Stahl soll in Duisburg weiter Zukunft haben
Veröffentlicht: Dienstag, 17.09.2024 05:24
Beim Nationalen Stahlgipfel in der Mercatorhalle haben rund 350 Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft über die Zukunft der deutschen Stahlproduktion beraten und diskutiert. Im Mittelpunkt stand die Entwicklung des klimaneutralen Stahls.
Der Plan, in Zukunft mit Wasserstoff bei der Herstellung zu arbeiten ist ja nicht neu aber jetzt muss endlich mal die Umsetzung schnell sichtbar werden, so die Forderung. Dafür wurde der Nationale Aktionsplan Stahl verfasst und an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck übergeben. Günstige Energiepreise für die Industrie oder ein fairer Wettbewerb auf dem internationalen Markt sind nur 2 Punkte daraus. Wir müssen das jetzt angehen und nicht immer das Erreichte in Frage stellen so Habeck. Die Stahlindustrie ist für die deutsche Wirtschaft ein wichtiger Faktor und mit über 80.000 Beschäftigten in ganz Deutschland ein Bereich, der nicht wegbrechen darf. Allein bei TKS in Duisburg sind 13.000 Menschen beschäftigt,die sich einen sicheren Arbeitsplatz wünschen.