
© Westfunk
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Die Waschbären können sich in Walsum ausbreiten - meist ungestört, da sie in Deutschland keine natürlichen Feinde haben. Sie werden vor allem für Vögel zum Problem. In der Walsumer Rheinaue leidet zum Beispiel der Steinkauz-Nachwuchs unter den Waschbären. Er ist den aus Nordamerika importierten Raubtieren schutzlos ausgeliefert. 60-70 Waschbären werden aufgrund der Situation jährlich geschossen. Aufgrund der Schäden, die sonst am Ökosystem Rheinaue Walsum enstehen und schon entstanden sind, toleriert auch der Duisburger BUND diese Maßnahme. Waschbären ernähren sich auch von Müll und Essensresten. Der Artenschutzbeauftragte der Stadt, Dr. Randolph Kricke, hat deshalb eine Bitte:
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