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Verdi kämpft für die Freilassung von Ismet Kilic
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Verdi kämpft für die Freilassung von Ismet Kilic

Ein Duisburger sitzt in Slowenien in Haft. Ihm droht die Abschiebung in die Türkei. Die Gewerkschaft Verdi setzt sich jetzt dafür ein, dass er freigelassen wird.

Veröffentlicht: Samstag, 10.08.2019 08:40

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Verdi Duisburg kämpft für die Freilassung von Ismet Kilic. Die Gewerkschaft hat einen Brief an alle Bundestagsabgeordneten geschrieben. Kilic dürfe nicht in die Türkei abgeschoben werden, heißt es.

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Kilic ist ein politisch Verfolgter

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In den 90ern hat sich Ismet Kilic für Menschenrechte in der Türkei eingesetzt. Die Behörden haben ihm aber vorgeworfen, Mitglied einer tewrroristischen Vereinigung zu sein und 1997 Haftbefehl erlassen.

Kilic hat daraufhin politisches Asyl in Deutschland beantragt und einen deutschen Pass bekommen.

12 Jahre später ist ihm eine Reise zum Verhängnis geworden: Kilic wurde Ende Juli 2019 an der Grenze zu Slowenien verhaftet - auf Wunsch der türkischen Regierung.

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