Zeichen für Toleranz: Regenbogenflagge am Rathaus gehisst

Die Stadt Duisburg hat die Regenbogenflagge am Rathaus gehisst. Die Stadt möchte damit ein Zeichen für Weltoffenheit und Toleranz setzen.

© Stadt Duisburg

Auf Initiative von Oberbürgermeister Sören Link soll die Flagge jetzt zu jedem Deutschlandspiel bei der Fußball-WM in Katar gehisst werden. „In Duisburg kann jeder Mensch nach seinen eigenen Überzeugungen leben und lieben. Und genau so sollte es überall in der Welt selbstverständlich sein. Für diese Überzeugung treten wir ein – vor, während und nach der Fußball-Weltmeisterschaft“, so Sören Link.

Streit um "One Love"-Kapitänsbinde

Hintergrund ist die Diskussion um die "One Love"-Armbinde in Regenbogenfarben. Mehrere Nationen hatten geplant, dass die Mannschaftskapitäne die Binde als Zeichen für Menschenrechte und Diversität auf dem Platz tragen sollen. Die FIFA hatte das Tragen der Binde während des Turniers dann kurzfristig verboten. Der DFB und die anderen Verbände hatten daraufhin einen Rückzieher gemacht.

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