Stadt Duisburg plant ukrainische Solidaritätspartnerschaft

Die Stadt Duisburg strebt eine Solidaritätspartnerschaft mit der ukrainischen Stadt Kryvyi Rih an. Der Rat entscheidet am 9. Februar darüber.



Bei der Solidaritätspartnerschaft möchte Duisburg Kryvyi Rih in der schwierigen Lage im Ukrainekrieg unterstützen. Außerdem könnte es in Zukunft Kooperationen bei Wirtschaft, Kultur oder Bildung geben. Das Geld für die Hilfen würde aus externen Fonds der Entwicklungshilfe kommen. Wie Geld an die ukrainische Stadt fließen kann, ist noch unklar. Kryvyi Rih ist wie Duisburg eine Stahl-Stadt und auch ähnlich groß wie Duisburg. Die Stadt ist Geburtsort des ukrainischen Präsidenten Selenskyi.

Keine Aktivitäten mit russischer Partnerstadt Perm

Aktuell besteht noch eine Städtepartnerschaft mit der russischen Stadt Perm. Ein Antrag, die Städtepartnerschaft auszusetzen, wurde im Rat der Stadt Duisburg im letzten Jahr mit großer Mehrheit abgelehnt. Konkrete Aktivitäten gibt es laut Stadt aktuell jedoch nicht.

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