Schwerer Unfall auf der A59

In der Nacht auf Karfreitag (18.4.) kam es auf der A59 zwischen den Anschlussstellen Hochfeld und DU-Zentrum zu einem tödlichen Unfall. Die Autobahn in Richtung Düsseldorf war ab Duisburg-Zentrum bis in die Mittagsstunden gesperrt.

Nach einem tödlichen Unfall (18.4.) auf der A59, war die Autobahn stundenlang gesperrt.
© Justin Brosch

Gegen 0:15 Uhr gingen Notrufe bei der Feuerwehr ein. Gemeldet wurde ein schwerer Unfall mit zwei PKW auf der A59 in Höhe DU-Zentrum. Dabei soll sich ein PKW überschlagen haben und ein weiterer PKW in das Fahrzeug hineingefahren sein. Die beiden Insassen eines Seats wurden bei dem Aufprall so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle verstarben.


Die A59 zwischen Zentrum und Hochfeld war nach einem tödlichen Unfall in der Nacht auf Karfreitag (18.4.) stundenlang gesperrt.
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Trümmer über 500 Meter weit verstreut

Erste Ermittlungen der Polizei ergaben, dass ein 44-Jähriger zusammen mit seiner 80-jährigen Beifahrerin einem Seat auf dem ersten Fahrstreifen fuhr, als sich von hinten ein Audi mit hoher Geschwindigkeit näherte. Der 34-jährige Fahrer des Audis prallte mit enormer Wucht in das Heck des Seats. Durch die Kollision schleuderten beide Fahrzeuge gegen die Leitplanken, das Trümmerfeld erstreckte sich über mehr als 500 Meter.

Einer der Unfallwagen an der A59, in der Nacht auf Karfreitag. Bei dem Unfall kamen zwei Personen ums Leben.
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Feuerwehr muss Unfallopfer aus Fahrzeugen bergen

Die zwei verstorbenen Personen mussten mit Hilfe von hydraulischem und technischen Gerät aus Ihrem Fahrzeug geborgen werden. Auch der Fahrer des Audis musste mit technischen Hilfsmitteln aus seinem Fahrzeug befreit werden. Er kam schwerverletzt ins Krankenhaus. Die A59 in Richtung Düsseldorf war über Stunden gesperrt. Ab der Anschlussstelle Duisburg-Zentrum wurde der Verkehr umgeleitet. Bis ca. 14 Uhr fanden noch Aufräumarbeiten statt. Insgesamt waren 24 Einsatzkräfte der Feuerwehr und 8 Einsatzkräfte vom Rettungsdienst vor Ort.

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