Apothekerverband Duisburg: Geld statt Medikamente spenden

Der Krieg in der Ukraine sorgt dort für Engpässe bei Medikamenten und medizinischem Material. Viele Duisburger wollen helfen und Arzneimittel spenden. Das ist aber nicht so sinnvoll, heißt es vom Duisburger Apothekerverband.

© action medeor e.V

„Bitte spenden Sie Geld an die Hilfsorganisationen, aber spenden Sie keine Arzneimittel!“ Das sagt der Duisburger Apothekensprecher Christoph Herrmann. Die Organisationen arbeiten gezielt mit Helfern vor Ort und wissen genau, welche Medikamente und medizinischen Materialien an welcher Stelle dringend benötigt werden. Die Spendengelder können so gezielt und direkt für die Beschaffung und Verteilung der notwendigen Medikamente eingesetzt werden, so Herrmann. Außerdem sei es ein großer Aufwand vor Ort, eingehende Sachspenden richtig zu sortieren und gezielt weiterzuleiten. Für eine schnelle und gute Versorgung fehle dann schlicht der Überblick.

Mehrere seriöse Hilfsorganisationen, die von Apothekern unterstützt werden, sind derzeit für die Menschen in der Ukraine im Einsatz:

action medeor e. V.

Sparkasse Krefeld

IBAN: DE 78 3205 0000 0000 0099 93

BIC: SPKRDE33

Stichwort »Ukraine«

Apotheker ohne Grenzen Deutschland e. V.

Deutsche Apotheker- und Ärztebank

IBAN: DE 88 3006 0601 0005 0775 91

BIC: DAAEDEDDXXX

Betreff »Ukraine-Hilfe«

Apotheker helfen e. V.

Deutsche Apotheker- und Ärztebank

IBAN: DE 02 3006 0601 0004 7937 65

BIC: DAAEDEDD

Weitere Informationen zu den Hilfsorganisationen unter:

www.medeor.de

www.apotheker-ohne-grenzen.de

www.apotheker-helfen.de

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