Zirkus FlicFlac verlässt Duisburg

Der Zirkus FlicFlac verabschiedet sich vorerst aus Duisburg. Fans können sich aber schon jetzt auf ein Comeback im nächsten Winter freuen.

FlicFlac baut das Zelt ab
© Frank Oppitz / Funke Foto Services

Abbau des Zelts gestartet

Am alten Güterbahnhof in Duisburg hat der Abbau des gelben FlicFlac-Zelts begonnen. Um Gefahren durch den Schneefall zu vermeiden, wurden die Vorzelte schon gestern (9. Januar) demontiert. Der Innenabbau läuft aktuell und soll bis zum Wochenende abgeschlossen sein. In den nächsten sieben Tagen soll das Zelt dann komplett abgebaut sein und bis zum nächsten Winter eingelagert werden.

Wintershow "Roadtrip" begeistert Publikum

Mit waghalsigen Stunts, Autos, die auf zwei Rädern durch die Manege fuhren und einer mitreißenden Atmosphäre sorgte die Wintershow „Roadtrip“ bei den Zuschauern für Begeisterung und Nervenkitzel. Die letzte Vorstellung fand am vergangenen Wochenende statt, und FlicFlac-Geschäftsführer Uwe Struck zieht eine positive Bilanz: 58.000 Besucher sahen die Show in insgesamt 55 Vorstellungen. „Ich bin wirklich sehr zufrieden. Die Show kam bei den Zuschauern wirklich gut an, jede Vorstellung endete mit Standing Ovations“, so Struck.

Keine Sommer-Edition 2025 geplant

Eine Sommer-Edition, wie sie zuletzt 2022 stattfand, wird es auch in diesem Jahr nicht geben. „Es ist schwierig, im Sommer genug Besucher ins Zelt zu locken“, erklärte Struck. Zudem seien Investitionen in Klimaanlagen nicht vorgesehen. 

FlicFlac kehrt im nächsten Winter zurück

Fans des Zirkus dürfen sich jedoch freuen: FlicFlac wird im nächsten Winter wieder nach Duisburg zurückkehren. „Kurz vor Weihnachten haben wir die Zusage erhalten, dass wir den Platz erneut nutzen dürfen“, verriet Struck.

Für die kommende Wintershow sind wieder Veränderungen geplant: Die runde Sitzordnung kehrt zurück, damit die Zuschauer noch näher am Geschehen sind. „Ich wünsche mir außerdem eine Live-Band und eine große LED-Wand für die Show“, so Struck.

Ab Oktober oder November 2025 wird das gelbe Zelt dann wieder aufgebaut. 


Autorin: Antonia Röper

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