Containerbrand auf Schrottplatz: Feuerwehr im Einsatz

Am Freitagabend (23.5.) standen mehrere Container auf einem Schrottplatz in Rumeln-Kaldenhausen in Flammen. Die Feuerwehr musste sich zunächst Zugang verschaffen.

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Die Duisburger Feuerwehr war am Abend in Rumeln-Kaldenhausen in Einsatz. Dort hat es auf einem Schrottplatz gebrannt. Mehrere Container sind gegen 19:20 Uhr in Flammen aufgegangen.

Feuerwehr bricht verschlossenes Tor auf

Weil das Tor zum Platz bereits geschlossen war, mussten sich die Einsatzkräfte mit technischem Gerät gewaltsam Zutritt zum Gelände verschaffen, um schnell zu den brennenden Containern vorzudringen. Die Feuerwache 6 rückte umgehend aus und erhielt Verstärkung vom Löschzug 670 aus Rumeln-Kaldenhausen sowie dem Grundausbildungslehrgang aus Duisburg-Homberg. Das eingespielte Team arbeitete Hand in Hand gegen die Flammen.

Löschschaum stoppt das Feuer

Der Schlüssel zum Erfolg lag im gezielten Einsatz von Löschschaum. Dieser ist der besonders bei Bränden von festen Stoffen wie Stoffresten und anderen Materialien aus der Autoverwertung äußerst effektiv. Dank dieser Taktik brachten die Feuerwehrleute den Brand schnell unter Kontrolle und verhinderten eine weitere Ausbreitung auf dem Schrottplatz.

Kontrollen mit Wärmebildkamera

Nach dem Löschen der sichtbaren Flammen begann die akribische Nachkontrolle. Eine Wärmebildkamera kam über die Drehleiter zum Einsatz, um das gesamte Gelände systematisch auf versteckte Glutnester zu durchsuchen. Nach etwa einer Stunde konnten alle Einheiten den Einsatz erfolgreich beenden und zu ihren Standorten zurückkehren.

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