Terrorverdächtiger aus Duisburg wird heute Thema im Landtag

Angeblich wollte Tarik S. mit einem LKW in eine pro-israelische Demo rasen. Zwischen 2013 und 2016 war er in Syrien, um für die Terrorgruppe Islamischer Staat zu kämpfen. Dort hatte er sich den Namen "Osama, der Deutsche gegeben". Deswegen wurde er in Deutschland bereits zu fünf Jahren im Gefängnis verurteilt. Tarik S. hatte dann an einem Aussteigerprogramm des Landes NRW teilgenommen. Er war nach Ansicht des Landes auf einem guten Weg in ein neues, bürgerliches Leben. Dann kam aber jetzt die Festnahme wegen den Anschlagsplänen. Die SPD möchte heute im Landtag wissen, warum sein Verhalten vom Innenministerium wohl falsch eingeschätzt wurde. Auch Innenminister Reul soll sich heute im Landtag äußern. Dabei geht es um eine stärkere Überwachung von islamistischen Gefährdern.