"Cash" hat ein Näschen für Cash
Veröffentlicht: Dienstag, 11.03.2025 13:56
Der Duisburger Polizeihund Cash wird gerufen, wenn der Verdacht auf Drogen- oder (Falsch)Geldbesitz besteht. Mit seiner feinen Nase schnüffelt er sich durch den Polizeidienst.

Könnten hier Drogen oder Geld versteckt sein? Wenn die Polizei bei einer Wohnungsdurchsuchung oder einer Verkehrskontrolle einen Verdacht hat, kommt der belgische Schäferhund Cash zum Einsatz. Er und Hundeführer Gregor Köpp sind seit zweieinhalb Jahren ein echtes Dreamteam. Noch Anfang Januar hatte Cash einen Schnüffelerfolg! In der Wohnung eines Drogendealers in Beeck wurde Cash fündig: hinter der Rückwand von einem Küchenschrank waren mehrere tausend Euro in Bar versteckt.
Schnüffeln ist Hochleistungssport
Wenn der dreieinhalb Jahre alte Cash zum Schnüffeln gerufen wird, ist das echter Hochleistungssport für den Polizeihund. Pro Minute atmet Cash dann rund 200 Mal ein und aus! Nach einem Einsatz braucht Cash mindestens drei bis vier Stunden Verschnaufpause.
Die Spezialausbildung zum Polizeischnüffler dauert rund 18 Wochen.
Immer an Cashs Seite: Hundeführer Gregor Köpp
Für Gregor Köpp ist Cash der erste Polizeihund. Seit gut zweieinhalb Jahren ist der Rüde jetzt schon sein Arbeitskollege - und nach Dienstschluss auch sein Familienhund. Gespräche über die Arbeit werden aber auf der Wache gelassen:
Polizeihunde arbeiten grundsätzlich nur mit ihrem eigenen Hundeführer - getrennt sind Gregor Köpp und Cash also nur manchmal im Urlaub. Aber nur manchmal, denn wenn immer es möglich ist, kommt Cash natürlich in den verdienten Urlaub mit.