027). Der Umbau des Kultushafens im Duisburger RheinPark hat offiziell begonnen, nachdem die vorbereitenden Maßnahmen seit November erfolgreich abgeschlossen wurden. Auf einer Fläche von rund 7.500 Quadratmetern entsteht ein naturnaher Freizeitraum, der die Stadt noch stärker mit dem Rhein verbinden wird.

Von Industriefläche zum Freizeitraum am Rhein

Das ehemals versiegelte Hafengelände zwischen den Stadtteilen Hochfeld und Wanheimerort wird grundlegend umgestaltet. Wo früher Industrieanlagen standen, entsteht nun ein lebendiger Teil des RheinParks mit hoher Aufenthaltsqualität.

"Der Baustart am Kultushafen markiert einen Meilenstein für den RheinPark und die Stadt Duisburg. An diesem Ort sind die wenigsten Duisburger – und auch Hochfelder – jemals in ihrem Leben gewesen", betont Uwe Linsen, Vorstand der Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Mit dem Umbau wird ein bisher kaum zugänglicher Bereich für die Öffentlichkeit erschlossen.

Hafenbalkon mit Panoramablick als neues Highlight

Ein besonderes Highlight des neu gestalteten Kultushafens wird der sogenannte Hafenbalkon sein. Über eine Rampe gelangen Besucherinnen und Besucher auf die 800 Quadratmeter große Aussichtsplattform, die einen beeindruckenden Panoramablick auf den Rhein und das Rheinhauser Vorland bietet. Ein weiteres attraktives Element des neuen Kultushafens wird die Gastronomie sein, die unter dem Brückenzug ihren Platz findet. Die innovative Containerlösung ist nicht nur eine Referenz an die industrielle Vergangenheit des Hafens, sondern bietet auch praktische Vorteile: Die modulare Bauweise schützt vor Hochwasser und ermöglicht eine flexible Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten.

Finanzielle Förderung vom Bund

Das Projekt wird finanziell vom Bund gefördert. Die Fertigstellung der Gesamtfläche ist für Ende 2026 geplant.

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