Polizei schließt Ermittlungen zu rassistischem Vorfall beim MSV Duisburg ab

Die Duisburger Polizei sieht keinen rassistischen Vorfall beim Spiel des MSV gegen Osnabrück.

Die Duisburger Polizei sieht keinen rassistischen Vorfall beim Spiel des MSV gegen Osnabrück. Das Drittligaspiel war im Dezember abgebrochen worden. Ein Zuschauer sollte eine rassistische Äußerung in Richtung des Osnabrücker Spielers Opoku gebrüllt haben. Die Darstellungen rund um den Vorfall gingen allerdings weit auseinander. Während einige sogar von Affenlauten im Stadion sprachen, wurde u.a. in Fanforen von einer "normalen" Beleidigung gesprochen. Jetzt hat die Duisburger Polizei die Ermittlungen abgeschlossen. Demnach hätten sich die Vorwürfe nicht bestätigt. Die Staatsanwaltschaft hat jetzt die Ermittlungsunterlagen der Duisburger Polizei vorliegen. Was die Staatsanwaltschaft aber damit macht, ist noch offen. Das Fußballspiel gegen den VfL Osnabrück wird am 2. Februar wiederholt. Beide Vereine hatten sich für ein Wiederholungsspiel ausgesprochen.

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