Thyssenkrupp leidet unter Coronakrise

Thyssenkrupp leidet erheblich unter der Coronakrise. Der Umsatz ist rückläufig. Das zeigt der aktuelle Geschäftsbericht.

Die erste Hälfte des Geschäftsjahres ist von ersten Auswirkungen der Pandemie geprägt. Auch die schwache Konjunktur in der Autobranche sowie Preiseinbußen wirken sich negativ auf die Geschäftszahlen aus. Thyssen verzeichnet weniger Aufträge. Der Umsatz ist um 4% auf 15,9 Milliarden Euro gesunken. Thyssen hat nach eigenen Angaben zwar sofort Maßnahmen ergriffen, um gegenzusteuern – trotzdem trägt vor allem die Stahlsparte zum negativen Ergebnis bei. Corona bremst die Entwicklung beim Konzernumbau. Thyssen will aber dranbleiben und sich so selber wieder aus der Krise holen. Das ganze Ausmaß der Krise ist aber noch gar nicht absehbar, sagt Thyssen.


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