Bimmelbahn für Geflüchtete aus der Ukraine

Wo früher im Deltamusikpark getanzt wurde, ist heute ein kleines Dorf entstanden. Flüchtlinge aus der Ukraine werden dort in riesigen Zelten untergebracht. Es gibt Wasch- und Cateringzelte und Toilettencontainer. Klingt erstmal trist. Aber im kleinen, neuen Stadtteil steckt so viel mehr.

Die Feuerwehr hat einen riesigen Sandkasten aufgeschüttet, Fußballtore und Tischtennisplatten aufgestellt, Spielzeuge organisiert. Und seit kurzem fährt zwischen der Unterkunft im Landschaftspark und dem ehemaligen Delta-Gelände sogar eine Bimmelbahn. Allerdings nicht NUR um Kinder zu bespaßen, wie Feuerwehrchef Oliver Tittmann sagt:

© Radio Duisburg

Bei der Bimmelbahn hört es aber nicht auf. Alle Beteiligten tun ihr Bestes, um den Geflüchteten Ablenkung und Normalität zu bieten. Dabei hilft nicht nur die Feuerwehr. Zum Beispiel wenn eine Osterparty für die Ukrainer organisiert werden will:

© Radio Duisburg
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Die Feuerwehr Duisburg und alle, die sich in unserer Stadt sonst noch um Geflüchtete kümmern - sie versorgen - ziehen an einem Strang. Nehmen wir nochmal das Beispiel der Bimmelbahn. Die fährt einmal die Stunde von der Unterkunft am ehemaligen Delta zum Landschaftspark. Die DVG hat extra dafür Schilder machen lassen und diese an den Haltestellen angebracht. Kleinigkeiten, die den Menschen aus der Ukraine ein Stück Normalität und Lebensqualität zurückgeben sollen.

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