Kommunalwahl Duisburg: Sebastian Ritter (Bündnis‘90/Die Grünen)

Am 14. September 2025 ist Kommunalwahl in Duisburg. Wir stellen euch alle 11 Oberbürgermeister-Kandidatinnen und -Kandidaten vor – unter anderem Sebastian Ritter von Bündnis‘90/Die Grünen. Mehr über ihn erfahrt ihr in seinem Steckbrief.

Sebastian Ritter (Bündnis‘90/Die Grünen) kandidiert als Oberbürgermeister für Duisburg.
© Grüne Duisburg

Steckbrief: Sebastian Ritter

Partei: Bündnis‘90/Die Grünen

Beruf: Lehrer am Berufskolleg

Alter: 42

Wohnhaft in: Duisburg-Großenbaum

Duisburg ist für mich:

„Eine Stadt im Wandel, die unter ihren Möglichkeiten bleibt."

Das sind die größten Probleme in Duisburg:

„Wut, Frust, Angst, Armut, Suchterkrankungen, Bildungsferne, mangelnder Hitze- und Klimaschutz, mangelnde wirtschaftliche Dynamik, schlechtes Image, Vertrauensverlust in Stadt, Staat und Demokratie, Rassismus, schlecht nutzbare Radwege, schlechter Nahverkehr (Bus und Bahn), zu wenig Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene, Mangel an Schul- und KiTa-Plätzen."

Das will ich dagegen tun:

„Es wird kein Retter von außen kommen. Wir müssen gemeinsam als Stadtgesellschaft diese riesigen Herausforderungen angehen. Ich möchte diesen Prozess als Oberbürgermeister anstoßen und moderieren. Die Stadtverwaltung soll dafür als Partnerin und Ermöglicherin dienen."

Das läuft in Duisburg gerade gut:

„In allen Stadtteilen gibt es engagierte Bürger:innen, die sich für den Stadtteil und die Gemeinschaft engagieren. Das hat mich tief beeindruckt. Wir sind in der Vereins- und Sportlandschaft sowie in der Kultur eine Stadt, die in Deutschland in der ersten Liga mitspielt. Mit ein bisschen Koordinierung, Selbstvertrauen und anderen Politikansätzen, die Bürger:innen ernst nimmt, hat Duisburg das Potenzial alle Herausforderungen zu meistern."

Das mache ich als erstes, wenn ich OB werde:

„Ich werde Stadtteillots:innen in allen 46 Stadtteilen installieren, die ansprechbar für alle Duisburger:innen sind und ihnen helfen, die richtigen Ansprechpartner bei der Stadt für ihre Probleme und Anliegen zu finden. So gewinnen wir Vertrauen in Stadt, Staat und Demokratie zurück."

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