Stadt Duisburg: Radfahren soll attraktiver werden

Stadt und Wirtschaftsbetriebe wollen die Rad-Infrastruktur in Duisburg massiv verbessern und planen deshalb in diesem Jahr unter anderem wieder den Ausbau vieler Radwege. Dafür stehen in diesem Jahr 1,8 Millionen Euro zur Verfügung.

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Der Plan

Die To-Do-Liste ist lang: Die Stadt will unter anderem marode Radwege sanieren, Markierungen erneuern, Fahrradabstellanlagen errichten und weitere Baumaßnahmen planen. In diesem Jahr geht es zum Beispiel um den neuen Radweg auf der Düsseldorfer Straße im Dellviertel. Außerdem sollen unter anderem die kaputten Radwege an der Friedrich-Ebert-Straße in Walsum und der Krefelder Straße in Rheinhausen erneuert werden sowie Radwege an der Bruchstraße in Homberg, der Essenberger Straße in Neuenkamp und der Neudorfer Koloniestraße.

Außerdem in Planung: Ungefähr 100 neue Fahrradbügel, unter anderem im Bereich Mitte, Duissern, Homberg und Buchholz. Und auf vielen Duisburger Straßen sollen die Rad-Markierungen erneuert werden.

Seit 2016 hat die Stadt Duisburg ein eigenes Budget für den Radverkehr im Haushalt berücksichtigt. Zunächst standen jährlich rund 100.000 Euro zur Verfügung. Für die Jahre 2020 und 2021 waren es bereits 350.000. Für dieses Jahr wurde das Budget nochmal ordentlich aufgestockt.

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