Drohnenbilder: Die Sprengung aus der Luft
Quelle: Stadt Duisburg
Die Sprengung hatte sich um 10 Minuten verzögert, weil die Polizei kurzfristig noch ein Fahrzeug im Gefahrenbereich entdeckt hatte. Außerdem befanden sich noch einige Schaulustige auf umliegenden Dächern. Für die Sprengung waren über Stunden mehrere hundert Einsatzkräfte im Einsatz - Etwa 1500 Menschen mussten vor der Sprengung evakuiert werden. Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link hat sich nach der Sprengung sehr zufrieden geäußert:
Auch NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach war bei der Sprengung dabei. Sie hat noch mal betont, warum es wichtig ist, diese Hochhäuser zu sprengen.
Die Sprengung war schon eher geplant, hatte sich wegen der Corona-Pandemie und der aufwendigen Asbestsanierung aber verschoben. Ende März 2019 war bereits der erste Riese gesprengt worden. Die dritte Sprengung soll in gut zwei Jahren erfolgen. Auf der freigewordenen Fläche soll dann eine Grünanlage geplant. In dem künftigen Stadtpark sollen drei große Areale entstehen - je eines für Sportangebote, für Erholung und für gemeinschaftliche Bürgerprojekte wie zum Beispiel Gärtnern.
Insgesamt waren gestern etwa 200 Mitarbeiter des Ordnungsamtes, 40 Polizisten, 100 Helfer und 200 Feuerwehrleute von Betriebs-und freiwilliger Feuerwehr vor Ort.