Zahl der arbeitslosen Duisburger sinkt geringfügig

Die zuletzt gute Entwicklung hat sich abgeschwächt. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind noch nicht vorbei. Gleichzeitig setzt jetzt der Ukraine-Krieg den Arbeitsmarkt unter Druck. Es gibt Material- und Rohstoffengpässe. Die Energiepreise und Betriebskosten steigen. Die Unternehmen sind deshalb zurückhaltend, was Einstellungen angeht. Es wurden weniger freie Stellen gemeldet. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen ist zwar deutlich zurückgegangen - bleibt aber weiter hoch, heißt es von der Agentur für Arbeit. Auch NRW-weit ist die Zahl der Arbeitslosen im März runter gegangen. Die Arbeitslosenquote in NRW ist auf 6,7 Prozent gesunken. Das hat die Bundesagentur für Arbeit in Düsseldorf mitgeteilt. Am niedrigsten war die Quote mit 3,7 Prozent im Münsterland, am höchsten ist sie im Ruhrgebiet mit 9,3 Prozent.