Tiersterben in der Walsumer Rheinaue

In der Walsumer Rheinaue sterben seit Monaten Fische – jetzt sind dort auch tote Enten und Schwäne entdeckt worden.

© Westfunk

Die Fische sterben an Sauerstoffmangel, weil die Gewässer austrocknen, sagt der BUND. Daran könne man in heißen Sommern nichts ändern, heißt es. Der Regen jetzt wird dafür sorgen, dass sich die Situation wieder bessert. Dass auch andere Tiere sterben ist dagegen ungewöhnlich. Woran das liegt, ist aktuell noch unklar. Entweder liegt eine Vergiftung vor oder es hat sich eine Krankheit ausgebreitet. Um das herauszufinden, müssten die Tiere medizinisch untersucht wurden. Die Untere Naturschutzbehörde ist informiert. Der BUND wartet aktuell auf eine Rückmeldung der Stadt, wie sie nun vorgehen wird. 

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