
© Arnulf Stoffel / Funke Foto Services
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Die Böden und Wasserspeicher sind erschöpft: Die Roos hat sich wegen der geringen Wassertiefe zuletzt stark aufgewärmt. Für die Fische dort ist das tödlich. Kein ungewöhnliches Phänomen, sondern ein natürlicher Prozess, heißt es von der Stadt. Sie hat in der Roos vor Jahren eine Pumpenanlage installiert, um die Tiere zu schützen. Die Anlage leitet kühles, sauerstoffreiches Wasser mit einer Art Brunnen ein. Bei einem niedrigen Rheinpegel und dem damit verbundenen niedrigen Grundwasserstand kann die Pumpe aber nur stundenweise laufen, da sie ansonsten trocken läuft. Für die Fische hat das offenbar nicht gereicht. Die toten Tiere bleiben jetzt im Wasser. Die Stadt will nicht in den natürlichen Prozess eingreifen.
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