Thomas Kutschaty bei TKS in Duisburg

Thomas Kutschaty, Vorsitzender der SPD-Fraktion im NRW-Landtag, war heute zu Besuch beim größten Stahlstandort Europas in Duisburg.

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Bei dem Besuch in der Ausbildungswerkstatt im Duisburger Norden hat Thomas Kutschaty heute (29.3.) mit dem Betriebsrat gesprochen. Außerdem hat er sich mit Mitarbeitenden und Auszubildenden von thyssenkrupp Steel ausgetauscht. Die NRW-SPD könne sich vorstellen, in Zukunft Anteilseigner von Thyssen zu werden. Das hat Spitzenkandidat Thomas Kutschaty heute angekündigt. So könne die Transformation hin zum grünen, umweltschonenden Stahl massiv angeschoben werden.

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Kutschaty sagte außerdem, das Land dürfe die Beschäftigten von thyssenkrupp Steel in dieser Situation nicht alleine lassen. Nordrhein-Westfalen müsse ein starker Stahlstandort bleiben. Dafür brauche man endlich auch einen Stahlgipfel. Daran müssen die übrigen Länder der Stahlallianz sowie die Tarifpartner teilnehmen. Diesen Gipfel sollte Nordrhein-Westfalen organisieren, so der SPD-Politiker. Man könne Vorreiter bei der Erzeugung von nachhaltigem Stahl werden. Beschäftigte und Auszubildende bei thyssenkrupp Steel seien dazu bereit. Sie werden diesen Prozess mit all ihrem Wissen und Können vorantreiben, hieß es von Kutschaty.

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