Ukraine-Hilfe in Duisburg

Geflüchtete aus der Ukraine, die eigenständig nach Duisburg gekommen sind oder bei Familienmitgliedern wohnen, bittet die Stadt, sich bei der Ausländerbehörde zu melden. Das geht per Mail.

Die Registrierung ist Voraussetzung, dass Geflüchtete auch Sozialleistungen und eine Krankenversicherung beantragen können. Das läuft dann aber über den Fachbereich Asyl ab - auch per Mail. Sobald Familien in Duisburg registriert sind, können Kinder auch die Schule besuchen. Um einen Schulplatz müssen Eltern sich nicht selbst kümmern. Nach der Registrierung bei der Ausländerbhörde werden sie automatisch angeschrieben. Hier findet Ihr alle Infos und Mailadressen.

Für eine erste Unterbringung oder in Notsituationen ist das Welcome Center die erste Anlaufstelle. Die Vermittlung von Wohnungen zur Unterbringung von Geflüchteten erfolgt auch über das Amt für Wohnen. Dies kann jedoch etwas dauern, weil die Stadt alle privaten Angebote erst sorgfältig prüfen muss – teilweise seien doch dubiose Angebote dabei. Die GEBAG – als städtische Wohnungsgesellschaft – macht gerade 51 Wohnungen einzugsbereit.

Die Stadt schätzt, dass derzeit mindestens 500 Geflüchtete aus der Ukraine in Duisburg privat oder bei Familienmitgliedern untergekommen sind.

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