Stadt Duisburg besorgt über Querdenker-Szene

Die Stadt Duisburg ist besorgt über die Querdenker-Szene. Sie appelliert an alle Duisburger, die regelmäßigen sogenannten Spaziergänge durch die Stadt nicht zu unterstützen.

Es geht um die sogenannten Spaziergänge durch Duisburg und auch viele andere Städte. Sie würden unter anderem von Rechtsradikalen aus dem Pegida-Umfeld und von Mitgliedern aus rechtsextremen Parteien organisiert und besucht, heißt es auf der Facebookseite der Stadt. Dabei verstoßen demnach Teilnehmer regelmäßig gegen die Coronaregeln. Dieses Verhalten sei unsolidarisch und unverantwortlich. Öffentliche Meinungskundgebungen, die sich kritisch mit den im Zuge der Corona-Pandemie getroffenen Maßnahmen und der Impfung auseinandersetzen, müssen möglich sein. Die Stadt fordert aber alle Duisburger auf, diese Spaziergänge nicht zu unterstützen. Die Stadt dankt im gleichen Zug Polizei, Feuerwehr und dem Gesundheitspersonal, für den Einsatz in der Pandemie. Auch gestern (21.2.) gab es wieder eine Corona-Demo in der Duisburger Innenstadt. Dabei blieb alles ruhig, hieß es heute Morgen von der Polizei.

Weitere Meldungen

skyline