Ukraine-Hilfe: Wüst und Reul sprechen mit Hilfsorganisationen

Die aktuelle Situation in der Ukraine hat am Wochenende auch NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst und Innenminister Herbert Reul beschäftigt. Die beiden haben sich mit Vertretern mehrerer Hilfsorganisationen in NRW zusammen gesetzt.

© Land NRW

Unter anderem waren Vertreter vom Deutschen Roten Kreuz und der Johanniter-Unfall-Hilfe dabei. Bei den Gesprächen ging es um die Lage vor Ort und mögliche Schwierigkeiten bei der Vorbereitung von Hilfe- und Unterstützungsleistungen. Die Teilnehmer waren sich darüber einig, dass die bestmögliche Koordinierung der Hilfe aktuell die Priorität haben müsse.

Private Autofahrten in die Grenzregionen überlasten die Straßen in Richtung der Ukraine zusehends und auch viele Sachspenden stapelten sich gerade an den Grenzen, ohne dass sie verteilt werden könnten, heißt es vom Innenministerium. Vor allem Geldspenden seien im Moment hilfreich. Das NRW-Innenministerium richtet aktuell eine Besondere Aufbauorganisation ein, die einen Austausch zwischen der Landesregierung und den Hilfsorganisationen gewährleisten soll.

Weitere Meldungen

skyline