Duisburger Tafel: Krise spitzt sich zu

Die Situation bei der Duisburger Tafel wird immer kritischer. Es gibt immer mehr Bedürftige, gleichzeitig gehen die Spenden aber zurück.



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Steigende Strom- und Lebenshaltungskosten sorgen dafür, dass immer mehr Kunden zur Tafel kommen. Waren es vor der Corona-Pandemie noch etwa 2100 Kunden, die täglich zur Tafel kamen, sind es inzwischen über 4000 - Tendenz steigend. Gleichzeitig kommen aber immer weniger Spenden bei der Tafel an. Grund dafür ist unter anderem, dass Supermärkte besser kalkulieren und immer weniger abzugeben haben. Trotzdem ist die Tafel weiterhin für die Bedürftigen der Stadt da, jetzt auch mit einem neuen Marktwagen. Dieser ist in der Stadt unterwegs, um auch diejenigen zu erreichen, die beispielsweise kein Geld für ein Bahnticket haben.

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