Stadt Duisburg schafft noch mehr Platz für Geflüchtete

Die Stadt Duisburg schafft weitere Notaufnahmeplätze für Geflüchtete aus der Ukraine. In Homberg werden die Kapazitäten aufgestockt. Am Nachmittag transportiert die Feuerwehr zusätzliche Betten aus einem Bunker in der Stadtmitte ab.

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Vor rund drei Wochen hatte die Stadt die Glückauf-Halle über Nacht als Notunterkunft hergerichtet - nachdem die Sporthallen am Schulzentrum Süd bereits fast komplett belegt waren. Mittlerweile wird auch noch die Kraftzentrale am Landschaftspark Nord als Unterkunft genutzt. Die Plätze reichen aber noch nicht aus. Deshalb werden vor der Homberger Glückauf-Halle jetzt Zelte aufgebaut. Zwei Wohnzelte sollen 380 Geflüchteten Platz bieten. Das erste soll Ende der Woche bezugsfertig sein. Außerdem wird noch ein Sanitärzelt eingerichtet. In den Notunterkünften Homberg, Meiderich und Huckingen stehen damit dann insgesamt 1.750 Plätze zur Verfügung.

Feuerwehr: Zusätzliche Betten aus Bunker abtransportiert

Immer mehr Geflüchtete aus der Ukraine kommen bei uns in Duisburg an. Die Stadt braucht mehr Betten in ihren Notunterkünften. Die Feuerwehr muss deshalb 400 Betten aus dem Tiefbunker König-Heinrich-Platz in der Innenstadt abtransportieren. Das kann heute Nachmittag (29.3.) für Stau im Bereich Stadtmitte sorgen. Der Einsatz dauert voraussichtlich bis zum frühen Abend.

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