Urteil wegen Verabredung zum Mord in Duisburg

Die beiden Verheirateten hatten ab September 2023 eine außereheliche Beziehung gehabt. Daneben hatte die Frau auch eine Beziehung zu einem Duisburger, der sich aber zunehmend besitzergreifend in ihr Leben einmischte. Deshalb sollte er verschwinden. Die Beweise waren vergleichsweise eindeutig, denn die eifersüchtige Ehefrau des 44-jährigen Oberhauseners hatte die Gespräche, die die Angeklagten im Auto des Mannes führten, abgehört. Mit den Aufnahmen und der Pistole mit Schalldämpfer, die ihr Ehemann bereits besorgt hatte, war sie schließlich zur Polizei gegangen. Vergeblich hatten die Angeklagten beteuert, dass sie den Plan gar nicht mehr ernsthaft in die Tat hätten umsetzen wollen. Die 52-Jährige muss vier Jahre und neun Monate hinter Gitter, der Komplize wurde zu fünf Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt.