
© Igor Mojzes - Fotolia
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Auffällig bei der Einbruchs-Bilanz der Staatsanwaltschaft für 2020: Die Anzahl der Wohnungseinbrüche ist im vergangenen Jahr - vermutlich durch Corona - stark gesunken. Im Vergleich dazu gibt es aber deutlich mehr Verfahren wegen Geschäftseinbrüchen. Die meisten Fälle werden von Einzeltätern begangen. Wohnungseinbrüche finden vermehrt im Winter sowie in zentralen Stadtteilen statt. Höhere Schadenssummen entstehen allerdings in Randbezirken. Einige Täter bevorzugen den Tag, wenn die Wohnungen verlassen sind. Andere Einbrecher wiederum brechen lieber nachts ein. Ein weiteres wichtiges Thema waren letztes Jahr die Corona-Hilfen: Die Staatsanwaltschaft hat hunderte Verfahren wegen des Verdachts auf Subventionsbetrug registriert.
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