Omikron: Verunsicherung an Duisburger Schulen

Wegen der sich schnell ausbreitenden Omikron-Variante hat das Gesundheitsamt die Quarantäne-Maßnahmen an Schulen geändert. Viele Eltern sind kurz vor den Weihnachtsferien verunsichert.

Eine Schülerin trägt im Klassenraum eine Maske.
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Kurz vor Weihnachten sind viele Duisburger Eltern verunsichert. Sollte das Schulkind wegen der sich schnell ausbreitenden Omikron-Variante zu Hause bleiben? Einige weiterführende Schulen bieten an: Eltern können ihre Kinder bei Angst oder Risiken vor den Weihnachtsferien zu Hause lassen, müssen die Schule aber darüber informieren. Das schreiben zum Beispiel das Landfermann und das Mercator Gymnasium online. Vom NRW-Schulministerium kam bisher keine offizielle Ansage dazu.

Omikron: Strenge Quarantäne-Maßnahmen

Das sind die aktuellen Vorgaben des Duisburger Gesundheitsamtes:

  • Aktuell wird bereits ab einem Omikron-Fall je Lerngruppe Quarantäne auch für weitere Klassen-/Kursmitglieder ausgesprochen – unabhängig von einer Impfung oder Genesung.
  • In den Jahrgängen 1 bis 6 trifft es die gesamten Klassen/Kurse. In Grundschulen auch den OGS.
  • In den Jahrgängen 7-13 trifft es die Sitznachbar*innen wie früher ringsum unter 1,5 m Abstand. Spätestens ab dem zweiten Fall kann es sehr wohl dazu kommen, dass die gesamte Klasse/Kurs in Quarantäne muss (z.B. auch, wenn weiter Verdachtsfälle bekannt sind).
  • Die Quarantänezeit beträgt 14 Tage, eine Freitestung ist nicht möglich.

Erste Omikron-Fälle an Duisburger Schulen

An Duisburger Schulen wurden bereits erste Omikron-Fälle gemeldet. Das hatte die Stadt Anfang der Woche bestätigt. Betroffen sind demnach das Mercator-Gymnasium, die Erich-Kästner-Gesamtschule, die Katholische Grundschule Grabenstraße und die Don Bosco Schule.

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