Wer in diesem Jahr bei der Duisburger Sportschau als Sportler, Sportlerin, Trainer*in und Mannschaft des Jahres geehrt wird, dürft ihr mit entscheiden. Stimmt jetzt ab!
Nach zwölf Monaten herausragender Leistung ist es wieder soweit: auch in diesem Jahr suchen wir mit euch zusammen in vier Kategorien die Duisburger Sportler des Jahres.
Ihr entscheidet, wer bei der Duisburger Sportschau als Sportler des Jahres geehrt wird. Stimmt bei unseren Votings mit ab: Wer wird Sportler des Jahres? Wer Sportlerin? Und wer gewinnt in den Kategorien Trainer und Mannschaft?
Die Online-Abstimmung läuft noch bis zum 14. September und fließt zu einem Drittel in die Gesamtwertung ein.
Die weiteren zwei Drittel resultieren aus Abstimmungen einer Expertenjury und einer Medienjury. Und wie in den letzten Jahren auch, wird das Endergebnis bis zur Sportschau unter Verschluss gehalten.
Die Kandidaten im Detail
Wir stellen euch die nominierten Sportlerinnen, Sportler, Trainer und Mannschaften weiter unten ausführlich vor. Wenn ihr die Nominierten schon kennt, könnt Ihr auch jetzt direkt abstimmen.
Nele Moos: Die Leichtathletin von Bayer 04 Leverkusen, die von Eintracht Duisburg stammt, war im Zeichen der Ringe erfolgreich. Bei den Paralympischen Spielen in Paris gewann sie im Weitsprung die Silbermedaille.
Linda Meier: Die Fitnesssportart Hyrox boomt. Die Duisburgerin ist eine erfolgreiche Trendsetterin. Sie gewann bei der Weltmeisterschaft in Chicago die Gold-Medaille.
Chinette Lauridsen: Die Parakanutin von Bertasee Duisburg gewann bei der Europameisterschaft im tschechischen Racice die Goldmedaille in der VL1-Klasse über 200 Meter.
Nova Müller: Die 16-Jährige mischt weiter international an der Spitze mit. Bei der Kanu-Slalom-Weltmeisterschaft der Junioren im französischen Foix belegte die Sportlerin des KSV Wedau im Kajak-Einzel den vierten Platz.
Sophia Schwabe: Die Duisburgerin, die dem Club Raffelberg entstammt und für den Düsseldorfer HC spielt, gehört mittlerweile zu den deutschen Top-Spielerinnen. In der Nationalmannschaft zählt die 21-Jährige zu den Leistungsträgerinnen.
Ena Mahmutovic: Die Duisburgerin feierte mit dem FC Bayern München in der Frauen-Fußball-Bundesliga die Meisterschaft. Außerdem war sie als dritte Torhüterin bei der Europameisterschaft in der Schweiz dabei.
Katharin Grünewald: Die Kanupolo-Spielerin des 1. Meidericher Kanu-Club gewann mit ihrem Team die Deutsche Meisterschaft. Bei der Weltmeisterschaft wurde sie Torschützenkönigin.
Sinia Plotz: Die Duisburger Wasserballerin gewann mit dem deutschen Nationalteam bei der Heimuniversiade die Goldmedaille. Die Kapitänin entstammt dem ASCD, spielte zuletzt für die University of Southern California und geht jetzt wieder für den Uerdinger SV 08 ins Wasser.
Max Milde: Der Sportler des Jahres 2023 wurde im englischen Sandwich Wakeboard-Europameister in der offenen Männer-Klasse. Zudem löste er das Ticket für die World Games in Chengdu/China.
Patrick Sussek: Der offensive Flügelspieler hatte entscheidenden Anteil am Aufstieg des MSV Duisburg in die 3. Fußball-Liga. Mit elf Treffern war der 25-Jährige der erfolgreichste Torschütze der Zebras und avancierte zum Publikumsliebling.
Paul Scholz: Der Ruderer vom Duisburger Ruderverein war bei der U-23-Weltmeisterschaft im kanadischen St. Catherines am Start und erreichte im deutschen Vierer Platz sechs im B-Finale. Bei den Deutschen U-23-Meisterschaften in Essen saß er im Achter, der den Titel gewann.
Julian Hikel: Der Beach-Volleyballer des Rumelner TV erreichte bei der U-19-Weltmeisterschaft im chinesischen Shangluo mit seinem Partner Ole Sackermann den fünften Platz. Bei der deutschen U-20-Meisterschaft gewann das Duo Silber.
Sascha Seifert: Der Wasserballer ist der Bronze-Mann. Mit dem ASCD erreichte er in der Meisterschaft und im Pokal jeweils dritte Plätze. Bei der Heimuniversiade in Duisburg wurde er mit dem deutschen Team Dritter.
Tim Eikermann: Der Leichtathlet von Bayer Leverkusen, dessen sportliche Heimat Eintracht Duisburg ist, wurde Deutscher Hallenmeister über 60 Meter Hürden. Zudem war er bei der Europameisterschaft am Start.
Erik Beukenbusch: Der Kanupolo-Spieler des 1. Meidericher KC gewann mit der deutschen National-Mannschaft bei der Weltmeisterschaft im chinesischen Deqing die Goldmedaille.
Colin Lottner: Der Boxer von Schwarz-Weiß Westende Hamborn träumt von den Olympischen Spielen 2028. Auf nationaler Ebene landete er bereits einen Treffer. Er wurde Deutscher Juniorenmeister im Schwergewicht.
Dietmar Hirsch: Der Ex-Bundesliga-Profi holte mit dem MSV Duisburg die Meisterschaft in der Fußball-Regionalliga und schaffte damit den Aufstieg in die 3. Liga. Der Coach lebte seine Leidenschaft für die Zebras vor und trug damit zur Euphorie in der Stadt bei.
Vuk Vuksanovic: Der Trainer der Wasserballer des ASC Duisburg mischt mit seinen Jungs weiter in der deutschen Spitzengruppe mit. Er gewann mit den Amateuren jeweils Bronze in der Meisterschaft und im Pokal.
Frank Hebink: Gemeinsam mit Thomas Knoblauch landete er mit den Kanupolo-Frauen des 1. Meidericher KC einen Paukenschlag. Zum ersten Mal in der Klubgeschichte gewannen sie die deutsche Meisterschaft.
Susi Wollschläger: Die Hockey-Trainerin der Frauen des Club Raffelberg kennt sich auf der Bühne im TaM bestens aus. Diesmal bewirbt sie sich mit dem Aufstieg in die Bundesliga um den Titel.
Björn Zirotzki: Der Mann vom 1. Meidericher KC stand als Kanupolo-Bundestrainer auf dem höchsten Treppchen. Er gewann mit der deutschen Nationalmannschaft in China den Weltmeistertitel.
Andre Brendel: Der Bundestrainer der deutschen Parakanuten ist weiterhin als Goldschmied erfolgreich. Bei der Europameisterschaft in Tschechien gewann das deutsche Team zwei Titel.
Levent Tuncat: Der frühere Olympionike sucht die Stars von morgen. Der Taekwondo-Trainer betreibt in seinen Verein LT Sports in Bruckhausen nicht nur Talentförderung, sondern auch Integration.
MSV Duisburg (Fußball): Die Zebras wurden Regionalliga-Meister, schafften den direkten Wiederaufstieg in die 3. Liga und erreichten das Finale um den Niederrheinpokal. Zudem entfachte der MSV eine große Euphorie.
ASC Duisburg, Männer (Wasserball): Die Wasserballer vom Barbarasee gewannen zweimal Bronze. Sowohl bei der deutschen Meisterschaft als auch im Pokal erreichte der ASCD den dritten Platz.
ASC Duisburg, Frauen (Wasserball): Nicht nur die Jungs sind beim „Amateur“ gut drauf. Die Mädels des ASCD gewannen die Meisterschaft in der 2. Wasserball-Liga West.
Club Raffelberg, Männer (Hockey): Die Hockey-Herren stiegen in die 2. Bundesliga auf. Nicht nur das: Sie gingen mit einer weißen Weste über die Ziellinie.
1.Meidericher KC, Frauen (Kanupolo): Die Frauen stahlen den erfolgsverwöhnten Männern des MKC in Bremen die Show. Erstmals in der Vereinsgeschichten gewannen sie die Deutsche Meisterschaft. Zudem qualifizierten sie sich für die Champions League.
Freie Schwimmer Duisburg, Frauen (Unterwasserrugby): Sind Jubelsprünge unter Wasser möglich? Die Frauen der Freien Schwimmer Duisburg feierten bei der Deutschen Meisterschaft in Bottrop den Titelgewinn und qualifizierten sich für den Champions Cup in Berlin.
Rhein Fire: Die Footballer, die mittlerweile in Duisburg beheimatet sind, wiederholten ihren Coup aus dem Vorjahr. Fire gewann erneut den Titel in der European League of Football.