Unterwegs mit Duisburgs Spielplatzkontrolleuren

Damit die rund 300 Spielplätze bei uns in der Stadt auch sicher und sauber bleiben, gibt es spezielle Arbeitskräfte bei den Wirtschaftsbetrieben: Spielplatzkontrolleure.

© Kerstin Bögeholz / FUNKE Foto Services

Mit Vollgas durch die Röhrenrutsche, klettern, balancieren - rund 300 Spielplätze gibt es bei uns in der Stadt. Und wo gespielt wird, da geht auch mal was zu Bruch. Damit keine Kinder zu Bruch gehen, gibt es die Spielplatzkontrolleure der Wirtschaftsbetriebe, so wie Stefan Hambücker. Ob morsches Holz, lose Schrauben oder Vandalismus - dem Spielplatzkontrolleur entgeht nichts. Er klettert, rutscht und schaukelt, damit Kinder in Duisburg sicher klettern, rutschen und schaukeln können. Im Sommer checkt Hambücker in einer Woche auch mal bis zu 70 Spielplätze.

© Radio Duisburg
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Insgesamt führen die Wirtschaftsbetriebe jährlich 14.000 Kontrollen auf den Spielplätzen in Duisburg durch. Wer Vandalismus auf Spielplätzen sieht, kann dies melden. Das geht beispielsweise über die WBD-App oder über ein Formular auf der Internetseite der Wirtschaftsbetriebe. Vandalismus und vernachlässigte Spielzeuge können für Kinder durchaus gefährlich sein, beispielsweise können sie sich bei Rutschen an abstehenden Eisenspänen verletzen. 

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