Thyssen will in Duisburg mit mehr Wasserstoff arbeiten

Thyssen will die Rolle von Wasserstoff in der Stahlerzeugung weiter ausbauen. Das hat das Unternehmen jetzt bekanntgegeben. Zusammen mit dem französischen Gasunternehmen "Air Liquide" und der Forschung sind sie am vom Bund geförderten Projekt "H2Stahl" beteiligt.




© ThyssenkruppSteel

In einem sogenannten "Reallabor" will Stahlhersteller Thyssen in Zukunft immer mehr mit Wasserstoff und immer weniger mit Kohle arbeiten. Der Energieträger soll am gesamten Hochofen 9 eingesetzt werden, eine Pipeline soll die ständige Versorgung mit Wasserstoff sicherstellen. Forscher und Forscherinnen sollen außerdem herausfinden, wie die Stahlproduktion in Zukunft so klimafreundlich wie möglich gestaltet werden kann. Insgesamt 37 Millionen Euro steckt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ins Reallabor "H2Stahl". Thyssen arbeitet bereits seit 2019 mit Wasserstoff bei der Stahlerzeugung.

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