Wasserstoffzentrum in Duisburg

Die Förderzusage für das geplante Wasserstoffzentrum in Duisburg ist da. Es entsteht auf dem Gelände der Hüttenwerke Krupp Mannesmann.

© ThyssenkruppSteel

Duisburg wird ein Standort des neuen Netzwerks an Wasserstoff-Zentren für die Mobilität. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat jetzt verkündet, dass die Entwicklung an vier Standorten in Deutschland unterstützt wird. Außer Duisburg haben auch Pfeffenhausen und Chemnitz sowie Flugzeug- und Seefahrt-orientierte Standorte in Norddeutschland den Zuschlag bekommen. Von insgesamt 290 Mio. Euro Fördergeldern kommen 60 Mio. Euro nach Duisburg. Das Forschungszentrum soll auf dem Gelände der Hüttenwerke Krupp Mannesmann in Hüttenheim entstehen. Das Technologie- und Innovationszentrum Wasserstoff (TIW) soll Unternehmen unterstützen, die neue Produkte mit Wasserstoff und Brennstoffzellen-Technik auf den Markt bringen wollen.


Perspektiven für Arbeitsplätze

Noch im September werden die ersten Ausbildungsmodule für zukünftige Wasserstoff-Techniker auf dem Hüttencampus der HKM erprobt. Außerdem werden neue Ausbildungsgänge gemeinsam mit der Niederrheinischen IHK und mit Unterstützung der VDE Renewables vorbereitet.

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