Landesweiter Warntag - Bilanz für Duisburg

Beim Warntag hat die Stadt Duisburg erneut das Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall überprüft. Um 11 Uhr haben deshalb stadtweit die Sirenen geheult. Doch nicht alle haben funktioniert.

© Michael Korte / FUNKE Foto Services

Mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems hat sich Duisburg am landesweiten Warntag beteiligt. Die geplante Auslösung der Sirenensignale „Entwarnung“ (eine Minute Dauerton), nach einer Pause die „Warnung“ (eine Minute auf- und abschwellender Heulton) und nach einer weiteren Pause erneut die „Entwarnung“ (eine Minute Dauerton) funktionierte grundsätzlich wie erwartet. Die Auslösung der Sirenen wurde durch das vorhandene Monitoring-System überwacht. Zwei Sirenen sind aktuell aufgrund von Baumaßnahmen abgebaut (Standorte Kiffward in Meiderich und Kruppstraße in Wedau).

Nicht alle Sirenen haben funktioniert

73 von 80 Sirenen haben reibungslos funktioniert und einen Warnton abgegeben. Eine Sirene (Standort Albert-Einstein-Straße in Hamborn) hat nach ersten Erkenntnissen nur beim ersten Entwarnungston ausgelöst. Bei sechs weiteren (Standorte Tonstraße und Wintgensstraße in Duissern, Steinenkamp in Meiderich, Am See in Wedau sowie Am Lindentor und Sermer Straße in Serm) erfolgte keine Rückmeldung. Deshalb kann noch nicht gesagt werden, ob und wie sie funktioniert haben. Die Warn-App Nina wurde für die bundesweite Alarmierung durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe pünktlich zum Start des Sirenenalarms ausgelöst. Auch die Funktion des Cell Broadcasts wurde getestet. 

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