Windows 11 kommt: Das muss ich als Windows-Nutzer beachten

Für viele Rechner bietet Microsoft ab dem 5. Oktober kostenfrei ein Upgrade von Windows 10 auf Windows 11 an. Welche Dinge ich als Nutzer beachten muss, erklären wir dir hier.

Muss man als Nutzer sofort umsteigen?

Das Computermagazin "c't" sagt, dass es für Nutzer generell überhaupt keinen Druck gebe, von Windows 10 auf 11 umzusteigen. Denn Windows 10 sei "nach wie vor ein hervorragendes Betriebssystem".

Welche Neuerungen gibt es mit Windows 11?

Vor allem das Aussehen ist neu. Das Startmenü ist nicht mehr - wie sonst üblich - links in der Ecke sondern nun "mittig über der Taskleiste". Auch sollen die Symbole der Taskeliste mittig dargestellt werden. Außerdem würden die Schaltflächen, Ecken und Fensterkanten "deutlich aufgeweicht" sein. Es erinnere einen dabei an "Chrome OS" von Google und "MacOS" von Apple. Wie genau es ausschaut, könnt ihr hier erfahren.

Wie bekomme ich Windows 11?

Sollte der eigene Rechner upgradefähig sein, Windows 10 schon laufen, wird Windows 11 laut c't-Magazin über Windows-Update angeboten. Den Druck, den Microsoft damals als Windows 10 auf den Markt kam, ausgeübt habe, dürfte es nicht mehr geben. Es sei nun eher so, dass Microsoft über "Windows-Update" eher nur moderate Hinweise auf Windows 11 setze.

Sollte der eigene Rechner nicht kompatibel sein, würde einem über ein mögliches Tool, das gedownloaded werden müsste, erklärt werden, woran es scheitert, dass Windows 11 nicht installiert werden kann. Im Online-Handel wird die neue Betriebsversion selbstverständlich auch zu erhalten sein oder aber schon auf PCs vorinstalliert sein.

Windows 10 ist auch weiterhin nutzbar?

Ja, so ist es. Microsoft plant offenbar mindestens vier Jahre lang, noch Windows 10 mit Updates zu versorgen. Was danach passiert, müsse man sehen. Ob es zu einer Einstellung wie bei Windows 7 komme, sei noch nicht klar. Vorerst gilt aber: Windows 10 kann weiterhin problemlos verwendet werden.

Autor: Joachim Schultheis

Weitere Meldungen

skyline