Brandserie in Duisburg: 21-Jähriger in Haft

Die Duisburger Polizei hat einen Durchbruch im Fall einer Brandserie erzielt. Ein 21-jähriger Tatverdächtiger sitzt wegen des Verdachts der vorsätzlichen Brandstiftung in Untersuchungshaft.

Ein Polizist nutzt Handschellen zur Festnahme (Symbolbild). 
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Die Brandserie hatte vor allem den Duisburger Norden betroffen. Dort hatten in den vergangenen Wochen Autos, Gartenlauben und Container gebrannt. Besonders betroffen waren die Stadtteile Marxloh, Fahrn und Röttgersbach.

Durchsuchungen führten zu Festnahme

Das Amtsgericht hatte auf Antrag der Staatsanwaltschaft Durchsuchungsbeschlüsse für mehrere Privatwohnungen erlassen. Am Freitag, 30. Mai, durchsuchten die Einsatzkräfte die Wohnungen von vier tatverdächtigen Personen. Dabei stellten die Ermittler umfangreiches Beweismaterial sicher. Besonders gegen den 21-Jährigen erhärtete sich der Verdacht erheblich.

Haftbefehl gegen mutmaßlichen Feuerteufel

Bereits am Samstag, 31. Mai, führte die Polizei den jungen Mann wegen des dringenden Tatverdachts der vorsätzlichen Brandstiftung in mehreren Fällen vor einen Haftrichter. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ das Amtsgericht Haftbefehl. Der 21-Jährige befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Die Auswertung der sichergestellten Beweismittel läuft weiter. Ebenso die Ermittlungen zu den Hintergründen der Brandserie.

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