"Deltadorf" im Duisburger Norden wächst

Die Zeltstadt für Geflüchtete aus der Ukraine im Duisburger Norden wächst weiter. Aktuell leben dort 700 Menschen.

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Hauptsächlich leben im sogenannten "Deltadorf" in Hamborn Frauen und Kinder. Die Feuerwehr hatte dort zuletzt weitere Wohnzelte errichten lassen, sodass dort bis zu 2.500 Geflüchtete Platz hätten. Viele Ukrainer konnten schon in eigene Wohnungen vermittelt werden. Allerdings wird es wohl nicht für alle eine Wohnung geben, weiß auch Feuerwehrchef Oliver Tittmann:

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Die Herausforderung sei deshalb, die Aufenthaltsqualität vor Ort so hoch wie möglich zu halten, so Tiittmann. Im Sommer sollen die vielen Wohnzelte beispielsweise klimatisiert werden. In der letzten Woche hat ein Schulzelt eröffnet. Für Feuerwehr und die externen Helfer sei es jetzt wichtig, vom "Krisenmodus" auf "geregelter Alltag" umzuschalten. Dafür gibt es verschiedene Ansätze, wie uns Feuerwehrchef Oliver Tittmann berichtet hat. Zum Beispiel wird geschaut, wer in Zukunft welchen Job machen könnte.

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Auch die Agentur für Arbeit hilft vor Ort bei der Jobsuche.

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