Hitzeserie: Wie halte ich meine Wohnung kühl
Veröffentlicht: Dienstag, 11.07.2023 12:09
Man muss nicht im Dachgeschoss wohnen um im Sommer in einem Pumakäfig zu wohnen. Was ihr gegen stehende Luft bei euch Zuhause machen könnt, haben wir für euch mal nachgeschaut.

Bei wem Geld keine Rolle spielt, kann die Geschichte ganz einfach sein: Klimaanlage kaufen und fertig. Die Anschaffungskosten sind aber ziemlich hoch, um das Ding, wenn es denn hinkommt, drei Monate im Jahr zu benutzen. Hinzu kommen die Stromkosten, die bei 500 Betriebskosten ungefähr bei 200 Euro liegen.

Günstigere Abhilfe kann da schon ein Ventilator schaffen. Der kühlt zwar den Luft nicht runter, die Brise fühlt sich auf der Haut aber trotzdem angenehm kühl an. Außerdem liegen die Kosten bei 500 Betriebsstunden ungefähr bei 15 Euro.

Ansonsten schaltet Elektrogeräte aber besser ab. Alles, was ihr gerade nicht braucht, heizt eure Bude auch auf. Also Stecker raus und nebenbei Strom sparen.
Noch eine Baustelle sind Fenster. Wenn es beim Lüften wärmer als vorher wird, dann hat das doch alles keinen Zweck. Das Beste ist es wohl, zu den Randzeiten stoßzulüften oder die Fenster nachts offen zu haben. Damit Tagsüber außerdem möglichst viel Wärme draußen bleibt Rollos, Gardinen, Plissees Jalousie: Alles runter! Da kann man beim Kauf schon drauf achten, ob die nach außen hin reflektieren, dann funktioniert das noch besser. Es gibt auch Folien, die den Job übernehmen. Da ist der einzige Nachteil nur, dass die auch etwas abdunkeln und die Wohnung dann immer ein bisschen weniger Licht bekommt.