Stadt setzt auf neue Wegfahrsperre für gepfändete Autos

Immer wieder fahren Duisburger mit ihren Autos weg, obwohl diese gepfändet worden sind. Damit das nicht mehr passiert setzt die Stadt jetzt neue Wegfahrsperren ein. Sie befestigt spezielle Ventile am Autoreifen, wenn jemand seine Schulden nicht bezahlt.

© Stadt Duisburg

Die Stadt befestigt jetzt neon-gelbe Ventile an den Reifen gefpändeter Autos. Diese lassen ab 15 km/h kontrolliert die Luft aus den Reifen. Weiterfahren geht dann nicht mehr. So will die Stadt die Schulden eintreiben. Unter anderem in Düsseldorf und Krefeld ist diese Methode schon erfolgreich. Das Geld wird dann meistens innerhalb von 1-2 Tagen bezahlt. Bisher gab es hier in Duisburg nur das Pfandsiegel. Das verhindert aber nicht das Wegfahren. Mit den Ventilwächtern bleibt das Auto stehen. Wenn die Schulden nicht innerhalb von fünf Wochen bezahlt werden, versteigert die Stadt das Auto.

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